Die besten Filme ab 12 Jahre aus Weißrussland

  1. RU (2012) | Kriegsfilm, Drama
    Im Nebel
    6
    7.2
    87
    14
    Kriegsfilm von Sergei Loznitsa mit Vladimir Svirskiy und Vladislav Abashin.

    1942 hält deutsches Militär die westliche Grenze der UdSSR besetzt. Nur Partisanen leisten der Wehrmacht erbitterten Widerstand. Nach einem Sabotageakt holen die Besatzer zum Gegenschlag aus. Einige Partisanen werden festgenommen und gehängt, nur Sushenya wird wieder freigelassen. Schnell ist seinen Kamaraden klar, dass nur der Verrat an seinen Mitkämpfern ihn vor dem Galgen bewahrt haben kann. Doch Sushenya ist unschuldig. Den Partisanen Burov und Voitik fällt es zu, an Sushenya Rache zu nehmen. Sie machen sich auf in das Dorf, in dem der vermeintliche Verräter mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn lebt. Sushenya ergibt sich den beiden Rächern und der unerbittlichen Logik des Krieges, der sie folgen. Durch den Wald folgt er Burov und Voitik an den Ort, wo die blinde Vernunft vollstreckt werden soll. Doch kurz bevor der tödliche Schuss fällt, werden sie überfallen und die beiden Rächer schwer verwundet. Jenseits von Freundschaft oder Feindschaft ist es an Sushenya, eine moralische Entscheidung zu treffen in einer Welt, die von grausamer Logik beherrscht wird.

  2. DE (2020) | Drama
    7
    5.8
    100
    20
    Drama von Vadim Perelman mit Nahuel Pérez Biscayart und Lars Eidinger.

    Im deutschen Drama Persischstunden nimmt Lars Eidinger als KZ-Koch bei einem von den Nazis verfolgten Juden Unterricht, um nach Kriegsende ein Restaurant eröffnen zu können.

  3. DE (2021) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Aliaksei Paluyan.

    Der Dokumentarfilm Courage verfolgt die öffentliche Proteste in Belarus im Sommer 2020, wo der Sicherheitsapparat friedlichen Protesten mit Brutalität begegnet.

  4. DE (2003) | Drama
    5.5
    5
    3
    Drama von Jeff Kanew mit Barbara De Rossi und Michael Degen.

    Die Familie Lerner und die Familie Onufrienko sind seit 20 Jahren eng befreundet. Sie bewohnen zusammen ein bescheidenes Zwei-Familien-Haus am ländlichen Rand von Kiew. Das Ehepaar Sascha und Natalja Lerner lebt gemeinsam mit drei Kindern und Saschas Vater Genadij in der linken Haushälfte. Sascha, der als Film-Komponist arbeitet, wurde im Krieg zum Krüppel geschossen und hat dabei beide Beine verloren. Nun ist er für immer auf die Hilfe anderer angewiesen. Seine Frau Natalja, die belesene Bibliothekarin, ist sehr willensstark und kümmert sich aufopfernd um ihn und ihre Kinder. Der alte Genadij war früher Fotograf und arbeitete viele Jahre in Berlin. Die Lerners sind Juden. Ihre Nachbarn Gleb und Lena Onufrienko wohnen mit ihren beiden Kindern Stepan und Helena in der anderen Hälfte des Hauses. September 1941. Die Nazis stehen kurz vor der Stadt. Nach dem Rückzug der sowjetischen Verbände sehen die Onufrienkos und die Lerners, wie alle Bewohner von Kiew, mit bangender Erwartung dem Einzug der Sechsten Deutschen Armee entgegen. In Kiew leben viele jüdische Familien, doch nur die wenigstens können sich vorstellen, daß die Deutschen die systematische Ermordung aller Juden der Stadt planen. Genadij weigert sich zu glauben, daß aus dem Volk der Dichter und Denker eine Nation von Mördern geworden sein soll.