Die besten Dramen - Hochhaus

  1. Nicht ja, nicht nein
    6.5
    39
    1
    Coming of Age-Film von Abdellatif Kechiche mit Osman Elkharraz und Sara Forestier.

    Krimo ist verliebt in Lydia, die leidenschaftlich Verse von Marivaux deklamiert. Beim nächsten Schulfest soll dessen Liebeskomödie "Das Spiel von Liebe und Zufall" mit ihr in der Hauptrolle aufgeführt werden. So fasziniert ist sie davon, dass sie sich für ihr letztes Geld das Bühnenkleid schneidern lässt. Wie soll der schüchterne, wortkarge Krimo, der selbst gegenüber seinen Kumpels kaum Gefühle formulieren kann, sich ihr offenbaren? Große Opfer sind nötig, also wechselt eine Reihe wertvoller Markenartikel ihren Besitzer, damit der Darsteller des Harlekin ihm die Rolle an Lydias Seite überlässt. Nur eins hat Krimo in seiner Entschlossenheit nicht bedacht: Die fürs Schauspiel geforderte Extrovertiertheit und der schwierige Text sind für ihn die Hölle...

  2. US (2023) | Thriller, Drama
    6.6
    5.5
    59
    25
    Thriller von Benjamin Caron mit Julianne Moore und Sebastian Stan.

    Der stylische Thriller Sharper entführt in die Häuserschluchten von New York, wo Julianne Moore einen finsteren Racheplan gegen eine Milliardärsfamilie ausheckt. Schon bald offenbaren sich jedoch zusätzliche Abgründe, die ihr Vorhaben verkomplizieren.

  3.  (2005) | Drama
    6.3
    33
    2
    Drama von Ramin Bahrani mit Leticia Dolora und Charles Daniel Sandoval.

    Der Film erzählt das einsame Leben eines Pakistani in New York zwischen Arbeit in einem kleinen Imbiss, vergeblicher Liebe und seiner Vergangenheit als Popstar in Pakistan.

  4. 5.6
    4
    5
    Polizeifilm von Thorsten Näter mit Sabine Postel und Oliver Mommsen.

    In einer Bremer Hochhaussiedlung werden die Eheleute Frank und Yvonne Berthold ermordet aufgefunden. Ihre neunjährige Tochter hat die Tat beobachtet, ohne vom Täter bemerkt zu werden. Deshalb schwebt sie in höchster Gefahr, das nächste Opfer zu werden. Das Kind ist schwer traumatisiert und spricht, seit man sie gefunden hat, kein einziges Wort mehr. Inga Lürsen ist die einzige, die es schafft, nach und nach ihr Vertrauen zu gewinnen. Das Kind flieht aus dem Krankenhaus, zurück in die Wohnung der Familie, will dort um keinen Preis wieder weg.

    Hauptkommissarin Inga Lürsen, die weiß, dass es nirgends einen hundertprozentigen Schutz für das Kind gibt, so lange der Täter auf freiem Fuß ist, beschließt schweren Herzens, sich als Tante der Kleinen auszugeben und mit ihr in der Wohnung zu bleiben. Im selben Haus wohnen auch die Arbeitskollegen des Opfers und deren Frauen. Immer deutlicher spürt Inga, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Oder hat die Mordtat doch etwas mit der Arbeit des Opfers im Hafen zu tun, wie Stedefreund vermutet …