Die besten Kulturfilme - Erde

  1. Nanuk, der Eskimo
    6.7
    7.1
    100
    10
    Kulturfilm von Robert J. Flaherty mit Allakariallak und Nyla McCarthy.

    Robert Flaherty lässt uns an den Freuden und Mühen des rauen Lebens des Jägers Nanuk und seiner Familie im hohen Norden Kanadas in den frühen 20er Jahren des letzten Jahrhunderts teilhaben. Er zeigt uns Szenen des Lebens und der Liebe, Humor und Zärtlichkeit der Mutter und der Eskimokinder, poetische Bilder, die ganze Schönheit der großartigen Eiswüste. Dieses Meisterwerk bezaubert noch heute durch seine Klarheit und Einfachheit. Flaherty war mehrere Male in die unwirtliche Gegend gereist. Über den Zeitraum eines Jahres hinweg zeigt der Film Nanuk, seine Familie und ihr Leben in einer ebenso grandiosen wie harten und gefährlichen Natur, zwischen tiefen, extrem kalten Wintern und kurzen Sommern.

  2. US (2009) | Komödie, Kulturfilm
    7
    5
    1
    Komödie von Jeff Stilson mit Maya Angelou und Vanessa Bell Calloway.

    Chris Rock erkundet in dieser Dokumentation die wunderbare Welt afro-amerikanischer Frisuren.

  3. ?
    1
    1
    Dokumentarfilm von Agostino Ferrente.

    Der Film erzählt die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte des mittlerweile international berühmten "Orchester von Piazza Vittorio". Im römischen Stadtteil Piazza Vittorio, dem größten multi-ethnischen Viertel der italienischen Hauptstadt, treffen Lebensgeschichten von Menschen aus aller Welt aufeinander. Aus einer Bürgerinitiative gegen die Schließung eines populären Kinos entstand der Gedanke, ein multikulturelles Orchester zu gründen. Jeder der 16 Musiker aus 11 Ländern, einige von Abschiebung bedroht, bringt hier neben seinem persönlichen Background auch Lieder und Instrumente aus seiner Heimat in das Orchester mit ein, so dass eine aufregende Fusion musikalischer Stile, Melodien und Stimmen aus aller Welt entstanden ist. In fünf Jahren hat das Orchester unter seinem rührigen Leiter Mario Tronco so Menschen zusammengebracht, die sich auf der Straße kennengelernt haben und gemeinsam den Traum realisieren, eine neue Art von Musik zu machen und solidarisch zu leben.

  4.  (1977) | Kulturfilm, Drama
    ?
    1
    Kulturfilm von John Llewellyn Moxey mit Victoria Racimo und Ned Romero.

    Im Jahr 1821 lebt im Gebiet des heutigen US-Bundesstaates Wyoming der kleine Indianerstamm der Nunundaga, der noch nie mit Weißen in Berührung gekommen ist. Um eine drohende Hungersnot abzuwenden, zieht der Stamm auf der Suche nach Büffelherden durch feindliches Land. Dabei erhält ein junger Häuptlingssohn Gelegenheit, sich an der Seite seines Großvaters zu bewähren.

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  6.  (2007) | Kulturfilm
    4
    13
    Kulturfilm von David Lynch.

    David Lynchs Kurzfilm zeigt drei verschiedene Einstellungen, die nach und nach dunkler werden.

  7. ?
    5
    1
    Kulturfilm von Tino Schwanemann.

    Africa Light erzählt die Geschichte Namibias, dem “Licht Afrikas”, repräsentativ für einen gesamten Kontinent. Zwischen Tradition und Moderne, zwischen Viehzucht und Slums, von Kolonialismus, über Eigentumsreformen bis zum Mindestlohn für alle. Namibia ist weder schwarz noch weiß – sondern unendlich grau.

  8. ?
    7.7
    6
    3
    Kulturfilm von Irene Langemann.

    Mit ihren achtzehn Jahren kann Irina Tschistjakowa auf eine zehn Jahre währende internationale Konzertkarriere zurück blicken. Irina war die Jüngste der vier Protagonisten des Films "Russlands Wunderkinder", der bei der Berlinale 2000 seine Premiere feierte. Zehn Jahre später sind die kleinen Genies von damals Konkurrenten in knallharten Musikbetrieb. Sie erleben das Drama, das vielen Wunderkindern widerfährt: Als sie noch Kinder waren, konnten sie das Publikum in Erstaunen versetzen durch den Kontrast zwischen der zarten Erscheinung und dem frühreifen Können. Jetzt zählt vor allem die filigrane perfekte Leistung, Höchstpreise bei Wettbewerben, aber auch viel Glück. Sie möchten alle die Weltspitze erklimmen. Doch die Luft auf dem Pianistenolymp ist sehr dünn. Und Platz ist nur für eine Handvoll Tastenvirtuosen. Ähnlich wie Irina sind auch Nikita Mndoyants, 19, Dmitri Krutogolovy, 20, und Elena Kolesnitschenko, 26, der Musik treu geblieben. Zehntausende Stunden haben sie mit Üben am Klavier verbracht. Hat sich diese Schwerstarbeit gelohnt? Hat die kaum gelebte Kindheit Spuren in ihrer Psyche hinterlassen? Die Unbefangenheit der frühen Jahre und viele Illusionen sind inzwischen verflogen, die Konzertauftritte sind seltener geworden. Und es hat sich nicht nur ihre Körpergröße verändert. Die Welt der Klassik ist in dieser Zeit eine andere geworden. Von Konzertinterpreten erwartet man heutzutage, daß sie wie Popmusiker agieren und attraktiv wie Hollywoodstars sind. Wie kann man das alles neben körperlicher und räumlicher Präzision im Spiel unter einen Hut auf der Bühne bringen? Die Schmerzgrenzen, sowohl physischer als auch seelischer Art, sind im Beruf eines Konzertpianisten alltäglich und müssen immer wieder überwunden werden. Und es ist unglaublich schwierig etwas Neues, Eigenes, Erfrischendes dem Weltfundus an Pianoideen hinzuzufügen. "Die Konkurrenten" erzählt eine universelle Geschichte über Erfolg und Scheitern in der durchkommerzialisierten Welt der klassischen Musik. Sehr nah an den vier Protagonisten, mit bewegenden Rückblenden aus dem Film "Russlands Wunderkinder", entsteht eine menschliche Studie über das Erwachsenwerden unter den Zwängen eines fast unmenschlichen Konkurrenzkampfs. Auf eine dramatische und poetische Weise verwebt Irene Langemann in ihrem Film, für den sie mehrere Jahre in Russland, Westeuropa und Mexiko gedreht hat, Höhen und Tiefen aus dem Leben ihrer Protagonisten.

  9. US (2012) | Biopic, Kulturfilm
    5.4
    6.3
    11
    7
    Biopic von Oliver Hardt mit Nick Cave und Darius James.

    Die Dokumentation The United States of Hoodoo begleitet Darius James auf eine Reise quer durch die USA auf der Suche nach den Ausprägungen afroamerikanischer Kultur.

  10.  (2009) | Erotikfilm, Sex-Film
    ?
    5
    1
    Erotikfilm von Pierre Roshan.

    Die erotische Massage des Orients ist eine wunderschöne und sinnliche Art, seinen Partner zu verwöhnen, Entspannung und Liebe zu schenken. Ihre Entstehung geht auf die Mogulzeit im 16. Jahrhundert zurück und wurde damals von den Haremsdamen des Sultans praktiziert.

  11. ?
    6
    Road Movie von Henning Marquaß und Undine Siepker mit Rolf Berg und Ralf Richter.

    In sieben Episoden werden verschiedene Lebenswelten im Ruhrgebiet von heute filmisch beleuchtet. Dabei folgen die in sich abgeschlossenen Filme nicht auf einander, sondern sind ineinander verschachtelt. Inhaltliche Berührungspunkte zwischen den Episoden gibt es nicht. Jede Episode hat einen eigenen Filmtitel.

  12. 6
    5
    2
    Kulturfilm von Jo Sol mit Lazlo Perlman.

    Laut einer Studie haben 68% aller deutschen Frauen und 20% aller deutschen Männer schon mindestens einmal den Orgasmus vorgetäuscht. Dunkelziffer unbekannt. Wir ahnen es alle. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der vorgetäuschte Orgasmus häufiger vorkommt als der echte. Und gut möglich, dass ein Großteil aller Frauen schon mal so getan haben, als ob - aus welchen Gründen auch immer. Aber auch die Männer sind hier keine Unbeteiligten. In "Fake Orgasm" geht es um diese eine entscheidende Frage. Es geht um das absolute Vergnügen, das unserem Sexleben zu Grunde liegt - und um noch vieles mehr. Der Künstler Lazlo Pearlman macht sich auf die Suche nach Antworten. Mit explosiver und geradezu orgiastischer Kraft trifft er mitten ins Zentrum eines der intimsten Themen, die uns Menschen beschäftigen. "Fake Orgasm" wirft unsere Vorstellungen, Vorurteile und Dogmen über Sex und Identität über den Haufen, geht neue Wege und führt zu erstaunlichen Erkenntnissen: War der ''echt''? Oder nicht? ... und was ist überhaupt ''echt''? Präsentiert und erzählt von dem herausragenden amerikanischen Konzept-Künstler Lazlo Pearlman, der als Autor, Performer und Regisseur durch seine vielfältige Arbeit den Themen Transgender und Transsexualität neue bahnbrechende Plattformen möglich macht.

  13. ?
    2
    Kulturfilm von Bruno Moll.

    Der Maler Paul Klee hat 1914 eine Reise nach Tunesien unternommen, die ihn nachhaltig beeinflusste. Nun folgt der tunesische Filmemacher und Maler Nacer Khemir (Bab'Aziz) im Film von Bruno Moll den Spuren Klees und lädt uns ein auf eine Entdeckungsreise in den Maghreb, hinein in die arabische Kultur. Er zeigt uns Orte, Formen, Farben und Licht, erzählt von seiner Arbeit und von Paul Klees Faszination, er denkt über die Beziehungen zwischen Okzident und Orient nach bis hin zu den Karthagern. Der Film lädt ein zur offenen Wahrnehmung.