Die besten Filme aus Deutschland

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DeutschlandKatarVereinigte Arabische Emirate
  1. DE (2017) | Dokumentarfilm
    Taste of Cement - Der Geschmack von Zement
    6.2
    7.5
    13
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    Dokumentarfilm von Ziad Kalthoum.

    Die Dokumentation Taste of Cement - Der Geschmack von Zement zeigt Syrer, die im Libanon als Bauarbeiter arbeiten, während ihre eigenen Häuser in der syrischen Heimat zerstört werden. Eingeschlossen auf den Baustellen können sie nicht wieder nach Hause.

  2. DE (2014) | Drama
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    Drama von Ghassan Salhab mit Carlos Chahine und Carol Abboud.

    Ein Mann, der bei einem Autounfall sein Gedächtnis verloren hat und umherirrt, wird von den Bewohnern einer Farm im libanesischen Bekaa-Tal aufgegriffen. Ihr geheimes Geschäft ist die Herstellung von Drogen in einem Labor auf dem streng bewachten Gelände. Die Anwesenheit des namenlosen Fremden hat Folgen für die klandestine Gemeinschaft. Schönheit und Schrecken liegen hier nah beieinander. Die Weite der erhabenen Landschaft ist durchzogen von latenter Gefahr. Eine Katastrophe kündigt sich an. Auch in der Enge des Hauses nehmen die Spannungen zu. Die Identität des Mannes ohne Vergangenheit steht zunehmend in Frage, Zweifel an seiner Amnesie kommen auf. Ist er Arzt oder Mechaniker, ein Engel oder ein Spion? Wie ein unbeschriebenes weißes Blatt eignet er sich für Imaginationen aller Art – und wird schließlich zum Gefangenen. Konkret und entrückt zugleich, mit kraftvollem Soundtrack und Bildern von großer Intensität zeigt der Film melancholische Existenzen am Vorabend der Apokalypse. Neben Radio-Nachrichten zu aktuellen politischen Krisen räumt er Poesie, Malerei und einem Liebeslied großen Platz ein und befragt so den Status der Kunst in Zeiten von Terror und Krieg – hier und heute. (Text: Berlinale)

  3. AE (2021) | Drama, Kriegsfilm
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    Drama von Maysoon Pachachi mit Darina Al Joundi und Zainab Joda.

    Das Kriegsdrama Unser Fluss ... Unser Himmel der Regisseurin Maysoon Pachachi zeigt eine Nachbarschaft in Bagdad im Winter des ausgehenden Jahres 2006, also drei Jahre nachdem die USA in den Irak gekommen sind. Ausgangssperren und Gewalt bestimmen das Bild des besetzten Landes, zugleich versuchen die Anwohner aber auch, sich ihre Menschlichkeit und Normalität zu bewahren. Die alleinerziehende Sara ist eigentlich Schriftstellerin, hat aber angesichts der Gräuel um sie herum ihre Worte verloren. Nur ihre Tochter Rima bringt Fröhlichkeit in den Alltag. Doch die Stadt am Tigris hinter sich zu lassen, können sich beide nicht vorstellen. (ES)