Die besten Filme aus Schweiz

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Beste
  1. DE (1977) | Drama
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    1
    Drama von Markus Imhoof mit Arthur Brauss und Gila von Weitershausen.

    Unaufhaltsames Schneetreiben schneidet ein Bergdorf von der Aussenwelt ab, bevor Touristen und eine Gruppe Soldaten mit ihren kranken Pferden aus dem Tal entkommen. Die erste Lawine hat Strasse und Geleise verschüttet. Menschen und Vieh drängen sich in den wenigen noch sicheren Häusern und im zu kleinen Hotel. Manfred und Jutta, die hier mit ihrem siebenjährigen Kind die Ferien verbracht haben, müssen ihr Kinderzimmer für Evakuierte hergeben. In der Spannung dieser ersten Nacht, in der sie einander nicht ausweichen können, brechen zwischen ihnen Vorwürfe auf, die lange Zeit unausgesprochen geblieben sind. Verbittert geht Manfred so weit, Jutta zu einem Seitensprung zu provozieren und erschrickt, weil sie sich nicht energischer wehrt. Verletzt und neugierig lässt sie sich auf einen französischsprachigen Soldaten ein.

  2. CH (2010) | Komödie
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    Komödie von Fritz Muri mit Sebastian Arenas und Florence Matousek.

    Eine junge Frau bereitet ein Frühstück für ihren Liebhaber zu, der die Nacht nach einem Streit woanders verbracht hat. In "Pulp Kitchen" gibt es kaum Dialoge, allein die Bilder erzählen die Geschichte. Dies lässt Raum für Interpretationen. Der Kurzfilm zeigt eine Alltagssituation, die sich durch Elemente, die an Actionfilme erinnern, zu einer teilweise fast satirischen Überhöhung entwickelt.

  3. DZ (2006) | Drama, Kriegsfilm
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    3
    1
    Drama von Dominique Othenin-Girard mit Thomas Jouannet und Émilie Dequenne.

    Der junge Genfer Kaufmann Henry Dunant will für die geplagte Bevölkerung in Algerien einen Staudamm bauen lassen. Er reist nach Frankreich, um direkt bei Kaiser Napoleon III. zu intervenieren. Da der Kaiser in Norditalien Krieg gegen die Österreicher führt, folgt Dunant den kämpfenden Truppen. In der Nähe des Städtchens Solferino gerät er unvermittelt auf ein Schlachtfeld und erlebt unter Schock, wie Tausende verwundeter Soldaten beider Lager hilflos zurückgelassen werden. Er vergisst seine Pläne und versucht - gemeinsam mit dem Genfer Arzt Louis Appia - so viele Verletzte wie möglich zu bergen und sie in Kirchen und Schulen zu betreuen. Dabei macht er keinen Unterschied zwischen Freund und Feind, im Gegenteil: Mit dem Satz "Wir sind alle Brüder" erobert er die Herzen und gewinnt die Mithilfe der italienischen Bürger. In seinen Briefen an die Genfer Krankenschwester Cécile Thuillier schildert er das Grauen und die Hilflosigkeit angesichts der katastrophalen Situation. Während Cécile einen Hilfskonvoi mit Ärzten und Pflegerinnen organisiert, veröffentlicht sein Freund, der Journalist Samuel Lowenthal, Dunants Briefe in anonymisierter Form. Doch die französischen Offiziere haben kein Verständnis und zwingen Dunant, binnen eines Tages Italien zu verlassen. Verzweifelt sucht Dunant nach einem Weg, die verletzten Österreicher zu evakuieren, bevor sie den Franzosen in die Hände fallen. Mit Blut malt er riesige rote Kreuze auf Verbandsstoff und Leintücher und führt die Verwundeten und Helfer dank dieser Fahnen sicher durch ein Schlachtfeld. Fortan wird Dunant nicht aufgeben, seine Vision einer effizienten und neutralen Hilfsorganisation in die Tat umzusetzen, getreu seinem Motto: Nur wer genügend verrückt sei, zu meinen, er könne die Welt verändern, erreiche das auch.

  4. CH (2010) | Dokumentarfilm
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    7
    1
    Dokumentarfilm von Jacqueline Zünd.

    Goodnight Nobody nimmt uns mit auf eine Reise durch die Nacht, durch den Raum und die Zeit. Die vier Hauptfiguren aus vier Kontinenten teilen das selbe Handicap: Sie können nicht schlafen. Auf unterschiedliche Art stellen sie sich der Tatsache, ohne Unterbruch rund um die Uhr leben zu müssen. Vier Arten, Zeit zu töten. Ihre Geschichten folgen dem Rhythmus der Nacht, wie flackernde Träume in ruhigen Tiefschlafphasen. Erzählungen werden zu Fragmenten, der Übergang zwischen Realität und Phantasie wird fließend und es entsteht ein Sog, der den Zustand der Schlaflosigkeit nachempfinden lässt. Eine hypnotische Reise durch die schönste aller Filmkulissen: die Nacht.

  5. CH (2007) | Drama
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    3
    1
    Drama von Jacob Berger mit Bruno Todeschini und Natacha Régnier.

    Serge moderiert die Frühnachrichten im Radio. Doch bevor er zur Arbeit fährt, macht er einen Umweg zu seiner Geliebten Mathilde. Als er hastig zum Sender aufbricht, übersieht er jemanden oder etwas. Ohne jemanden auf der nächtlichen Straße zu sehen, begeht er Fahrerflucht. Von nun an verliert er die Kontrolle über sein Leben. Schuldgefühle beginnen ihn zu zerreißen, er streitet mit seiner Geliebten, sucht nach seinem vermeintlichen Unfallopfer zunächst im Krankenhaus, dann bei der Polizei. Dort kümmert sich Inspektor Haddid um ihn und entlockt ihm längst notwendige Geständnisse. Derselbe Tag, derselbe Morgen. Pietra wacht auf, macht dem Sohn Vlad das Frühstück und bringt ihn zur Schule. Dann fährt sie zu ihrer Arbeit im Museum, das allerdings unvorhergesehen geschlossen ist. So kehrt sie nach Hause zurück und entdeckt, dass ihr Mann Serge sich mit Mathilde im Schlafzimmer der gemeinsamen Wohnung vergnügt. Sie zieht sich entsetzt zurück, kommt später aber wieder, um ihre Sachen zu holen. Am Flughafen trifft sie den einsamen und sprachlosen Japaner Masuyo. Derselbe Tag, aus der Perspektive von Vlad, acht Jahre alt. Morgens wird er von seiner Mutter zur Schule gebracht, wo er auf Manon trifft. Vlad ist in das Mädchen verliebt, doch Manon betrachtet alles nur als Spiel. Nach der Schule wartet Vlad vergeblich auf seine Mutter. Auch Manon muss auf ihre Mutter Mathilde warten. Als es dunkel wird und von Pietra jede Spur fehlt, nimmt Vlad schließlich Mathildes Einladung an und geht mit ihr und Manon in ihre Wohnung.

  6. FR (1993) | Drama, Komödie
    8.2
    30
    1
    Drama von Alain Resnais mit Sabine Azéma und Pierre Arditi.

    "Smoking/No Smoking" erzählt - grob zusammengefasst - was geschenen könnte oder was geschehen wäre, wenn die Hauptfigur Celia Teasdale in sechs Situationen eine Zigarettenpause eingelegt hätte oder nicht. Zu jeder der beiden Entscheidungsmöglichkeiten gibt es sechs mögliche Geschichten.

  7. CH (1960) | Komödie
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    1
    Komödie von Kurt Früh mit Gustav Knuth und Max Haufler.

    Die Hörner unter dem Hut, den Pferdefuß im steif gebügelten Hosenbein versteckt, besucht der Teufel persönlich die Welt. Er freut sich, dass der Tanz ums Goldene Kalb oder - besser - die Jagd nach immer mehr Geld die Menschen umtreibt und unglücklich macht. Zu seinem eigenen Vergnügen will er ein weiteres Exempel statuieren: Vor den Landstreichern Barbarossa, Clown und Dürst, die sich als Lebenskünstler auf einer Parkbank sonnen, lässt der Teufel eine Geldbörse fallen. Überdies sucht er sie im Traum heim. Er nennt ihnen die Glückszahl, mit der sie beim Roulette in Konstanz einen Zehntausender gewinnen können. Von Geldgier gepackt fahren die drei umgehend ins Spielcasino an den Bodensee, wo der clevere Barbarossa seine beiden Kumpel hemmungslos übers Ohr haut. Mit dem gewonnenen Geld setzt sich der Gauner schnurstracks ins sonnige Tessin ab, doch Dürst und Clown heften sich an seine Fersen. In Lugano angekommen, hüpft Barbarossas Herz, als er mit einer jungen Anhalterin im Luxushotel eincheckt. Dürst lernt derweil eine verrückte Engländerin kennen, die ihn beinahe zum Hausbesitzer macht, während Clown sein Glück anderweitig findet: Er will einen kleinen Zirkus sanieren, um endlich seinen Jugendtraum zu verwirklichen. Aber bei alledem erhalten die drei kauzigen Gesellen auch die einmalige Chance, über Habgier und Egoismus hinauszuwachsen und dem Teufel ein Schnippchen zu schlagen.

  8. FR (2009) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Mehran Tamadon.

    Der Filmemacher Mehran Tamadon hat sich drei Jahre lang ins Herz der extremistischsten Unterstützer der Islamischen Republik Iran - zu den Basidsch-e Mostaz'afin (Bassidji) - begeben, um ihre Ideen und Ideale verstehen zu lernen.

  9. CH (2010)
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    von Sören Senn mit Christian Kohlund und Charlotte Schwab.

    In den frühen 1970er-Jahren galten sie als das "Traumpaar aus dem Toggenburg": Margrit Abderhalden, die Eisprinzessin, und Karl "Charly" Büsch, der ewige Slalom-Vierte im legendären Ski-Weltcup-Team um Bernhard Russi, Roland Collombin und Co. Die Traumhochzeit scheiterte an einer nicht gezogenen Handbremse. Seitdem liegen die Ringe im Handschuhfach eines VW Käfers - auf dem Grund eines Bergsees. 35 Jahre später kehrt Charly aus der Fremde nach Wildhaus zurück. Wie so oft in seiner Karriere einige Hundertstelsekunden zu spät: Ausgerechnet ein Österreicher (Ralph Schicha) macht Margrit bereits formvollendet den Hof und sich als einziger Gast in ihrem Hotel breit. Den Kopf in den Schnee stecken kommt für den Kämpfer Charly nicht in Frage. Er will Margrit beweisen, dass er ihr immer treu war. Aber wie soll er ihr erklären, dass er bereits eine 14-jährige Enkelin hat? Um Opa zu sein, müsste er ja auch irgendwann einmal Vater geworden sein.

  10. CH (1962) | Komödie, Musikfilm
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    1
    Komödie von Kurt Früh mit Walter Roderer und Rudolf Platte.

    Wendelin Pfannenstiel sitzt im Stadthaus von Niemalsingen am Empfang. Heimlich aber träumt er davon, Standesbeamter zu sein. Sein stiller Wunsch geht über Nacht in Erfüllung. Doch bald schon steht er vor einem Bräutigam, der sein Jawort nicht herausbringt und die Szene fluchtartig verlässt. Wendelin versucht, die Braut Julia zu trösten, und verliebt sich dabei in die schöne Verschmähte. Als das Paar zu einem weiteren Versuch antritt, lässt Wendelin Pfannenstiel seinerseits die Zeremonie platzen. Als sich auch noch herumspricht, dass Wendelin von einem unbekannten Australier Millionen erben soll, steigen seine Chancen bei Julia.

  11. CH (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Pino Aschwanden mit Willi Baldi.

    Es gibt ihn noch, den Landarzt. Diesen fast allzeit bereiten Doktor, der mit Leib und Seele für seine Patienten da ist. Der noch nachts und am Wochenende ausrückt und Kranke auch zu Hause besucht. Der Film "Der Landarzt" von Pino Aschwanden hat Landarzt Willi Baldi zwei Wochen lang begleitet, sowohl bei seiner Arbeit in der Praxis wie bei seinen Hausbesuchen. Der Film erzählt schöne, heitere, aber auch nachdenklich machende Geschichten. Nicht die Medizin steht im Vordergrund, sondern vielmehr die sehr persönlichen Begegnungen mit den Menschen.

  12. CH (2010) | Komödie
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    Komödie von Ivo Sasek mit Sabine Lambrix und Anna-Sophia Sasek.

    Der schwerreiche Mobilfunkbetreiber Harald Funk soll nach seinem Ableben ausgerechnet in jene verarmte Familie reinkaniert werden, deren Haus ungeschützt unter seinem grössten Funkmast steht. Das Haus gehört seiner Erzfeindin Amanda Schöberlein, mit der er auch ein paar Rechnungen offen hat. Harald will natürlich seinem Karma entgehen, um nicht ganz langsam niedergegart zu werden... Eine dramatisch himmlische Komödie mit Biss!

  13. BE (2011) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    Dokumentarfilm von Niccolo Bruna und Andrea Prandstraller.

    Schon seit Jahren steht Asbest in Europa für Krankheit und Tod. Warum sind also immer noch 70 Prozent der Weltbevölkerung dieser tödlichen Faser ausgesetzt? Die Asbest-Produktion hat aufgrund des steigenden Verbrauchs in Entwicklungsländern wie Indien, China und Russland wieder zugenommen. In den Exportländern, zum Beispiel Kanada oder Brasilien, gibt es einflussreiche Asbest-Lobbys, die sogar versuchen, die Politik anderer Länder zu beeinflussen. Der Dokumentarfilm "Tödlicher Staub - Der Turiner Asbest-Prozess" verfolgt den viel beachteten Prozess, und zeigt am Beispiel von Indien und Brasilien, die gut funktionierende Arbeit der Asbest-Lobby. Weltweit sterben jährlich immer noch 100.000 Menschen durch Asbest. Dennoch ist die tödliche Faser ein lohnendes Geschäft, das nicht gerne aufgegeben wird. Der Dokumentarfilm "Tödlicher Staub" von Niccolò Bruna und Andrea Prandstraller zeigt die ersten Monate der Anhörungen im Strafprozess gegen die großen internationalen Asbestproduzenten, der gerade in Turin abgehalten wird. Ihnen wird vorgeworfen, durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen zahlreiche Todesfälle verursacht zu haben. Die Firma Eternit dominierte über 70 Jahre lang den Weltmarkt für Asbest. Die gesamte Gemeinde von Casale Monferrato im Piemont kämpft für Gerechtigkeit für ihre über 3.000 Opfer. Nicht nur ehemalige Angestellte von Eternit sind betroffen, sondern auch ganz normale Bürger, die nie in der Fabrik gearbeitet haben. Der Film zeigt das tägliche Leben einer kleinen Gruppe inzwischen älterer Aktivisten und ihre Teilnahme am Prozess. Sie haben ihr Leben dem Kampf für Gerechtigkeit gewidmet. Jeder von ihnen lebt seit 30 Jahren mit der Trauer und der Angst. Das hat jedoch nur ihre Entschlossenheit gestärkt, weiter zu kämpfen. Nicola, Bruno, Romana und die anderen sind Alltagshelden unserer Zeit. Für diese Menschen wurde der Vorsatz, das Schreckliche zu bezeugen und als Beispiel voranzugehen, zum Lebensinhalt. Dann wechselt der Schauplatz: In Brasilien und Indien spielen Industrielle und Aktivisten, Lastwagenfahrer und Arbeiter vor unseren Augen das gleiche, alte Spiel. Sie wiederholen die Überzeugungen, Unterschlagungen und Halbwahrheiten, die zuvor schon geäußert wurden. Plötzlich liegt Casale nicht mehr in der Vergangenheit, sondern wird zur Zukunft eines Teils der Menschheit, der die Katastrophe immer noch nicht wahrhaben will.

  14. DE (1980) | Horrorfilm
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    1
    Horrorfilm von Wilfried Minks mit Ulla Berkévicz und Friedrich Karl Praetorius.

    "Geburt der Hexe" von Wilfried Minks, des durch seine Arbeit mit Peter Zadek bekannten Bühnenbildners und Theaterregisseurs, erzählt eine Fabel von archäischer Schlichtheit. Sie ist angesiedelt im ausgehenden Mittelalter in der kargen Landschaft Kastiliens, wo Adel und Kirche sich die Macht teilen, die geknechteten Bauern den Zehnten liefern und die Frauen Freiwild sind. Eine junge Bäuerin lehnt sich gegen ihr Schicksal auf, wird als Hexe verfemt, getötet und provoziert mit ihrem Märtyrer-Schicksal den Aufstand der Abhängigen gegen die verhaßte feudale Despotie. Diesen Ausbruch aus dem starren System läßt Minks als Bruch mit Gott erscheinen. Denn wo Christus und die Heiligen offenbar im Bündnis mit den Herrschenden stehen, wird Satan, der rebellische Engel, zum Symbol der Freiheit, wird die Hexenbewegung zum sozial-revolutionären Aufstand der Menschen. Augen-Kino, das den Betrachter mit Bildern von eindringlicher Emotionalität (Kamera: Jochen Richter, der auch Co-Produzent ist) in den Bann zieht.

  15. PL (1988) | Drama, Thriller
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    2
    1
    Drama von Lech Majewski mit Steven Berkoff und Paul Freeman.

    Seine Flucht vor Scotland Yard sorgte weltweit für Schlagzeilen: In Rio findet Ronald Biggs, der legendäre Posträuber, erst einmal Ruhe vor seinen Strafverfolgern. Die Auslieferungsbemühungen der britischen Regierung sind endgültig gescheitert. Biggs ist ein freier Mann, solange er auf brasilianischem Boden bleibt. Doch genau dagegen richtet sich der letzte, ziemlich illegale Plan des Yard. Ronald Biggs soIl aus Rio entführt werden, zurück nach Good Old England. Aber seine Verfolger haben die Rechnung ohne den Carneval gemacht. Die Millionen-Metropole am Zuckerhut spielt derzeit komplett verrückt!

  16. CH (1941) | Kriegsfilm, Drama
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    2
    Kriegsfilm von Franz Schnyder mit Erwin Kohlund und Anne-Marie Blanc.

    Eine Kompanie aus der Deutschschweiz rückt während des Ersten Weltkriegs im Städtchen Courgenay im Schweizer Jura ein. Soldaten und Offiziere verfallen schnell dem Charme der hübschen Wirtstochter Gilberte. Trotzdem sind die Soldaten enttäuscht, dass sie ihre Dienstzeit verlängern und auch über Weihnachten bleiben müssen. Traurig ist auch der Kanonier Hasler, der sich in Tilly, die Tochter seines Patenonkels, verliebt hat, der er unzählige Briefe schreibt, ohne je Antwort zu erhalten. Er weiß nicht, dass Tillys Vater sämtliche Briefe beschlagnahmt hat. Gilberte versucht, Peter zu trösten. Dabei entspinnt sich zwischen den beiden eine zarte Liebesgeschichte. Als Tilly von den Machenschaften ihres Vaters erfährt, reißt sie von zu Hause aus und fährt nach Courgenay.

  17. CH (2004) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Yusuf Yesilöz.

    1980 wird der kurdische Student Cemal Miran, der sich der demokratischen kurdischen Bewegung angeschlossen hat, in der Türkei verhaftet, auf massivste Weise gefoltert und von einem Militärgericht zum Tode verurteilt. Gegen die Schikanen im Gefängnis wehrt er sich mit einem vierzehntägigen Hungerstreik, er fällt ins Koma und wacht als behinderter Mensch auf. 1989 wird das Todesurteil aufgehoben, Miran wird freigelassen und flieht 1993 in die Schweiz. Der Dokumentarfilm "Hungern gegen Wände" von Yusuf Yesilöz zeigt, wie Cemal Miran seinen Alltag in der Schweiz meistert. Ein Film über Unterdrückung und Folter, aber auch über Freundschaft und Sehnsucht.

  18. ?
    Dokumentarfilm von Theo Stich.

    Hans Vollenweider ist der letzte Mensch, der in der Schweiz nach zivilem Strafrecht zum Tod verurteilt wurde. Am 18. Oktober 1940 wurde er in Sarnen im Kanton Obwalden durch die Guillotine hingerichtet. Der Dokumentarfilm von Theo Stich folgt den Stationen des dreifachen Mörders und lässt neben Zeitzeugen vor allem Hans Vollenweider selbst zu Wort kommen - über Aussagen, die er in Briefen und Verhören gemacht hat. Außerdem fragt der Film, warum ein Mensch zum skrupellosen Mörder wird und wie der Staat einen Mörder bestrafen soll. Fragen, die in der Schweiz nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben, seit eine Mehrheit der Bevölkerung die lebenslange Verwahrung von Verbrechern verlangt.

  19. CH (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Dominique Margot.

    Die Tuaregs sind seit dem Einmarsch der Franzosen vor rund hundert Jahren einen weiten Weg gegangen, ein Weg gezeichnet von Unterdrückung, Dürrezeiten und Rebellionen. Trotzdem gelten sie heute weltweit als eines der besten Beispiele wie sich ein Nomadenstamm durch Kultur, Ausbildung und Musik in der Moderne seinen Platz schaffen will. Und dies als islamisches Volk in einer der unwirtlichsten Landschaften der Welt: die Sahara. "Toumast" stellt die Frage wie es dazu kam, dass nach Jahrzehnten Unterdrückung und bewaffnetem Kampf die Tuaregs ihre Waffen niederlegten und sich heute mit politischen und kulturellen Mitteln für ihre Rechte einsetzen.

  20. CH (2007) | Kulturfilm, Dokumentarfilm
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    2
    Kulturfilm von Bruno Moll.

    Der Maler Paul Klee hat 1914 eine Reise nach Tunesien unternommen, die ihn nachhaltig beeinflusste. Nun folgt der tunesische Filmemacher und Maler Nacer Khemir (Bab'Aziz) im Film von Bruno Moll den Spuren Klees und lädt uns ein auf eine Entdeckungsreise in den Maghreb, hinein in die arabische Kultur. Er zeigt uns Orte, Formen, Farben und Licht, erzählt von seiner Arbeit und von Paul Klees Faszination, er denkt über die Beziehungen zwischen Okzident und Orient nach bis hin zu den Karthagern. Der Film lädt ein zur offenen Wahrnehmung.

  21. FR (2009) | Drama
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    2
    Drama von Andrew Kotting mit Capucine Aubriot und Manon Aubriot.

    Die Handlung dreht sich um einen Jungen namens Alex, der sich vor seinem Vater nach einer falschen Beschuldigung aufs Dach ihres Hauses flüchtet, und schwört, niemals wieder von dort herunter zu kommen. Von dort oben aus beobachtet er die Familie, die er liebt, zu der zurückzukehren er aber nun zu stur ist. ☺

  22. IL (2010) | Dokumentarfilm
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    5
    1
    Dokumentarfilm von Nicolas Wadimoff.

    Aisheen (Still Alive in Gaza) ist eine Dokumentation des Schweizer Regisseurs Nicolas Wadimoff über das Leben im Gaza-Streifen.

  23. IT (2008)
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    La narración de la historia llega a su final. El directo anuncia que sólo hará Kill Gil 3 si consigue caminar de nuevo, lo que en el estadio actual de la medicina, es absolutamente imposible.

  24. CI (2000) | Drama
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    7
    Drama von Roger Gnoan M'Bala mit Rasmane Ouedraogo und Albertine N'Guessan.

    Adanggman spielt in West Afrika im 17. Jahrhundert und erzählt die Geschichte von Ossei, dessen Dorf von Adanggmans Kriegern überfallen wurde. Er verfolgt die diese um seine Mutter zu befreien und trifft dabei auf den Krieger Naka.

  25. CH (2010)
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    von Amir Hamz mit Elmira Rafizadeh.

    Die junge Iranerin Nilou wohnt in Teheran und träumt davon, in der Schweiz zu leben. Die Großmutter schenkt ihr Geld für eine Reise. Sofort beginnt Nilou mit den Reisevorbereitungen. Mithilfe eines Buchs lernt sie die "Schweizer Nationalsprache". In Zürich angekommen, ist ihre Enttäuschung groß, dass sie trotzdem fast niemand versteht. - Der Film begleitet Nilous Reise.