Die besten Dokumentarfilme von 2013 aus Südkorea

Du filterst nach:Zurücksetzen
Dokumentarfilm2013Südkorea
Produktionsjahr
Stimmung
Produktionsländer
Altersfreigabe
  1. KR (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    7
    Dokumentarfilm von Jung Yoon-suk mit Byung-chun Ko und Hyung-tae Kim.

    Was haben bestialische Serienmorde mit dem Einsturz eines Kaufhauses und dem Zusammenbruch einer viel befahrenen Brücke in Seoul zu tun? In dieser essayistischen Annäherung an die traumatischen Ereignisse, die Korea Mitte der 90er Jahre erschütterten, werden überraschende Zusammenhänge ausgebreitet. Man bekommt Einblick in ein Land, das sich nach den dunklen Zeiten der Militärregierung einem hemmungslosen Fortschrittsglauben unterworfen hat.
    Gleich einem Detektiv nimmt Jung Yoon-suk die Spurensuche auf, fährt zum Tatort der Morde, lässt die damals ermittelnden Beamten zu Wort kommen. Bei den jungen Tätern handelt es sich um die ersten koreanischen Serientäter überhaupt, ihr „Slogan“ lautete: „We hate the rich“. Seine Interviews kombiniert Jung mit Archivmaterial. So entsteht das Bild einer verlorenen Jugend und ein Gefühl für den Riss, den die Industrialisierung in den 80er Jahren in der koreanischen Gesellschaft hinterließ. Das Verbrechen enthüllt weitere Verbrechen, begangen im Zuge der kapitalistischen Gier. Plötzlich sieht man auch die eingestürzten Bauwerke in einem anderen, gesellschaftspolitischen Zusammenhang.

    (Berlinale)

  2. KR (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    1
    Dokumentarfilm von Kim Jin-man und Kim Jae-yeong.

    Pengi und Sommi – Die neue Reise der Pinguine führt uns an die Antarktis zu den Kolonien der Kaiserpinguine, die hier mit über 500.000 Tieren siedeln. Die beiden Pinguine Pengi und Sommi werden in diesem Dokumentarfilm von ihrer Geburt an mit der Kamera begleitet.