Die besten Filme aus Irland - Mann-Frau-Beziehung

  1. IE (2009) | Drama, Psychodrama
    Nothing Personal
    7
    7
    188
    28
    Drama von Urszula Antoniak mit Stephen Rea und Lotte Verbeek.

    Nothing Personal erzählt von einer jungen Holländerin, die ihr Leben hinter sich lässt. Nur mit einem Rucksack und ein paar elementaren Gegenständen wie Zelt und Schlafsack bricht sie nach Irland auf und wandert dort in völliger Einsamkeit durch die Wildnis. Nur gelegentlich bedient sie sich des Autostops, doch diese Begegnungen sind ihr verhasst, denn sie will nur ihre Ruhe haben und sich die Menschen so weit als möglich vom Leib halten. Doch dann wird sie eines Morgens vom etwas älteren, gebildeten Eigenbrötler Martin (Stephen Rea) angesprochen, der ihr Essen anbietet, wenn sie ihm im Garten helfe. Anne stimmt zu, doch als es beim Abendessen zum Streit kommt, will sie wieder abhauen. Schliesslich machen sie einen Handel: Essen für Arbeit, kein persönlicher Kontakt, keine Fragen. So kommen die beiden langsam in einen Trott hinein und arrangieren sich miteinander. Martin erklärt ihr die Arbeit, sie führt sie aus und er versorgt sie mit Mahlzeiten, welche er ihr jeweils bereit stellt, da sie nicht gemeinsam essen. Doch obwohl sie nur das nötigste miteinander sprechen, beginnen sich die Schutzmauern langsam abzubauen und sie lernen sich schrittweise etwas kennen. Doch wird sich Anne darauf einlassen, wird sie wieder sesshaft werden oder macht sie vielleicht vorher ihren Abgang?

  2. IE (1997) | Thriller
    ?
    5
    1
    Thriller von Ronan O'Leary mit James Spader und Anne Brochet.

    Zunächst hält Sarah die leblose Gestalt für angeschwemmtes Treibholz. Erst als sie näher kommt, entdeckt sie, dass es ein bewusstloser Mann ist. Mühsam trägt sie ihn in ihr Haus, das einsam auf einer Anhöhe am Meer steht. Am nächsten Morgen kommt der Verletzte wieder zu Bewusstsein, kann sich aber weder an seinen Namen noch seine Herkunft erinnern. Spontan behauptet Sarah, er befinde sich auf einer einsamen Insel vor der Küste Irlands, ohne Verbindung zur Außenwelt. Sein gebrochenes Bein hindert ihn daran, ihre Behauptungen Lügen zu strafen. Nach der ersten Unwahrheit festigt sich ihr Entschluss immer mehr: Diesen Mann wird sie nicht wieder weglassen - auch wenn in ihrer Phantasie die Stimme ihrer Mutter höhnisch kichernd prophezeit: "Du kannst keinen Mann halten. Sie werden dich alle verlassen!" Auf seine forschenden Fragen erklärt Sarah ihm, sie sei Bildhauerin und die einzige Bewohnerin der Insel. Ein Boot versorge sie alle drei Monate mit Proviant. Doch in den kommenden Wintermonaten könne es sechs Monate dauern, bis das Boot wieder durchkommt. Völlig abhängig von Sarahs Hilfe muss er sich damit abfinden, auf der Insel gefangen zu sein. Sarahs manchmal wie Ausflüchte klingende Antworten lassen ihn zwar aufhorchen, sein Misstrauen wird jedoch durch die liebevolle Fürsorge besänftigt, die Sarah ihm entgegenbringt. Eigentlich ist es mehr als Fürsorge - er kann sich ihrer erotischen Ausstrahlung nicht entziehen. Aber sein Bedürfnis, von der Insel wegzukommen wächst - Sarahs zunehmender Besitzanspruch wird zu bedrohlich. Doch seine Anstrengungen, die Insel zu erkunden, werden immer wieder von Sarah zunichte gemacht. Sie will um jeden Preis verhindern, dass er erfährt, wo er sich wirklich befindet: Sarah's Haus steht ganz in der Nähe einer kleinen Stadt, er müsste nur über die Bergkuppe gehen, um die Schornsteine rauchen zu sehen. Die größte Gefahr droht von McTavish, dem fahrenden Lebensmittelhändler, der ihr einmal in der Woche Proviant bringt. Die Entdeckung der Straße könnte die zerbrechliche Idylle zerstören - Er darf das Auto nicht sehen! Eines Morgens steht McTavish vor der Tür und lässt sich nicht davon abhalten, in Sarahs Atelier einzudringen. Als sie ihren Geliebten auf das Haus zuhinken sieht, schlägt sie in Panik auf McTavish ein und tötet ihn. Als letzte Möglichkeit "ihren Mann" zu halten, behauptet sie, schwanger zu sein. Trotz ihrer flehendlichen Bitte, sie nicht zu verlassen, stößt er das heimlich gebaute Floß auf das Wasser. Wieder scheint er auf einer Insel angespült worden zu sein. Als er wieder zu sich kommt, sieht er zwei Frauen über sich gebeugt, die sich streiten, wer ihn zuerst entdeckt hat.

  3. IE (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    5.9
    10
    4
    Dokumentarfilm von Ken Wardrop.

    His and Hers nähert sich einem der mysteriösesten, und unergründlichsten Themen der Menschheit – der Beziehung zwischen Mann und Frau.

  4. GB (2000) | Biopic, Drama
    4.3
    4.5
    13
    4
    Biopic von Pat Murphy mit Ewan McGregor und Pauline McLynn.

    Der junge Schriftsteller James Joyce lernt die Kellnerin Nora kennen. Zusammen mit ihr wandert er nach Triest in Italien aus, wo er aber immer unter der Angst lebt, daß seine Werke niemals veröffentlicht werden könnten. Zum Glück gibt ihm seine Beziehung zu Nora den mentalen Rückhalt, den er braucht.