Die besten ernsten Filme der 2000er - Voyeurismus

  1. US (2006) | Drama, Familiendrama
    Tagebuch eines Skandals
    7.2
    7.4
    277
    61
    Drama von Richard Eyre mit Judi Dench und Cate Blanchett.

    Sheba Hart (Cate Blanchett) ist neu als Lehrerin in St. George und bringt sofort die Gefühle einiger Menschen durcheinander. Ihre Kollegin Barbara Covett (Judi Dench) fühlt sich zu ihr hingezogen und hofft auf eine tiefe Freundschaft. Doch Sheba betrügt ihren Ehemann (Bill Nighy) und verstrickt sich in eine Affäre mit einem Schüler. Barbara wird zur Wächterin dieses Geheimnisses und webt dabei ein immer engeres Netz um Sheba.

  2. US (2006) | Erotikfilm, Melodram
    7
    6.4
    273
    67
    Erotikfilm von John Cameron Mitchell mit Sook-Yin Lee und Paul Dawson.

    Beziehungsberaterin Sofia hatte noch nie einen Orgasmus. Ein schwules Paar will Abwechslung in die langjährige Beziehung bringen und bitten um fachmännische Absolution für die freie Liebe. Sie probieren es mit Ceth, einem ehemaligen Model und Hobbysänger, und werden dabei per Fernrohr von dem Voyeuristen Caleb beobachtet. Während sich die Jungs einander hingeben, hilft eine vereinsamte Domina der verzweifelten Sofia bei der Suche nach dem ersten Höhepunkt.

  3. 4
    2.9
    38
    41
    Psychothriller von William Malone mit Udo Kier und Stephen Dorff.

    Wenn sich die Geister verlorener Seelen in finsteren Gemäuern verstecken, warum sollte man ihnen dann nicht auch in den unergründlichen Tiefen des Internets begegnen? Warum sollten sich die Energien des weltumspannenden Datennetzes nicht in beklemmenden Visionen manifestieren können? Nach vier mysteriösen Todesfällen in New York stoßen Detective Mike Reilly und die Gesundheitsamtermittlerin Terry Huston auf eine unglaubliche Gemeinsamkeit. 48 Stunden vor ihrem Tod besuchten alle Opfer die Website www.feardotcom.com, und als die mit den Nachforschungen beauftragte Computerspezialistin Denise sich kurz darauf aus dem Fenster stürzt, wird aus der Ahnung fürchterliche Gewissheit. Mit dem Einloggen auf der offensichtlich gewaltvoyeuristischen Website unterschreibt man unwissentlich sein eigenes Todesurteil, das sich zwei Tage später unter grausamer Todesangst vollstreckt. Doch wer oder was steckt dahinter? Der psychopathische Serienkiller Alistair Pratt, der seine sadistischen Folterungen an jungen Mädchen live im Internet überträgt, oder vielleicht doch eines seiner Opfer, das Vergeltung will? Die einzige Möglichkeit, das Geheimnis zu entschlüsseln, bleibt der Selbstversuch und so beginnt für Mike Reilly und kurz darauf für Terry Huston ein von brutalen Visionen begleiteter Wettlauf gegen die Zeit und gegen die eigenen Ängste.