Die besten Filme mit Wolf Albach-Retty
- Falstaff inWien?1Musikfilm von Leopold Hainisch mit Wolf Albach-Retty und Erna Berger.
Nicolai, der erste Kapellmeister des Wiener Kärntertortheaters, erhält von Theaterdirektor Balocchino den Auftrag, eine Oper zu schreiben. So recht fällt ihm nichts ein, bis ihm der Zufall zu Hilfe kommt. Der Charmeur Balocchino wohnt nämlich bei Hofschneidermeister Sturm, bei dessen sangesbegabter Nichte er sich schon einmal eine Ohrfeige eingehandelt hat. Auch hinter Frau Sturm ist er her und hat sie zu einem Rendezvous gebeten. Das alles ist für seinen Freund von Weitenegg eine gute Gelegenheit, ihm nun endlich mal einen Denkzettel zu verpassen. Frau Sturm gelingt es, Balocchino ins Haus zu locken, denn der Gatte ist im Theater. Sie ahnt jedoch nicht, daß man ihm vorher die Karte aus der Rocktasche genommen hat, weshalb die Überraschung groß ist, als Herr Sturm plötzlich vor der Tür steht: große Eifersuchtsszene, die sich auf den geprellten Balocchino entlädt. Also schreibt Nicolai aus diesem Stoff seine Oper. Bei der Premiere in Berlin fällt es Balocchino wie Schuppen von den Augen: Er ist der Blamierte. Auch der eifersüchtige Gatte wird aufgeklärt und Tochter Mizzi, die als Sängerin erfolgreich debutiert, findet Herrn von Weitenegg ganz reizend. Er war schließlich der Regisseur dieser Komödie.
- Maske inBlau?3Komödie von Paul Martin mit Clara Tabody und Wolf Albach-Retty.
Es ist Freitag, der 13.: Gitta, die temperamentvolle und lebenslustige Tochter von Professor Stadelmann, einem strengen und etwas schrulligen Münchener Tiermaler, gibt sich während der Verrichtung ihrer häuslichen Arbeiten ganz ihrer großen Leidenschaft hin: dem Singen, Tanzen und Steppen. Der flotte Georg Harding, seines Zeichens Operettenkomponist, wird zufällig Zeuge dieser privaten Vorstellung am offenen Fenster. Er ist hingerissen von Gitta und ihrer Begabung. Er schmeichelt sich bei ihr ein, verspricht sie gegen den energischen Widerstand ihres Vaters beim Theater unterzubringen. Sein Plan: Der Berliner Theaterdirektor Bommerlund muss ganz einfach Gitta für die von ihm komponierte neue Operette "Maske in Blau" als Solotänzerin engagieren. Doch bis es soweit ist, bis Gitta tatsächlich auf den Brettern steht, die die Welt bedeuten, gilt es vielerlei Komplikationen, vorwiegend des Herzens, zu bestehen. Nicht ohne Einfluss auf den Lauf der Dinge bleiben die teils verliebten, teils eifersüchtigen Bemühungen des Textdichters Stanzinger und die väterliche Zuneigung des Etagenchefs Seehauser. Dass der gute alte Professor bei all dem Glück auch seines findet, freut Gitta ganz besonders.