Die besten entspannten Filme aus Deutschland - Arbeitsplatz

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  1. Gerhard Richter Painting
    7
    7.3
    71
    18
    Dokumentarfilm von Corinna Belz mit Gerhard Richter.

    Gerhard Richter, einer der international bedeutendsten Künstler der Gegenwart, öffnete der Filmemacherin Corinna Belz im Frühjahr und Sommer 2009 sein Atelier, wo er an einer Serie großer abstrakter Bilder arbeitete. “Gerhard Richter Painting” gewährt einmalige Einblicke in die Arbeit des Künstlers. In ruhigen, hoch konzentrierten Einstellungen lässt uns der Film an einem sehr persönlichen, spannungsgeladenen Schaffensprozess teilhaben. Wir sehen, wie Richter malt, wie er seine Bilder betrachtet und beurteilt, wie er mit ihnen kommuniziert, wie er überlegt, abwartet, verwirft, überarbeitet, manchmal auch zerstört und neu beginnt. Corinna Belz lässt uns in ihrem klugen einfühlsamen Film den vielschichtigen Vorgängen künstlerischen Schaffens näher kommen. Der Blick auf die Leinwand erweitert und verändert sich. Die Bilder werden selbst zu Protagonisten. “Gerhard Richter Painting” ist das eindringliche Porträt eines Künstlers bei der Arbeit – und ein faszinierender Film über das Sehen selbst.

  2. DE (2010) | Drama, Komödie
    5.3
    6.8
    11
    10
    Drama von Nicole Weegmann mit Peter Lohmeyer und Paul Kuhn.

    Schlagerstar Alexander Ludwig (Peter Lohmeyer) leidet nach einem Herzinfarkt unter massiven Gedächtnisstörungen. Ihm entgleitet immer wieder, wer er eigentlich ist und was er will. In einer Rehabilitationsklinik trifft er auf Heinrich (Paul Kuhn), einen nach Schlaganfall halbseitig gelähmtem Pianisten. Mit zwei weiteren Versehrten gründen beide eine Jazzcombo. Dass Alexander seine eigene Musik nicht mehr erkennt und viel mehr abscheulich findet, ist für ihn weniger tragisch als der Umstand, dass ihn eine junge Frau ständig besucht und behauptet, er hätte sie vor zwei Jahren geheiratet, dabei erinnert er sich an eine ganz andere Familie… Eine Geschichte, geprägt von unbedingter Zuneigung zu den Figuren und voller Optimismus, die davon erzählt, dass selbst aus einer Katastrophe etwas Neues, Besseres entstehen kann.

  3. DE (2011) | Dokumentarfilm
    5.9
    5.8
    21
    8
    Dokumentarfilm von Gereon Wetzel mit Ferran Adrià und Oriol Castro.

    Etwa zwei Millionen Reservierungsanfragen pro Jahr hat das wohl berühmteste Restaurant der Welt, das El Bulli doch am 30. Juli 2011 wird es geschlossen. Verschwindende Ravioli, vakuumierte Champignons und Cocktails aus Wasser und Haselnussöl: Mit seinem einzigartigen Avantgarderestaurant hat der 3-Sterne-Koch Ferran Adrià die moderne Küche revolutioniert und sie auf eine neue Ebene der Kunst, der sinnlichen Ästhetik und nie dagewesener Geschmackserlebnisse geführt. Geöffnet ist das “El Bulli” nur sechs Monate im Jahr, die übrige Zeit zieht sich Adrià und sein Team in ein hochmodernes Kochlabor zurück, um hier vollkommen neuartigen Kreationen der Molekularküche zu erschaffen. Ein ganzes Jahr begleitet die Dokumentation “El Bulli: Cooking In Progress” den Meister und seine Helfer und zeigt alle Stufen des kreativen Schaffensprozesses: von der ersten Idee, dem Versuchen und dem Verwerfen, dem Zufall und dem Funken Genialität bis hin zur vollendeten, perfekten und einzigartigen Komposition. Faszinierend porträtiert der Film den schöpferischen Akt und führt so die Originalität, die Präzision und die Hingabe bei kreativen Prozessen vor Augen.