Die besten Fantasyfilme und Mysterythriller der 1930er

  1. In den Fesseln von Shangri-La
    6.5
    6.8
    75
    10
    Mysterythriller von Frank Capra mit Ronald Colman und Jane Wyatt.

    Ronald Colman und Jane Wyatt sind die Stars in diesem aufwendig produzierten Klassiker über das verzauberte Paradies von Shangri-La, in dem die Zeit still steht. Frank Capras zeitloses Meisterwerk hatte bei seiner Uraufführung im Jahr 1937 eine Länge von 132 Minuten. Um die pazifistische Botschaft des Films abzuschwächen, wurden für eine Neuauflage im Zweiten Weltkrieg 24 Minuten herausgeschnitten. Der Filmrestaurator Robert Gitt hat über einen Zeitraum von 25 Jahren eine Anzahl von fehlenden Filmszenen wieder einfügen können, indem er sich Filmmaterial auf der ganzen Welt zusammensuchte. Die Kulisse von Shangri-La war eine außergewöhnliche künstlerische Leistung und gilt als die größte, die jemals in Hollywood gebaut wurde. 1937 brachte sie dem Designer Stephen Goosson den Academy Award ein.

  2. DE (1932) | Fantasyfilm, Drama
    5.6
    7
    38
    6
    Fantasyfilm von Béla Balázs und Leni Riefenstahl mit Leni Riefenstahl und Mathias Wieman.

    Von der Spitze des Monte Cristallo erstrahlt in Vollmondnächten ein geheimnisvolles, blaues Licht. Schon viele junge Männer haben sich aufgemacht, das Rätsel des Berges zu lösen, doch alle kamen bei der Suche ums Leben. Die abergläubischen Dorbewohner geben dem Bergmädchen Junta die Schuld und fürchten sie als Hexe. Junta kennt als einzige den Weg zum blauen Licht, das von einer gewaltigen Kristallgrotte ausgeht. Eines Tages folgt ihr der Maler Vigo in die Berge und Junta gibt ihren Zufluchtsort preis. Doch Vigo verrät ihr Geheimnis und löst damit eine Katastrophe aus.

  3. 5.1
    7
    16
    4
    Mysterythriller von Frank Wisbar mit Sybille Schmitz und Aribert Mog.

    Nach dem Tod des örtlichen Fährmanns entstehen wilde Gerüchte, der Fluss sei verflucht. Aus diesem Grund will niemand die Nachfolge des Mannes antreten, obwohl die Fähre dringend benötigt wird. Als die junge Maria, ein heimatloses Mädchen auf Arbeitssuche, in die Gegend kommt, nimmt sie den Posten ohne zu zögern an. Aber schon in der ersten Nacht kommt es zu einem gefährlichen Zwischenfall. Ein verwundeter Soldat vom gegenüberliegenden Ufer bittet um Überfahrt, und kaum hat Maria den Mann geholt, da tauchen auch schon seine Verfolger aus dem Wald auf. Maria versteckt den Verwundeten im Fährhaus, und setzt trotz der Rufe der Verfolger nicht über, um sie abzuholen. Nach einer Weile verschwinden die Männer wieder, und Maria kümmert sich um den Soldaten, wobei sie spürt, wie ihre Liebe zu ihm erwacht. In der folgenden Nacht wird sie erneut ans andere Ufer gerufen, diesmal von einem einzelnen Mann. Den Äußerungen des mysteriösen Fremden kann sie entnehmen, dass er gekommen ist, den Soldaten zu holen. Da Marias Versuche, ihn umzustimmen, scheitern, fährt sie den Mann ins Moor, um ihren Geliebten zu retten. Die Fähre sinkt, und auch der Fremde wird hinab gerissen - wird auch Maria sterben?