Die besten Grotesken der 1970er - Suizid

  1. FR (1973) | Groteske, Tragikomödie
    Das große Fressen
    6.9
    7.4
    289
    66
    Groteske von Marco Ferreri mit Michel Piccoli und Andréa Ferréol.

    Vier Männer mittleren Alters verabschieden sich aus ihrem bürgerlichen Leben: der Pilot Marcello, der Koch Ugo, der Fernsehredakteur Michel und der Richter Philippe. Sie treffen sich an einem Wochenende in einer alten Villa, die Philippes Vater vor etlichen Jahren gekauft hat. Die Villa – mit ansprechendem Interieur – ist geräumig, gemütlich und liegt relativ abgelegen in einem Außenbezirk von Paris. Dort wollen die lebensmüden Männer ihre eigene Selbstzerstörung durch eine Überdosis Sex und Essen zelebrieren. Das Personal wird fortgeschickt, drei Freudenmädchen dienen dem Lustgewinn. Die Lehrerin Andréa stößt hinzu und wird zum einzigen Dauergast. Bald schon steigert sich die endlose Zubereitung kulinarischer Köstlichkeiten zum widerwärtigen großen Fressen. Andréa gibt sich sowohl den vier Herren als auch der gnadenlosen Völlerei willig hin. Ab sofort heißt es: Wer stirbt zuerst?

  2. DE (1977) | Drama, Heimatfilm
    5.8
    5
    1
    Drama von Herbert Achternbusch mit Herbert Achternbusch und Annamirl Bierbichler.

    "Bierkampf" spielt auf dem Münchener Oktoberfest. Es ist ein Reigen von authentischen Lebensberichten: die Zigarettenverkäufer, Würstchen-, Kleinspielzeug- und Rosenverkäufer sind alle schon einmal etwas anderes gewesen. Held und Geschichtenträger ist Herbert, der auf der Suche nach sich selbst in eine geklaute Polizeiuniform schlüpft, um ein neues besseres Leben zu beginnen.