Die besten Filme mit Nicolas Wadimoff
- Aisheen (Still Alive inGaza)?51Dokumentarfilm von Nicolas Wadimoff.
Aisheen (Still Alive in Gaza) ist eine Dokumentation des Schweizer Regisseurs Nicolas Wadimoff über das Leben im Gaza-Streifen.
- OperationLibertad?4Drama von Nicolas Wadimoff mit Antonio BuÃl und Laurent Capelluto.
Am 19. April 1978 um 6 Uhr 45 beginnt die "Groupe Autonomes Révolutionnaires" (GAR) mit der Aktion "Libertad" und stürmt in Zollikon, einem schicken Zürcher Vorort an der Goldküste - eine Stunde vor Schalteröffnung - die lokale Bankfiliale der UBS. Dabei werden der Vizedirektor der Filiale und ein Südamerikaner als Geiseln genommen. Die GAR-Leute wissen, dass dieser sich als Unterhändler um das persönliche Konto von General Stroessner, dem Diktator von Paraguay, kümmert. Das Ziel der Operation: Dem schweizerischen Bankensystem einen entscheidenden Schlag zu versetzen und dabei seine Verbindungen mit den lateinamerikanischen Militär-Diktaturen ans Licht zu bringen. Doch die Aktion entwickelt sich zum Desaster: Ein Mitglied der GAR verliert nach verbalen Provokationen des Südamerikaners die Nerven und prügelt ihn halb tot. Im darauf folgenden Durcheinander schaffen es die Aktivisten knapp zu entkommen. Nicht ohne zu vergessen, sechs Millionen Schweizer Franken aus dem Banksafe mitzunehmen. Erstaunlicherweise kommt der Angriff auf die UBS-Filiale nie ans Licht der Öffentlichkeit: Kein Wort darüber ist am nächsten Tag in den Medien zu vernehmen, und auch nicht in den folgenden Tagen und Wochen. Als Gerüchte auftauchen, bestreiten die Zürcher Behörden und die UBS bis heute vehement, dass sich die Aktion "Libertad" je ereignet hat. Die von Nicolas Wadimoff gefundenen Videobänder beweisen jedoch das Gegenteil!
- Clandestins?3Drama von Denis Chouinard und Nicolas Wadimoff mit Ovidiu Balan und Anton Kouznetsov.
Eine kleine Gruppe von Immigranten versucht, illegal in einem Frachtcontainer nach Kanada zu gelangen. Eingesperrt in einer dunklen Kiste hoffen sie auf die erlösende Ankunft im gelobten Land. Als technische Probleme die Ankunft des Schiffes verzögern, kommt es zur Tragödie. Zwischen Anfang und Mitte der 1990er Jahre suchten annähernd tausend illegal auf Containerschiffen nach Kanada geflohene Menschen im Hafen von Montreal um Asyl. Ausgangspunkt ihrer Reise ins Ungewisse waren fast immer Länder Afrikas und Osteuropas. Eine solche "Reise der Hoffnung" dauert bis zu zwei Wochen: vierzehn unendliche Tage und Nächte in einem verschlossenen Metallbehälter im feucht-heiss stickigen Laderaum, eingeschlossen zwischen unbekannten Menschen und schmutzigen Frachtgütern. Es fehlt nicht nur an Sauerstoff, an Lebensmitteln und Wasser; es fehlt auch an Licht. Die permanente totale Finsternis, die Monotonie des ständigen Rollens des Schiffs und der nie verstummende Lärm der Maschinen können Menschen zum Wahnsinn treiben. Dennoch bleibt es für viele Verzweifelte die einzige Möglichkeit, ins ersehnte Land zu gelanden. Von diesen Menschen erzählt Clandestins.
- Das Geheimnis um MonteSana?Dokumentarfilm von Leo Singer und Nicolas Wadimoff.
Im September 2026 wird ein Sprengstoffpaket vor dem Eingang der Monte-Sana-Klinik oberhalb der südfranzösischen Stadt Antibes abgelegt. Die Klinik ist auf experimentelle Stammzellentherapie spezialisiert. Doch wer hat Interesse an der Zerstörung dieser Einrichtung, die zwar in erster Linie von Reichen genutzt wird, deren Forschungsergebnisse aber über kurz oder lang allen Menschen zugute kommen werden? Dieser Frage geht die Journalistin Ella Vilaine nach und entdeckt die nicht ganz sauberen, aber lukrativen Geschäfte der multinationalen Firma Aeternitas, der Eigentümerin der Monte-Sana-Klinik. Im Zuge ihrer Nachforschungen stellt Ella Vilaine fest, dass sich bereits zu Beginn der Stammzellentherapie Probleme der entsprechenden Forschungen ankündigten. Um diese Zusammenhänge genau zu verstehen, geht sie bei ihrer Untersuchung bis ins Jahr 2006 zurück. In Europa und den USA wurde zu dieser Zeit heftig um die ethischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Implikationen der Herstellung und Nutzung von menschlichen Stammzellen zu therapeutischen Zwecken gestritten. Die öffentliche Meinung war geteilt, das führte in manchen Ländern sogar zum Abbruch der mit öffentlichen Geldern geförderten Stammzellenforschung. Vor allem private Unternehmen übernahmen die Stammzellenforschung - auf eigene Gefahr, aber mit der Aussicht auf Riesengewinne. Die Journalistin deckt ferner auf, dass der Handel mit "Humangewebe" bereits in den 90er Jahren begann, um die Nachfrage der Schönheitschirurgie nach Stammzellen zu decken. Ergebnis ihrer Untersuchung ist, dass sich in den Jahren 2000 bis 2010 eine dramatische Wende vollzog: Sinn und Bedeutung des menschlichen Lebens veränderten sich von Grund auf, sobald man menschliches Gewebe herstellte, mit dem der Mensch "repariert" werden konnte.
- Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcastpräsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
- Jean Ziegler - Der Optimismus desWillens5.87231Dokumentarfilm von Nicolas Wadimoff.
Die Dokumentation Jean Ziegler - Der Optimismus des Willens begleitet den Schweizer Globalisierungskritiker nach Kuba.