Die besten Abenteuerfilme ab 12 Jahre von 1986 aus Großbritannien

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ab 12 JahreAbenteuerfilm1986Großbritannien
  1. GB (1986) | Fantasyfilm, Musikfilm
    Die Reise ins Labyrinth
    7.3
    6.9
    330
    90
    Fantasyfilm von Jim Henson mit David Bowie und Jennifer Connelly.

    Im Fantasyfilm Die Reise ins Labyrinth muss Jennifer Connelly ihren kleinen Bruder aus den Fängen von Koboldkönig David Bowie befreien.

  2. 3.6
    3.6
    13
    4
    Actionfilm von Jim Goddard mit Victor Wong und Richard Griffiths.

    Der Vertreter Glendon Wasey möchte nach miesrablen Geschäftsabschlüssen auf schnellstem Wege China verlassen. Die Missionarin Gloria Tatlock ist nicht abgeneigt, ihm die Überfahrt gegen einen Gefallen zu ermöglichen. Sie bittet ihn, ihr bei der Suche nach einem Schatz zu helfen. Doch dass diese Bitte nicht ganz selbstlos ist, erfährt Glendon sehr schnell.

  3. GB (1986) | Abenteuerfilm, Drama
    6.1
    26
    6
    Abenteuerfilm von Nicolas Roeg mit Oliver Reed und Amanda Donohoe.

    Das britische Beziehungsdrama Castaway – Die Insel (Castaway) von Nicolas Roeg aus dem Jahr 1987 stellt eine moderne Robinsonade nach einer autobiographischen Vorlage von Lucy Irvine und damit basierend auf wahren Begebenheiten dar. Lucy Irvine (Amanda Donohoe) und Gerald Kingsland (Oliver Reed) gehen als vollkommen Fremde auf eine einsame Insel, um dort ein Jahr lang von Luft und Liebe zu leben.

    London 1982: Gerald Kingsland, 45, ist Verleger und Schriftsteller, mit Kindern. Er veröffentlicht im Time Out ein Inserat: „Ein Jahr auf einer einsamen Insel. ‚Gattin‘ 20-30 für die Begleitung eines Mannes 35+ gesucht.“

    Er gibt vor, Selbsterfahrung als Inspiration für sein nächstes Buch zu suchen. Der im Grunde altmodische Gerald veranstaltet Vorstellungsgespräche für die Rolle in dem geradezu unanständig idyllischen Einsiedlerleben. Lucy Irvine, eine 25-jährige Angestellte mit einem wenig erfüllenden Broterwerb, erhält den Zuschlag wegen ihrer Abenteuerlust und nicht zuletzt ihrem Aussehen. Lucy liefert sich ihm persönlich und seiner außerordentlich mutigen Idee auf Gedeih und Verderb aus. Zugleich stellt sie sich im Vorhinein auf eine vorübergehende Beziehung ein. Die Chemie zwischen ihnen stimmt einigermaßen. Also gehen der charismatische Gerald und die schlagfertige, betont unabhängige Lucy aus freiem Willen auf die tropische Insel Tuin vor der Küste Australiens. Aufgrund der Einreisebestimmungen müssen sie erst heiraten.

    Angekommen auf dem paradiesischen Eiland gerät der Aufenthalt nur allzu mühsam. Zudem hat Gerald wichtige Ausrüstung vergessen. Notgedrungen muss er abspecken. Mehr und mehr gehen sich der träge Gerald und die freizügige Lucy in ihrer zusammengeschusterten Hütte „auf die Nerven“. Gerald ist mal gleichgültig, mal bärbeißig, sie ist frustriert und zickig, und mag die Insel mehr als ihn.

    Sie droht ihm mit Liebesentzug; Sonnenbrand, Schmutz und Langeweile nehmen überhand. Der zunehmend alberner werdende Gerald fällt ihr zur Last, weil er nur noch faul am Strand liegt, wenn er ihr nicht gerade nachstellt. Nach einer Dürre werden die Lebensmittel knapp. Er wird von Bienen übel zugerichtet, und sie pflegt ihn gesund, der ihr zuvor das Angeln beibrachte. Er zieht sich eine allergische Reaktion an den Beinen zu.

    So abseits scheint der Schauplatz gar nicht zu liegen: Zwei junge Männer treffen ein, die sie wegen einer Bevölkerungszählung befragen wollen. Gerald reagiert eifersüchtig und verekelt sie. Als die beiden mit hohem Fieber erkranken, können ihnen zwei Nonnen von der Nachbarinsel Badu das Leben retten. Überhaupt stellt sich Lucy als der stärkere der Partner heraus. Wünsche und Ziele beider bleiben unklar, aber ihre Beziehung wandelt sich auf kaum merkliche Weise.

    Als Gerald für einen Bekannten auf Badu Reparatur- und Bastelarbeiten gegen Lebensmittel und Kleidung übernimmt, kehren Zivilisation und Bequemlichkeit schrittweise zurück in ihre Existenz. Er pendelt zwischen den Inseln hin und her, und die Phasen seiner Abwesenheit werden immer länger. Sie gibt ihm daraufhin noch einmal nach. Zuletzt brechen sie ihr lebensgefährliches und ernüchterndes Abenteuer ab. Die beiden gehen getrennter Wege. Sie fährt heimwärts, er bleibt auf den Inseln. Getrennt voneinander schreiben sie ihre Erlebnisse nieder und veröffentlichen sie.