Die besten Filme aus Katar

  1. IN (2022) | Drama
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    Drama von Aamir Bashir mit Zoya Hussain und Manzoor Ahmad Bhat.

    Im Drama The Winter Within muss sich Nargis (Zoya Hussain) auf die Suche nach ihrem verschleppten Mann Manzoor (Manzoor Ahmad Bhat) machen. Die Regierung hat ihn verhaftet, nachdem er sich einer militanten Widerstandsgruppe anschloss. Als Folge verliert sie auch noch ihren Job und kehrt verzweifelt in ihr Heimatdorf zurück, wo ihr Yaseen (Shabir Ahmad Lone) seine Hilfe anbietet. Als Manzoor unerwartet wieder auftaucht, stehen drei Menschen vor einem Chaos aus Gefühlen und Verstrickungen ihrer Umwelt. (SR)

  2. FR (2022) | Drama, Fantasyfilm
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    Drama von Wissam Charaf mit Darina Al Joundi.

    Dirty Difficult Dangerous: Zumindest die letzten beiden Attribute treffen auf die Liebesgeschichte zu, die der Film erzählt. Eine Liebe zwischen einer Äthiopierin und einem syrischen Flüchtling, dessen Körper mysteriöse Transformationen durchläuft. (SK)

  3. CR (2022) | Drama
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    Drama von Ariel Escalante mit Sylvia Sossa und Carlos Ureña.

    Im Drama Domingo and the Mist will Titelheld Domingo unbedingt seinen kleinen Flecken Land beschützen, entgegen aller äußeren Mächte. Ein großes Unternehmen versucht, die Bewohner seiner Heimatstadt loszuwerden, um die Stadt dem Erdboden gleichzumachen und eine große Autobahn zu bauen. Doch Domingo kann nicht einfach gehen - denn wenn auf seinem Land der Nebel aufzieht, wartet darin der Geist seiner verstorbenen Frau auf ihn. (SR)

  4. TN (2023) | Drama
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    Drama von Mohamed Ben Attia mit Majd Mastoura und Samer Bisharat.

    Im Drama Behind the Mountains wünscht sich Rafik (Majd Mastoura) nach einer vierjährigen Gefängnisstrafe nichts mehr, als mit seiner Frau und seinem Sohn weit weg zu flüchten. Seine Frau bleibt jedoch skeptisch und so beschließt Rafik verzweifelt, seinen Sohn ohne ihre Erlaubnis mitzunehmen. Er entführt ihn aus seiner Schule und bricht mit ihm ins Ungewisse auf. (SR)

  5. DE (2015) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Michel K. Zongo mit Rachim Naser Sanou.

    In Koudougou, der drittgrößten Stadt von Burkina Faso, rottet eine Textilfabrik vor sich hin. Faso Fani wurde 2001 geschlossen. In den Archiven der Weltbank und des IWF ein wahrscheinlich längst verjährter Kollateralschaden auf einem westafrikanischen Nebenschauplatz. Michel Zongo, der in Kougoudou aufgewachsen ist, nimmt am Zaun dieser legendären Fabrik Anlauf, die Bilanz noch einmal aufzurollen: Er besucht ehemalige Arbeiter und Verwandte. Zongos Onkel etwa, der als Arbeiter einen der ersten Kühlschränke besaß, ein bewundertes Kultobjekt der Moderne dank Faso Fani. Zongo gräbt in Radio- und TV-Archiven die stolze Geschichte der Fabrik aus, in der so viel mehr als Stoffe produziert wurde. Doch als Sohn seiner Stadt hat Zongo nicht den Niedergang im Fokus, sondern entdeckt in den Höfen der Stadt Frauen, die wieder weben – und Männer, die unter Bäumen reden. Der Film ist eine Hommage an einen spezifisch afrikanischen Widerstand gegen den Wahnsinn der Globalisierung. Ein bildstarkes Dokument der Revolte tatkräftiger Frauen und wortgewandter Männer, die aus Not und Überzeugung, mit Raffinesse und Charme an einer sehr gegenwartsbezogenen Fortschritts-Ideologie ohne IWF arbeiten. (Text: Berlinale)

  6. FR (2015) | Drama
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    Drama von David Yon mit Lamine Bachar und Aness Baitich.

    Ein Kind bewirft den Mond mit Steinen. Es heißt, die Sonne ist weg und wird erst zurückkommen, wenn die Angst verschwunden ist. Bis dahin bleiben die Sterne und spenden Trost. Also zählt das Kind die Sterne in der endlosen dunklen Nacht an den Hängen des algerischen Atlas-Gebirges. Aness, das Kind, begleitet Lamine, den jungen Mann, auf der Flucht. Beide werden von namenlosen Bewaffneten verfolgt. Wer sind diese Verbrecher? Warum müssen sich die beiden verstecken und nachts mit der Hand am eigenen Gewehr schlafen? Ist das Kind nur eine Wunschvorstellung von Lamine? Elliptisch und assoziativ erzählt La nuit et l’enfant von einer allgegenwärtigen Bedrohung und Gefahr. Der Film schwankt zwischen Realismus und Traum: Fast dokumentarische Aufnahmen wechseln sich ab mit kraftvollen poetischen Bildern. Die Region von Djelfa war in den 90ern eine Hochburg des Terrorismus. Lamine sagt, bevor die Terroristen kamen, war das Leben anders. Undogmatisch und mit viel Raum für Interpretation wird hier vom Lebenswillen einer Jugend erzählt, die leidet und sich abgrenzen muss. David Yon hat eine atmosphärische und dunkle Fabel geschaffen, die an einen anderen kleinen Prinzen denken lässt. (Text: Berlinale)

  7. DE (2014) | Drama
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    Drama von Ghassan Salhab mit Carlos Chahine und Carol Abboud.

    Ein Mann, der bei einem Autounfall sein Gedächtnis verloren hat und umherirrt, wird von den Bewohnern einer Farm im libanesischen Bekaa-Tal aufgegriffen. Ihr geheimes Geschäft ist die Herstellung von Drogen in einem Labor auf dem streng bewachten Gelände. Die Anwesenheit des namenlosen Fremden hat Folgen für die klandestine Gemeinschaft. Schönheit und Schrecken liegen hier nah beieinander. Die Weite der erhabenen Landschaft ist durchzogen von latenter Gefahr. Eine Katastrophe kündigt sich an. Auch in der Enge des Hauses nehmen die Spannungen zu. Die Identität des Mannes ohne Vergangenheit steht zunehmend in Frage, Zweifel an seiner Amnesie kommen auf. Ist er Arzt oder Mechaniker, ein Engel oder ein Spion? Wie ein unbeschriebenes weißes Blatt eignet er sich für Imaginationen aller Art – und wird schließlich zum Gefangenen. Konkret und entrückt zugleich, mit kraftvollem Soundtrack und Bildern von großer Intensität zeigt der Film melancholische Existenzen am Vorabend der Apokalypse. Neben Radio-Nachrichten zu aktuellen politischen Krisen räumt er Poesie, Malerei und einem Liebeslied großen Platz ein und befragt so den Status der Kunst in Zeiten von Terror und Krieg – hier und heute. (Text: Berlinale)

  8. AE (2018) | Drama
  9. QA (2010) | Dokumentarfilm
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  10. AE (2011) | Dokumentarfilm
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  11. AE (2018) | Drama
  12. PH (2019) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Alyx Ayn G. Arumpac.

    In Aswang steht der Präsident der Philippinen im Mittelpunkt. Dieser setzt eine Todesmaschinerie in Gang, um (unter anderem) den Drogen den Kampf anzusagen. (MK)

  13. CH (2019) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Karim Sayad.

    Filmemacher Karim Sayad porträtiert in My English Cousin seinen eigenen Cousin Fahed, der Algerien im Jahr 2001 verlassen hat und nach England ging. Nun erwägt Fahed, wieder in sein Heimatland zurückzukehren. (RL)