Die meist vorgemerkten Filme von 2014
- Transatlantic?Dokumentarfilm von Félix Dufour-Laperrière.
Transatlantic ist eine Dokumentation von Félix Dufour-Laperrière.
- A Moment inLove?Dokumentarfilm von Guo Xiao-Dong (II).
A Moment of Love ist eine chinesische Dokumentation von Xiao-Dong Guo.
- Cyber Seniors - Digitale Revolution imAltersheim?Dokumentarfilm von Saffron Cassaday.
Die Dokumentation Cyber Seniors – Digitale Revolution im Altersheim zeigt, wie die “Alten” sich erfolgreich Zugang zum Digitalen Zeitalter verschaffen.
- Die Schuld derAnderen?Dokumentarfilm von Inga Wolfram.
Die Schuld der Anderen – Das Erbe der Stasi ist eine Dokumentation über die Dokumentationswut der Staatssicherheit und deren Erbe.
- GloomySabbath?Musikfilm von Amit Epstein mit Moritz Grove und Victoria Trauttmansdorff.
Christian renoviert gerade seine neue Wohnung, als er erfährt, dass seine an Demenz leidende Großmutter Greta im Sterben liegt. Beunruhigt reist er zu ihr. Umgeben von der versammelten Familie stellt er fest, dass seine Eltern ohne Gretas Wissen deren Lieblingsgemälde verkauft haben, um ihm den Wohnungskauf zu ermöglichen. Voller Scham tritt Christian an Gretas Sterbebett und streichelt sanft ihre Hand. Plötzlich schlägt seine Großmutter die Augen auf. Sie führt ihn in eine Welt hinter dem Spiegel, auf eine Achterbahnfahrt durch ihre Erinnerungen: eine glückliche Familiengeschichte, mit dem Gemälde als stummem Zeugen im Hintergrund. Doch das Bild birgt ein dunkles Geheimnis in sich.
- Amour sur place ou àemporter?Komödie von Amelle Chahbi mit Amelle Chahbi und Noom Diawara.
Amelle und Noom, beide Anfang 30, haben eigentlich nichts gemeinsam, und doch bringt das Schicksal sie zusammen. Sie ist gewissenhaft, dynamisch und leitet eine Starbucks-Filiale. Er ist zwar clever, aber chaotisch und ein angehender Comedian. Beide haben schlechte Erfahrung in der Liebe gemacht und geschworen, dass sie nie wieder eine Beziehung eingehen werden. Aber was soll man machen, wenn sich entgegen aller guten Vorsätze Gegensätze anziehen?
- Xavier Naidoo - dieserWeg?Dokumentarfilm von Harold Wötzel.
4,5 Millionen verkaufte Platten, Gründungsmitglied der Söhne Mannheims und fünfmaliger Echo-Gewinner: Xavier Naidoo ist einer der erfolgreichsten deutschen Musiker. Filmemacher Harold Woetzel - selbst Mannheimer - hat ihn begleitet. Er kennt Xavier Naidoo seit vielen Jahren und ist deshalb so nahe an dem Künstler dran wie kaum ein anderer Journalist. Es ist ein Porträt über einen großen Star, über seine unglaubliche Heimatliebe und Verwurzelung in Baden-Württembergs zweitgrößter Stadt. Der Film zeigt, wie ein Liedtext aus einer kleinen Tonidee entsteht, zeigt die Zusammenarbeit von Xavier Naidoo mit seinem engsten Freund Michael Herberger im Mannheimer Studio. Und er zeigt, welch unfassbarer Erfolg aus der Idee geworden ist, einen Freundeskreis junger multikultureller Mannheimer Musiker zu den Söhnen Mannheims zu machen. Zudem fragt der Film nach den Gründen für Naidoos Autoverliebtheit ebenso wie nach dem Hintergrund für seine religiösen Texte, über die sich - vor allem anfangs- viele Kritiker aufgeregt hatten. Xavier Naidoos Weg ist eine der größten Karrieren der deutschen Musikszene, eine Karriere, die auch schmerzhafte Brüche aufweist, wie zum Beispiel die Trennung von seinem Entdecker und engsten Musikerfreund Moses Pelham. Die Kamera begleitet ihn auf die Bühne eines großen Open-Air-Konzerts vor den Toren seiner Heimatstadt, wo Zehntausende seine Lieder mitsingen. Sie hält aber auch seine Spontaneität fest, sein ständiges Bemühen, sich nicht als Popstar in einer Rolle festzulegen - davon singt er auch, als Rapper-Duo XAVAS mit Kool Savas. Und er praktiziert diese, wenn er mit ein paar Musikerfreunden in einem Bus mit aufklappbarer Bühne aufbricht, um kostenlose Straßenkonzerte zu geben - egal wo, egal wer kommt. Ein Gipsyleben, sagt er, das er liebt. Sein Projekt Aufwind e.V. in einem der sozialen Brennpunkte von Mannheim gegen Kinderarmut besucht er immer gerne, gibt Essen aus oder hilft den Kindern nachmittags bei den Hausaufgaben. Ein weiterer ehrgeiziger Plan: In Mannheim will er einen Medienpark aufbauen, um seine Heimat zu einer Stadt des Pop zu machen.
- Die Chefin:Vergeltung?Kriminalfilm von Michael Schneider mit Katharina Böhm und Stefan Rudolf.
Vera wird von zwei Junkies brutal niedergeschlagen. Es sieht zunächst aus wie Raubmord, bei dem auch Veras Waffe gestohlen wird. Doch dann stellt sich heraus, dass Veras Dienstwaffe bei einem Mordanschlag gegen Heinrich Meindl, einen scheinbar harmlosen Rentner, benutzt wurde - und zwar bereits vor dem Überfall auf die Hauptkommissarin. Welche Verbindung gibt es zwischen Vera und Meindl? Vera muss vom Dienst beurlaubt werden, offiziell zumindest, obwohl niemand an eine Tatbeteiligung von Vera glaubt. Als schließlich eine alte Verbindung zwischen Meindl und Veras Schwiegervater und Ex-Bulle Georg Lanz zu Tage tritt, scheint die Frage beantwortet und der Mordverdacht gegen Georg begründet. Doch dann taucht ein dunkles Geheimnis in der Vergangenheit von Meindl auf, das den Fall um 180 Grad wendet.
- Die Chefin:Zahltag?Kriminalfilm von Züli Aladag mit Katharina Böhm und Stefan Rudolf.
Der Brauereibesitzer Ernst Kolbe wird tot in seinem Haus aufgefunden. Entdeckt wurde seine Leiche von der Maklerin Sabine Brand und dem Ehepaar Schabinsky, interessierte Käufer für Kolbes Haus. Den Ermittlern kommt es merkwürdig vor, dass Kolbe das Haus kurz vorher aufwändig mit Schlössern sichern ließ, obwohl es verkauft werden sollte. Bei Vera Lanz' Gesprächen mit Kolbes Tochter Julia und weiterem Stöbern in der Vergangenheit des Opfers treten Ungereimtheiten auf, die Vera an der vorgegebenen Identität Kolbes zweifeln lassen. Zudem war die Brauerei des Opfers der Insolvenz nahe. Im Gegensatz zu ihrem Vater wollte Julia Kolbe die Brauerei an den Geschäftsmann Max Freisinger verkaufen, der ein nicht unerhebliches Interesse an dem Grundstück der Brauerei hat und gezwungen war, schnell zu einem Kaufergebnis zu kommen. Als Vera schließlich Verbindungen von Ernst Kolbe zum BND und sogar zu dem Ehepaar Schabinsky aufdeckt, sind sie und ihr Team plötzlich mit der politischen Vergangenheit ihres Mordopfers konfrontiert, die sie nach und nach für die Lösung des Falles entblättern müssen.
- Die Chefin: Tod einesLehrers?Kriminalfilm von Michael Schneider mit Katharina Böhm und Stefan Rudolf.
Der Mord an dem Lehrer Bruno Lohmann führt Vera Lanz und ihr Team in ein Münchner Gymnasium. Die Kommissare müssen dort erfahren, dass Lohmann nicht gerade zur beliebten Sorte Lehrer gehörte - weder bei den Schülern noch bei den Kollegen und Eltern. Die Ermittler sind vor Ort mit laufenden Abitur-Prüfungen konfrontiert, die die Schüler unter extremen Leistungsdruck stellen. In den Mittelpunkt der Ermittlungen rücken die Schüler Julian Schröder, der bei der letzten Prüfung beim Betrügen erwischt wurde und dem erneut der Vorwurf des Betrügens droht, und der Jahrgangsbeste Peter Behnke, der als erster am Tatort war und dessen Vater Jürgen eine Befragung seines Sohnes partout verhindern will. Schließlich stellt sich heraus, dass die Sekretärin und Mutter der schlechten Schülerin Vanessa Willski eine Affäre mit Lohmann hatte, die kurz vorher beendet wurde. Was waren die Schüler bereits zu tun, um die äußerst wichtigen Prüfungen zu bestehen? Wie weit geht die Liebe der Eltern oder womöglich der Druck des Bildungssystems?
- Maintenant oujamais?Komödie von Serge Frydman mit Leïla Bekhti und Nicolas Duvauchelle.
Als Mutter raubt man nicht unbedingt eine Bank aus. Doch in der heutigen Zeit, könnte das die Lösung sein, um die Zukunft seine Familie zu sichern, ohne alle Träume aufzugeben. Doch wenn man sich mit Bankräubern einlässt, könnte es auch gefährlich werden, und brenzlige Situationen könnten sich in eine Liebesaffäre verwandeln.
- Bruder?Thriller von Jarek Duda mit Linus Düwer und Lena Röpert.
Lukasz (24) will raus aus dem sozialen Brennpunkt. Er sehnt sich nach gesellschaftlicher Anerkennung und will, was er sein Leben vermisst hat: Loyalität. Als Schläger für die Hamburger Milieugrösse Milanglaubt er all das gefunden zu haben. Während Lukasz' gesellschaftlicher Aufstieg beginnt Form anzunehmen, bringt der Tod der gemeinsamen Mutter nach jahrelanger Kontaktpause seinen kleinen Bruder Kamil (13) vor Lukasz' Haustür.
- Musik?1Drama von Stefan Bohun mit David Oberkogler und Pia Sekerlioglu.
Ein korrupter Beamter, der eigentlich nur raus will - aus Job, Routine und Abwärtsspirale. Er möchte etwas ganz anderes - so etwas wie Musik. Eine heiter-tragische Gratwanderung zwischen Absurdität und Realismus eines liebenswerten Realitätsverweigerers, der ausgerechnet in der pubertierenden Freundin seiner Tochter eine glühende Bewunderin findet.
- Bär?Dokumentarfilm von Pascal Floerks mit Pascal Floerks.
Mein Opa trug seine Vergangenheit stets mit sich. Manchmal war sie erkennbar in den Dingen die er tat oder sagte. Aber selten sprach er darüber in klaren Worten. Erst jetzt, zurückblickend auf sein Leben und die Person, wie ich sie kannte, wird mir das Gewicht seines Erbes bewusst.
- Fürchtet euchnicht!?Komödie von Marc André Misman mit Niklas Bauer und Giorgia Cavini.
Als Heilige Drei Könige gekleidet ziehen drei junge Sternsinger von Tür zu Tür. Doch statt der erhofften Spenden ernten sie nur Spott und Ablehnung. Als ihnen zwei Rabauken die kärgliche Kollekte entwenden, wird der Zusammenhalt der Gruppe auf die Probe gestellt.
- Bintou?Dokumentarfilm von Simone Catharina Gaul.
Bintou ist eine junge Schneiderin in Burkina Faso, die von einer Karriere in Europa träumt. Ihre europäischen Kunden freuen sich, dass sie so schnell und billig arbeitet. Bintou lebt ihr Leben zwischen Arbeit, Partys bei weißen Entwicklungshelfern und Sonntagen mit ihren Freunden. Sie filmt ihre neuesten Kreationen mit einer kleinen Kamera und chattet gern im Internetcafé. Doch auf einmal steht ihr Leben Kopf: Bintou muss ihre kleine Tochter wieder zu sich nach Hause holen. Bisher lebte die siebenjährige Christiane in einem Kinderheim um Bintou, die viel durchgemacht hat, zu entlasten.
- Padrone e sotto - Herr undKnecht?Dokumentarfilm von Michele Cirigliano.
In einer kleinen, schäbigen Bar im tiefen Süditalien treffen sich ältere Männer, fast alle Landwirte und Jäger, die in ihrer Freizeit das Karten- und Trinkspiel Padrone e Sotto spielen. Es gewinnt, wer zu den Trinkenden gehört, es verliert wer nie zum Trinken eingeladen wird. Während das Bier fliesst und sich die Gemüter erhitzen, versucht der Regisseur Michele Cirigliano zu verstehen, was ihn als Kind beim Betrachten dieses Spiels so verwirrte: Wo genau liegt die Grenze zwischen Spiel und Wirklichkeit? Spielen diese Männer nur oder ist es ihnen ernst, wenn sie sich anbrüllen? Haben jene, die im Spiel zu Kontrahenten werden, wirklich Streit, oder löst sich der Konflikt nach dem Spiel wieder in Luft auf?
- HermitageRevealed?Dokumentarfilm von Margy Kinmonth.
Die Eremitage in Sankt Petersburg ist heute eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Zum 250-jährigen Bestehen erzählt der Film Hermitage Revealed einige bemerkenswerte Geschichten der fast drei Millionen Kunstwerke und der aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammenden Gebäude.
- Fuck the AtlanticOcean?Abenteuerfilm von Sarah Brugner und Simon Brugner.
Fuck the Atlantic Ocean erzählt die Geschichte von dem österreichischen Musiker Sweet Sweet Moon, dessen vom Wiener Videoblog They Shoot Music Don't They gefilmte Akustiksession zu einem unverhofften Youtube-Hit in Südamerika wurde und eine Tour durch Chile und Argentinien nach sich zog.