Die besten Filme von 2004 aus Portugal

  1. AO (2004) | Drama, Kriegsfilm
  2. PT (2004) | Drama
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  4. PT (2004) | Drama
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    Drama von Catarina Ruivo mit Leonardo Viveiros und Rita Durão.

    Der acht Jahre alte André Valente lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter in einem Vorort von Lissabon. Der Vater hat sie verlassen und auch seine beste Freundin ist mit ihren Eltern fortgezogen. Als André Nicolai kennenlernt, der sich illegal in Portugal aufhält, wird der zu seinem besten Freund. Doch auch diese Freunndschaft steht unter keinem guten Stern.

  5. PT (2004) | Drama
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    Drama von Margarida Cardoso mit Beatriz Batarda und Filipe Duarte.

    Vor der Kulisse des Indischen Ozeans feiern Evita und Luis eine romantische Hochzeit. Erstmals mit den seit Mitte der 60er Jahre andauernden blutigen Kolonialkriegen direkt konfrontiert, erfährt Evita die Instabilität und Gewalttätigkeit dieser historischen Umbruchsituation. Langsam wird ihr aber auch die Verwandlung ihres Mannes in einen traurigen und faschistischen Büttel des Kommandeurs Forza Leal bewusst. Als die Männer zu einem Kampfeinsatz in den Norden der Kolonie beordert werden, wendet sich Evita in ihrer Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit an Helena, Forza Leals Frau, um nach Erklärungen für die negative Veränderung ihres Mannes Luis zu suchen. In Helena findet sie eine gebrochene Frau, die sich wie eine Gefangene in ihr Strandhaus zurückgezogen hat, des Krieges überdrüssig und voller Furcht und Hass gegenüber ihrem Mann. Helena zeigt Evita eine Reihe von Fotos, die eine völlig andere Seite ihrer beider Männer offenbart: Auf den Bildern erkennt man Forza Leal und Luis beim Foltern schwarzer Gefangener. In ihrer Verzweiflung sucht die junge Portugiesin Trost bei Alvaro, den sie in einer Bar kennengelernt hat. Durch ihre Begegnung mit dem in Mosambik geborenen Journalisten, der mit verschlüsselten Texten in seiner Zeitungskolumne gegen die Kolonialherrschaft kämpft, erkennt Evita plötzlich die politischen Zusammenhänge. Der Wahnsinn des Kolonialkrieges wird ihr mehr und mehr bewusst. Zwar verbreitet eine eiligst einberufene Pressekonferenz die Nachricht vom Sieg über die Aufständischen im Norden, in Wirklichkeit ist die Militäroperation jedoch ein absoluter Fehlschlag. Die Truppen kehren in desolatem Zustand in die Hauptstadt Mosambiks zurück, unter ihnen ist auch Luis. Doch drei Tage später wird sein Leichnam an den Strand gespült.

  6. AT (2004) | Drama
    6
    33
    3
    Drama von Fatih Akin und Aki Kaurismäki mit Ilmar Raag.

    Ein in der EU produzierter Episodenfilm von 25 Regisseuren aus dem Jahre 2004, der unter der Produktion von Zentropa und ZDF/Arte mit einem Budget von 2 Mio.Euro enstand. Jeder Beitrag erzählt seine eigene Vision von einer EU der 25 Länder.

  7. FR (2004) | Drama, Familiendrama
    5.9
    6.8
    63
    5
    Drama von Christophe Honoré mit Isabelle Huppert und Louis Garrel.

    Pierre ist 17 und lebt eine unbescholtene Adoleszenz bei seiner Großmutter. Die Sommerferien verbringt er mit seinen Eltern auf den Kanarischen Inseln, wo er mit den ehelichen Eskapaden zweier Menschen konfrontiert wird, die einander hassen und sich das Leben zur Hölle machen. Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters wird Pierre in die Gefilde der Perversion eingeführt - von Hélène, seiner eigenen Mutter, die er bis dahin als reine, von einem abstoßenden Mann unterdrückte Frau erlebt hat. Hélène nimmt Pierre auf ihre ausufernden nächtlichen Streifzüge mit und stellt ihn Réa vor, einer verführerischen jungen Frau, die auch ihre eigene Geliebte ist. Von ihr wird Pierre in einen Strudel aus Orgien und Ausschweifungen hineingezogen. Pierre entdeckt die Ekstase der Verderbtheit, in der sich Qual, Scham und Ekel mit sexuellem Vergnügen und Bewunderung mischen. Als seine Mutter auf Distanz mit Pierre geht, findet dieser bei der kühlen blonden Mätresse Hansi Liebe und ein gewisse seelische Stabilität - bis Hélène zurückkommt und ihn mit der Verwirklichung ihrer gemeinsamen inzestuösen Fantasie endgültig zu sexueller Reife führen möchte.

  8. 7.1
    7.5
    31
    10
    Romantische Komödie von Dominic Harari und Teresa Pelegri mit Norma Aleandro und Guillermo Toledo.

    Leni Dalinsky und ihr Verlobter Rafi sehen aufgeregt dem ersten Zusammentreffen Rafis mit Lenis Familie entgegen. Ein an sich harmloses Unterfangen, wäre da nicht der erwähnenswerte Umstand, dass Leni Jüdin und Rafi Palästinenser ist. Es nützt alles nichts, die Wahrheit muss auf den Tisch und das geplante harmonische Essen im Familienkreis nimmt schnell alptraumhafte Züge an. Nicht zuletzt, weil sich die Dalinskys als Individuen mit ausgeprägtem Hang zur Exzentrik entpuppen. Bruder David durchläuft gerade eine intensive Phase der Bekehrung zum orthodoxen Judentum, auch die nymphomanisch veranlagte Schwester Tania wohnt mit Tochter Paula noch im Haus der Eltern. Mutter Gloria hingegen, die neurotische Beschützerin der Familie, pflegt ihr Selbstbild als Märtyrerin. Vollends außer Kontrolle gerät das Familienfest jedoch, als Rafi einen Block mit tiefgefrorener Suppe aus dem Fenster des Hochhauses fallen lässt - und damit auch noch einen Passanten trifft. Erst spät entpuppt sich das Suppenopfer als das bislang noch fehlende Familienoberhaupt Ernesto, und der Versuch von Leni und Rafi, den Vorfall zu vertuschen, ist der Beginn einer langen Kette von höchst amüsanten Verstrickungen.