Die besten Fantasyfilme von 1989 aus Deutschland

  1. DE (1989) | Märchenfilm, Drama
    6.7
    6.8
    9
    4
    Märchenfilm von Konrad Petzold mit Dana Moravková und Michaela Kuklová.

    Die zarte und ängstliche Prinzessin Aurinia wächst in schwesterlicher Vertrautheit mit Liesa auf. Liesa ist gewandt und selbstbewusst, doch Aurinia besitzt eine besondere Gabe: Sie beherrscht mit ihrem langen goldenen Haar den Wind. Als sie herangewachsen ist, muss Aurinia zu ihrem Bräutigam, dem Prinzen Ivo, reisen, den sie noch nie gesehen hat, mit dem sie aber im Kindesalter verlobt wurde. Liesa begleitet sie. Unterwegs raubt Liesa Aurinia die drei Erkennungszeichen der Braut,zwingt sie zum Kleidertausch und zum Versprechen ewigen Schweigens über die Untat. Nach der Ankunft am Königshof versucht das treue Pferd Falada, die falsche Braut Liesa zu entlarven. Doch Liesa lässt Falada töten und seinen Kopfüber einem finsteren Tor anbringen. Der Prinz wundert sich über die Lieblosigkeit der Braut und die geheimnisvolle Trauer der schönen und bescheidenen Magd, die die Gänse des Königs hütet. Er verliebt sich in sie.

  2. FR (1989) | Märchenfilm
    5.2
    5
    2
    Märchenfilm von Karin Brandauer mit Petra Vigna und Johanna Elbauer.

    Nach dem Tod seiner Mutter muss ein Mädchen unter den Schikanen der bösen Stiefmutter und ihrer beiden Töchter leiden und die niedrigsten Hausarbeiten erledigen, weswegen es von allen Aschenputtel genannt wird. Doch als der König einen Ball veranstaltet, um eine Braut für seinen Sohn, den Prinzen, zu finden, taucht dort neben den eitlen Stiefschwestern plötzlich eine geheimnisvolle Schönheit auf, bei der es sich um niemand anders handelt als um das Aschenputtel. Anders als um überlieferten Märchen der Gebrüder Grimm ergibt sich Aschenputtel in dieser gefühlvollen Inszenierung von Karin Brandauer nicht ihrem Schicksal.

  3. 6
    4.3
    92
    15
    Science Fiction-Film von Peter Fleischmann mit Edward Zentara und Aleksandr Filippenko.

    Die Erde im dritten Jahrtausend. Die Menschen haben ihre niederen Instinkte und Emotionen überwunden und leben in Frieden. Mit Raumschiffen untersuchen sie das Leben auf fernen Planeten. Einer davon ist der mittelalterliche Arkanar, auf dem noch barbarische Zustände herrschen. Die Schergen des Tyrannen Reba unterdrücken und quälen die Bevölkerung. Unter falschem Namen mischt sich der Forscher Anton unter die Bewohner. Doch der Aufenthalt auf Arkanar erweckt Gefühle in ihm. Er empfindet Liebe und Hass und greift schließlich selbst in die Geschichte des Planeten mit ein.