Die besten Filme der 1960er - Papst

  1. GB (1966) | Drama, Biopic
    Ein Mann zu jeder Jahreszeit
    6.7
    6.3
    98
    13
    Drama von Fred Zinnemann mit Paul Scofield und Wendy Hiller.

    König Heinrich VIII will sich von seiner Frau scheiden lassen, um seine Geliebte Anne Boleyn zu heiraten. Aber Thomas Morus, Günstling und Vertrauter des Königs, versucht, ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Eine Flut von Intrigen bricht über Thomas Morus herein, um ihn am Hofe in Ungnade zu bringen. Aber er ist standhaft bis zu seinem tragischen Ende.

  2. IT (1965) | Satire, Komödie
    7.2
    7.3
    28
    7
    Satire von Luigi Comencini mit Fernandel und Gino Cervi.

    Aus dem kleinen italienischen Städtchen Brescollo, aus dem die beiden freundschaftlich miteinander verfeindeten Protagonisten Don Camillo und Peppone kommen, geht es diesmal weit hinaus. Peppone reist mit einer Delegation des kommunistischen Stadtrates nach Moskau. Der mitgereiste Genosse Camillo Tarocci entpuppt sich als der altbekannte streitsüchtige Pfarrer. Mit seinem im Füllfederhalter versteckten Kruzifix, einem Koffer voller Heiligenbildchen und der Kraft seiner schlagkräftigen Argumente will er im Mutterland des Kommunismus eine Mission gegen die Ungläubigkeit starten. Er schafft es sogar, seine kommunistischen Reisegefährten zur christlichen Nächstenliebe und zum Wiedereintritt in die Kirche zu bewegen.

  3. FR (1967) | Biopic, Abenteuerfilm
    4.8
    6
    Biopic von Vincent Sherman mit Horst Buchholz und Gina Lollobrigida.

    1570. Die Osmanen sind im Begriff, Zypern zu erobern, den letzten christlichen Vorposten im östlichen Mittelmeer. Darüber ist Papst Pius V. höchst beunruhigt. Er schickt seinen Sonderbotschafter, den späteren Kardinal Giulio Acquaviva an den Hof des spanischen Königs Philipp II., um ihn zum gemeinsamen Kampf gegen die osmanischen Eroberer zu bewegen. Begleitet wird Acquaviva von Miguel de Cervantes, seinem ebenso temperamentvollen wie idealistischen Privatsekretär, der einer verarmten Adelsfamilie entstammt und den Geldsorgen und Abenteuerlust nach Rom trieben. Dank Cervantes' Hartnäckigkeit werden sie beim König vorgelassen. Unter der Bedingung, dass Spanien die Hälfte der Kriegsbeute erhält und sein Bruder Don Juan d'Austria Oberkommandierender der Heiligen Liga wird, sagt Philipp II. die Beteiligung am Krieg gegen die Osmanen zu. Die Kriegsvorbereitungen sind im vollem Gange, als Hassan Bey in Rom mit einem Friedensangebot des Sultans erscheint. Während er mit einer Antwort hingehalten wird, begleitet ihn der ahnungslose Cervantes durch die Stadt. Dabei trifft er auch die schöne Giulia wieder, die er bei seiner Ankunft in Rom kennenlernte. Er verliebt sich in sie, nicht wissend, dass sie eine Edelhure ist. < Hassan Bey durchschaut inzwischen die römische Verzögerungstaktik, Cervantes ist über den Schwindel seiner Herren enttäuscht. Als er auch noch nach einer Liebesnacht Giulias wahren Charakter erkennt, meldet er sich als Soldat auf ein spanisches Schiff. Der Krieg ist erklärt, die Seeschlacht bei Lepanto beginnt. Cervantes kämpft heldenhaft. Er überlebt mit einer verstümmelten Hand.