Die besten Filme mit Christa Lehmann
- Hans Röckle und derTeufel5.863Märchenfilm von Hans Kratzert mit Rolf Hoppe und Peter Aust.
Dem Puppenspieler und erfindungsreichen Mechanikus Hans Röckle erscheint eines Tages der Teufel Flammfuß und bietet ihm einen Pakt an. Röckle erhält Zauberkraft, verfällt aber dem Teufel, wenn er in sieben mal sieben Stunden nichts Neues schafft. Röckle nutzt den Zauber, um den Menschen zu helfen. Für die Näherin Luisa erschafft er eine Nadel, die selbst näht, und für Jacob eine Flöte, mit der er den Bauern Regen bringen kann. Der Teufel holt sich die wunderbaren Dinge, muss sie aber zurückgeben, weil er sie nicht beherrscht. Zum Segen der Menschen jedoch können sie auch nicht verwendet werden, denn der Manufakturbesitzer setzt den Lohn für die Näherinnen herunter, und der Grundbesitzer verlangt die Flöte, um nur seine Felder zu beregnen. Kann Röckle das Unheil noch aufhalten?
- Eine sonderbareLiebe?2Drama von Lothar Warneke mit Christine Schorn und Jörg Gudzuhn.
Ein feucht-fröhliches Betriebsfest in der DDR-Provinz: Kantinenchefin Sibylle Seewald, Ende 30 und unverheiratet, hat beschlossen, nicht mehr einsam sein zu wollen. Harald Reich, verwitwet und Vater zweier Söhne, sollte sich endlich eine Frau suchen, meinen seine Kollegen. Etwas betrunken stürzen sich Sibylle und Harald in die Nacht. Aber am nächsten Morgen ist Sibylle wieder allein. Per Zufall treffen sich beide Wochen später. Nach einigen Auseinandersetzungen scheint es endlich so weit. Sibylle ergreift die Initiative, kündigt ihren Job und steht mit Koffern vor Haralds Tür: "Wir ziehen erst zusammen, um uns dann kennen zu lernen", meint sie. Harald, der die Bekanntschaft etwas geruhsamer angehen wollte, akzeptiert. Schließlich hat er ein Häuschen und einen kleinen Sohn zuhause. Mit Feuereifer stürzt sich Sibylle ins Familienleben, krempelt Haralds Haus, Garten und einiges andere um. Dass sie Harald damit überfordert und ihn mit ihren Aktivitäten erdrückt, merkt sie fast zu spät.
- Du und ich undKlein-Paris5.81Drama von Werner W. Wallroth mit Evelyn Opoczynski und Jessy Rameik.
Herr Lorenz, Oberpostrat, soll von Naumburg nach Leipzig versetzt werden. Damit Tochter Angelika nicht mitten im Abijahr die Schule wechseln muss, wird sie schon ein paar Monate früher bei Frau Häublein in der Leipziger Menckestraße einquartiert. Ihretwegen muss Thomas, Philosophiestudent und Radsportler, sein Untermieterzimmer bei Frau Häublein gegen eine Kammer tauschen. Das steigert natürlich nicht gerade seine Sympathie für das Mädchen, das auch noch von mehreren Verehrern umschwärmt wird. Ein flotter Marineleutnant, ein Fotoreporter und ein Mitschüler machen ihr abwechselnd den Hof. Dass Thomas in Wirklichkeit die Eifersucht plagt, kommt ihm gar nicht in den Sinn. Als Angelikas Vater ihn bei einem Besuch bittet, ein bisschen auf das Mädchen aufzupassen, nimmt er die Aufgabe sehr ernst. Bis zum Happyend aber müssen die Verehrer ausgeschaltet und ein über Angelikas Lebenswandel aufgebrachtes Klassenkollektiv beruhigt werden.