Transformers reicht nicht: Paramount und Hasbro schmieden aktuell Pläne, ein weiteres Cinematic Universe aus dem Boden zu stampfen. Was Marvel, DC und Disney können, soll auch hier für klingelnde Kassen sorgen: Uns steht eine ganze Reihe an Filmen ins Haus, die sich allesamt aufeinander beziehen und am Besten ineinander verzahnt funktionieren. Allerdings bleibt fraglich, wie gut sich diese Kombination gegen die Konkurrenz durchsetzen kann. Geplant ist nämlich ein übergreifendes Kino-Universum, in dem G.I. Joe auf Charaktere aus Micronauts, Visionairies, M.A.S.K. und ROM trifft, wie THR berichtet.
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Was diese Marken miteinander verbindet, ist in erster Linie die Tatsache, dass es sich dabei um die bewährte Kombination aus Comics beziehungsweise Zeichentrickserien und Spielzeug-Figuren handelt. Weil das bei Transformers bereits ganz formidabel geklappt hat (insgesamt 3,8 Milliarden Dollar Einspielergebnis) und auch in Sachen G.I. Joe keine finanzielle Bauchlandung war (675 Millionen), kommt die Nachricht jetzt nicht gerade überraschend, dass auch aus den unbekannteren Marken Filme entstehen sollen. Die dann ihrerseits die Spielzeugverkäufe ankurbeln, was wiederum Werbung für die Kinofilme macht. Wenn der Plan aufgeht, verdienen sich Paramount und Hasbro dumm und dämlich an dieser Idee.
Allerdings ging dem Transformers-Franchise gefühlt schon vor dem ersten Film die Luft aus und es gibt so viel Konkurrenz, dass sich die beiden Konzerne mit dieser Strategie auch ganz schön in die Nesseln setzen könnten. Zumal Micronauts, Visionairies und ROM nicht gerade die bekanntesten Markennamen sind. Aber warten wir ab, was der Writer's Room so an kreativen Ideen ausbrütet, warum sich die diversen Helden zusammentun müssen und wieso das alles Sinn ergibt.
Freut ihr euch auf ein Film-Universum mit G.I. Joe, Micronauts, Visionairies, M.A.S.K. und ROM?