Die meist vorgemerkten Dokumentarfilme von 1998 aus Deutschland

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Dokumentarfilm1998Deutschland
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  1. DE (1998) | Dokumentarfilm
    Kopfleuchten
    7.3
    24
    2
    Dokumentarfilm von Thomas Bergmann und Mischka Popp.

    Fast unbemerkt absolviert das kompliziert strukturierte menschliche Gehirn Höchst-leistungen, die erst dann offenbar werden, wenn es nicht mehr funktioniert. Mischka Popp und Thomas Bergman porträtieren Menschen, deren wichtigstes Organ durch Krankheiten oder Unfälle irreparabel geschädigt wurde. Mit viel Einfühlungsvermögen und ohne die Würde ihrer Protagonisten zu verletzen, zeigen sie unterschiedliche Auswirkungen von Hirnschädigungen und den Kampf der Betroffenen um ein Stück Normalität.

  2. DE (1998) | Dokumentarfilm
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    7
    Dokumentarfilm von Peter Kern mit Peter Jansen und Johann Jaqumont.

    Schicksale und Lebensweisheiten von 5 älteren Schwulen und deren Sehnsüchte nach junger Liebe - zwischen Neid, Liebe, Verzweiflung und Gay-Pornos. Wenn der Tag zu Ende geht, geht in der Düsseldorfer Kneipe "Le Clou" die Sonne erst richtig auf. 365 Tage im Jahr bestimmt hier sicherlich die gute Laune. Ältere Homosexuelle, jenseits von Fitness-Kult und Housemusik, genießen das Leben in vollen Zügen. Und jeder geht hier in seiner Rolle auf. Udo Jermann, bekannt als "Mutter Colonia", feiert als Kardinal allabendlich mit seiner Gemeinde. Eines seiner Schäfchen ist Ronald Wanoski, der sich für Nancy und Ronald Reagan gleichzeitig hält. Charlotte, vielen als Verwaltungsbeamter Peter Jansen in Erinnerung, herrscht als Kellner über alles im "Le Clou", dem Mittelpunkt des Lebens für viele Gäste hier. Hier wird die Nacht zum Tag gemacht. Einen Grund zum Feiern gibt es schließlich immer. Ein Hauptgewinn führt die fröhliche Truppe in die Stadt der ewigen Liebe: Venedig. Spätestens jetzt verfällt der Zuschauer den sympathischen Macken und Eigenarten der (Anti-) Helden. In einer der schönsten Szenen, einer Reminiszenz an Viscontis "Tod in Venedig", zeigt Skandal-Regisseur Peter Kern, wie leicht es ist, im Leben die guten Seiten zu genießen. Und das ist bestimmt keine Frage des Alters!

  3. DE (1998) | Dokumentarfilm
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    3
    Dokumentarfilm von Jochen Hick.

    Verschiedene Männer versuchen auf verschiedene Art und Weise Karriere zu machen, aber eins haben sie gemeinsam: ihren Körper als Startkapital. Trotzdem haben sie damit einige Möglichkeiten, ob als Pornostar, Model oder Callboy.

  4. ?
    3
    Geschichts-Dokumentation von Michael Kloft.

    Die erste Hälfte unseres Jahrhunderts, die Weltkriege, die Aufmärsche in Nürnberg und Moskau, die Auftritte Roosevelts und Churchills Überliefert und im Gedächtnis der Generationen verhaftet sind sie in klassischem Schwarz-Weiß. Doch kaum bekannt haben sich auch andere Bilder erhalten. Denn Hitlers Geliebte Eva Braun und des Führers Pilot Hans Baur, Marlene Dietrich und Roosevelts Finanzminister, einige Soldaten der Wehrmacht und die Kameraleute des US-Geheimdienstes OSS hatten eine gemeinsame Passion Sie filmten Geschichte in Farbe. Spiegel TV zeigt einmalige Ausschnitte Hitlers legendärer Blitzbesuch im eroberten Paris 1940, seine Treffen mit Mussolini in Berlin und Rom, aber auch Bilder vom Alltag unter dem Hakenkreuz und vom letzten Aufgebot der Wehrmacht im April 1945 an der Oder, von geheimen Versuchen mit der legendären V2, von den Invasionen in Nordafrika, Sizilien und in der Normandie.

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  6. DE (1998) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von Hans-Dieter Grabe.

    Dienstag, 30. April 1996: Die kommunistische Führung von Ho-Chi-Minh-Stadt feiert den 21. Jahrestag des Sieges Nordvietnams über den Staat Südvietnam und seinen Verbündeten Amerika. Zur selben Zeit stirbt im Krankenhaus der Stadt ein ungefähr 35-jähriger Drogensüchtiger an Aids. Als seine behinderte Ehefrau ihren Mann am nächsten Tag im Krankenhaus besuchen will, kennt keiner seiner Mitpatienten den Namen des Verstorbenen. "Meinen Sie den mit dem Beutel am Bauch?", erinnern sie sich an seinen künstlichen Darmausgang. "Der ist tot, starb gestern." Der Dokumentarfilmer Hans-Dieter Grabe kannte den Toten Do Sanh. Er hat ihn 28 Jahre lang filmisch begleitet. Ein Jahr nach Do Sanhs Tod kehrte Grabe nach Ho-Chi-Minh-Stadt zurück, um seine filmische Begleitung mit "Do Sanh - Der letzte Film" zu Ende zu führen. Kennen gelernt hat Grabe den damals achtjährigen Do Sanh 1970 auf einem Hospitalschiff, während des Vietnamkriegs. Der kleine Junge war von Splittern schwer verletzt worden, wurde in Deutschland behandelt und kehrte vier Jahre später nach Vietnam zurück. In dieser Zeit drehte Grabe seinen ersten Film über Do Sanh. 15 Jahre vergingen, bis er ihn wiederfand - Jahre, in denen Do Sanh sich in Heimen, Lagern und auf der Straße durchgeschlagen hatte. Inzwischen war er verheiratet und Vater einer Tochter, doch er war drogenabhängig und hatte Aids. Am 30. April 1997, ein Jahr nach dem Tod des Vietnamesen, steht Grabe mit Do Sanhs Frau und Tochter vor seiner Urne, in einer katholischen Kirche in Ho-Chi-Minh-Stadt. Auf den Straßen der Stadt: ein Festumzug. Lautsprecher verkünden: "Es lebe der 30. April! Der Jahrestag des Sieges im Befreiungskampf! Der Jahrestag des Sieges über Amerika!"

  7. DE (1998) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Christian Bau mit Christian Bau und Bazon Brock.

    In Die kritische Masse kämpft eine Gruppe von Filmemachern für totale Freiheit.

  8. DE (1998) | Dokumentarfilm
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    3
    1
    Dokumentarfilm von Carola Noëlle Hauck.

    Tisch No 6 ist ein Dokumentarfilm über vier Medizinstudenten in der Anatomie. Während eines Semesters wurden sie mit der Kamera im Präpariersaal und in Interviews begleitet. Thema des Films ist die Veränderung der jungen Mediziner während der Zeit des Präparierens durch die Tätigkeit an sich und durch die Tatsache, ein Semester lang an "ihrer" Leiche zu arbeiten. Es ist auch ein Film darüber, wie Medizimer gemacht werden

  9. DE (1998) | Dokumentarfilm
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    2
    1
    Dokumentarfilm von Juliane Lorenz mit Hanna Schygulla und Rosel Zech.

    "Life, Love & Celluloid" nähert sich dem Mythos Fassbinder auf leichte und höchst informative Weise. Fassbinders Lebensgefährtin Juliane Lorenz lässt in ihrer Dokumentation Menschen zu Wort kommen, die persönlichen Kontakt mit dem produktiven Filmemacher hatten, mit ihm arbeiteten oder befreundet waren, aber auch die, die ihn erst nach seinem Tod allein über sein Werk kennenlernen konnten. Dabei greift sie Themen auf, die Fassbinder Zeit seines Lebens beschäftigten und offenbart eine Reihe überraschender, höchst unterhaltsamer Anektdoten.

  10. DE (1998) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von German Kral mit Jorge Luis Borges und Rodolfo Kral.

    "Buenos Aires, meine Geschichte" ist die Geschichte einer Familie, die nie eine geworden ist. Das Tagebuch einer Reise von Deutschland nach Buenos Aires, wo Kral die Gründe für die Trennung seiner Eltern erforscht, um zu begreifen, warum sein Vater so lange fort war.

  11. DE (1998) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Herbert Brödl.

    São Tomé ist eine tropische Insel, wie ein Stecknadelkopf im Atlantik vor der Westküste Afrikas gelegen, genau auf der Äquatorlinie. Dort liegt eine alte Frau im Sterben und ruft nach ihrem fernen Sohn. Ihr Ruf wird gegenständlich, denn plötzlich stürzt eine gigantische Brotfrucht vom Himmel vor die Hütte des Sohnes, der erkennt: "Ma ruft mich!". "Früchtchen" nennt er das Riesenteil, diesen pflanzlichen Meteoriten, und macht sich damit auf den Weg. Die Nachricht von der Erscheinung verbreitet sich wie Donnerhall auf der Insel, verblüfft, verstört und amüsiert die Einwohner, die Armen und die Mächtigen, weckt Begehrlichkeiten und reizt die Fantasie. Ein Zug zieht mit dem Früchtchen quer über die Insel bis in die Stadt zu Ma. Eine turbulente Reise durch vielerlei Gefahren und Anfechtungen, Finten und Gegenzauber. "Früchtchen" ist eine Burleske, ein afrikanisches Märchen, ein Drama und Roadmovie, die Beschreibung einer Inselwelt voller Überraschungen.

  12. DE (1998) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Esther Schapira und Georg M. Hafner.

    Als vor gut 65 Jahren, Ende Juni 1945, die Alliierten in Nürnberg über die Verbrechen des "Dritten Reichs" zu Gericht saßen, fehlte einer der Hauptverantwortlichen auf der Anklagebank: Alois Brunner, Adolf Eichmanns "bester" Mann, der aber auch später nie zur Rechenschaft gezogen wurde. Ob Brunner noch am Leben ist, ist unbekannt; er wäre inzwischen 99 Jahre alt. Der Dokumentarfilm "Die Akte B.: Alois Brunner - Geschichte eines Massenmörders" von Georg M. Hafner und Esther Schapira verfolgt den Lebenslauf eines der höchstrangigen Nazi-Verbrecher und zeigt, wie es ihm gelingen konnte, ungeschoren davon zu kommen. Die Fluchthelfer Alois Brunners waren alte Kameraden und neue Freunde - in Deutschland, in Österreich, in Amerika, in Syrien. Das Netzwerk reicht bis in den deutschen und den amerikanischen Geheimdienst. Drei Jahre haben die Autoren weltweit Spuren verfolgt, Überlebende ausfindig gemacht, Zeugen befragt, Dokumente zusammengetragen. Der Film "Die Akte B." zeichnet die Stationen seiner abenteuerlichen Flucht nach - von Österreich über Deutschland nach Syrien. Dort beginnt seine zweite Karriere als Judenfeind, jetzt im Dienst der syrischen Regierung. Die Bemühungen, Brunner zu fassen, sind bescheiden. Die Autoren verfolgen akribisch die Spuren von Alois Brunner, nennen die Helfer und Helfershelfer, enttarnen die Unterstützung Brunners durch verschiedene Geheimdienste, und sie zeigen, wo Brunner vielleicht noch heute lebt.

  13. DE (1998) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Doris Dörrie und Werner Penzel.

    1996 starb der Kameramann Helge Weindler im spanischen Almeria bei den Dreharbeiten zum neuen Film seiner Frau Doris Dörrie. Ein Jahr später machte sie sich auf den Weg, ihre Trauer und ihren Schmerz und das, was danach kommt, nachzuzeichnen in einem sehr privaten Film. Der Film ist Brief und Tagebuch, Roadmovie und Liebesfilm, Dokument und Dokumentation zugleich. Es ist die Geschichte von jemandem, der weg will aus Deutschland und immer noch - oder immer wieder - da ist. Es gibt den Freund, der aus San Francisco zurückgekommen ist, weil er den deutschen Märchenwald und die Gerüche der deutschen Küche vermisst hat. Es gibt die Göttin der Barmherzigkeit mit ihren vielen Armen, Augen und Ohren, das Muster auf dem Altar der Wallfahrtskirche, die Zeichnungen auf der beschlagenen Autoscheibe, den Friedensengel über den Bäumen, das Eichhörnchen auf der Suche nach einem Freund.

  14. DE (1998) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Sebastian Schrade.

    Außerhalb Argentiniens hat sich in den 90er-Jahren die größte Tangoszene in Berlin entwickelt. Der Autor beobachtet verschiedene Protagonisten dieser Szene. Hervorragende Tanzeinlagen wechseln mit Gesprächen, in denen die Tänzer und Tänzerinnen den Stellenwert des Tangos in ihrem Leben beschreiben.

  15. DE (1998) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Christian Bau.

    Während in den etablierten Kinos die Kassenschlager "Doktor Schiwago" und "Zur Sache, Schätzchen" laufen, gibt es im Februar '68 die erste Hamburger Filmschau der neugegründeten Filmkooperative: handwerkliche Konventionen und Erwartungen des Publikums werden ignoriert, mit unvoreingenommenen Experimenten und dem Kontakt zur bildenden Kunst entstehen Filme, die amüsieren und provozieren, Tabus brechen und Horizonte erweitern. Neben vielen Originalausschnitten aus Filmen des "anderen Kinos" und zahlreichen, unveröffentlichten Dokumenten gibt es Interviews zu sehen.

  16. DE (1998) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Martina Dase.

    Glanz auf Bestellung ist eine deutsche TV-Dokumentation von Martina Dase.

  17. DE (1998) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Wolfgang Brenner und Karl Hermann.

    Mit Adolf Reichwein hatte die Widerstandsgruppe “Kreisauer Kreis” einen der profiliertesten Bildungspolitiker in ihren Reihen. Eine faszinierende Persönlichkeit von ungewöhnlichem Mut, die in den 20er und 30er Jahren nicht nur durch spektakuläre Expeditionen von sich reden machte, sondern auch durch eine zutiefst menschliche Pädagogik. Der Film Der Mut des Fliegers zeigt die Lebensstationen des Widerständlers, der im Oktober 1944 in Plötzensee hingerichtet wurde.

  18. DE (1998) | Dokumentarfilm
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