Die meist vorgemerkten Musikfilme von 2003 aus Deutschland

  1. DE (2003) | Musikfilm, Drama
    Schultze gets the blues
    6.8
    6.6
    132
    37
    Musikfilm von Michael Schorr mit Horst Krause und Harald Warmbrunn.

    Schultze fristet sein Leben seit Jahr und Tag in einem kleinen anhaltinischen Ort nahe der Saale. Schultzes Leben zwischen Arbeit und Kneipenbesuch, Schrebergarten, Volksmusik sowie Angeln kommt zu einem vorzeitigen Ende, als er und seine Kumpels Manfred und Jürgen in den Vorruhestand geschickt werden. Während diese sich mehr und mehr dem Nichts ergeben und das Aufrechterhalten der Routine zu einer Farce verkommt, entdeckt Schultze ein Leben hinter dem Berg.

  2. DE (2003) | Komödie, Drama
    6.1
    5.7
    89
    29
    Komödie von Benjamin Quabeck mit Dieter Landuris und Robert Stadlober.

    Sparkassenlehrling Harry Pritzel (Tom Schilling) träumt im München der frühen 80er Jahre von einem Leben als Künstler- und Musikimpressario. Mit seinen Freunden Vince (Robert Stadlober), Melitta (Jessica Schwarz) und Freddie (Marlon Kittel) hat er die Musikgruppe “Apollo Schwabing” gegründet, als deren Manager er sich versucht. Doch der große Durchbruch läßt auf sich warten und nach einem mißlungenen Auftritt in einer öden Gemeindehalle eskaliert die Situation: von seinen Freunden unter Druck gesetzt, muß Harry sich entscheiden – entweder voller Einsatz als Manager oder Alltag als Bankangestellter. Um das Vertrauen seiner Mitstreiter wieder zu gewinnen, entwirft er einen gewagten Plan.

  3. US (2003) | Drama, Musikfilm
    5.2
    6.6
    31
    6
    Drama von Robert Altman mit Malcolm McDowell und Neve Campbell.

    Ein Jahr mit dem Chicago Joffrey Ballet: Im Mittelpunkt stehen der berufliche Alltag, der fast unmenschliche Leistungsdruck und das private Leben der Künstler, die sich mit jeder Faser von Herz, Körper und Geist ihrer Leidenschaft widmen, der Welt des Tanzes. Unter ihnen die junge Ballerina Ry. Mit Mut, Talent und Ausdauer erkämpft sie sich ihren Platz in der weltweit berühmten Company. Für einen Moment des Ruhms im Rampenlicht und den Applaus des Publikums nimmt sie vieles, fast alles auf sich. Aber es geht auch um mehr als nur äußeren Glanz, es geht um die Sache selbst: Das Tanzen allein rechtfertigt alle Mühen, Tränen und persönlichen Opfer. So lassen sich die Ballett-Eleven und erfahrenen Tänzer vom autoritären Chef der Company, "Mr. A" herumkommandieren und bis an die körperliche Grenze treiben. Der fantasiereiche Macher und kühle Rechner wählt Ry aus für eine Open-Air-Aufführung des romantischen Pas de Deux "My funny Valentine", ein Riesenerfolg und Karrieresprung. Und als Ry den sympathischen Elite-Koch Josh kennen- und lieben lernt, findet sie auch privat einen Halt. Währenddessen bereitet die Truppe "The Blue Snake" vor, ein innovatives und märchenhaftes Ballett unter Leitung des Choreographen Robert Desrosiers. Für die ehrgeizige Ry DIE Chance, ganz nach oben zu kommen.

  4. DE (2003) | Komödie, Musikfilm
    6.6
    22
    2
    Komödie von Helge Schneider mit Julie Bräuning und Martina Eitner-Acheampong.

    Das Kind seiner Eltern (Wendy) reitet gerne und hat ein Lieblingspferd, Mocca. Doch die Mutter (Lady Mamma) ist streng. Vater ist an den Rollstuhl gefesselt und fährt Porsche. Sie haben auch einen Knecht, der schmutzige Stiefel hat. Er wird plötzlich mit dem Beil aus Versehen getroffen. Nachher wollen sie die Müllsäcke mit ihm vor der Polizei verheimlichen. Dann will der Vater das Pferd seiner Tochter an den Schlachtermeister verkaufen. Das gibt Geld für neue Reifen! Das Kind lässt sich aber eintauschen. Als der Schlachthof brennt, hauen alle ab,nur der Vater, der seine Frau vorher überfahren hat, hat Pech. Happy-End.

  5. DE (2003) | Musikfilm, Drama
    7
    21
    16
    Musikfilm von Till Hastreiter mit DJ Quest und Sera.

    Der Hip-Hopper Yan EQ nimmt die Schnauze ganz schön voll. Um eine Affäre mit der Schwester seines besten Freundes zu vertuschen, lässt er sich breitschlagen, innerhalb von 24 Stunden die größte Party, den fettesten Jam, zu organisieren. Gemeinsam mit seinem Gefolgsmann Jamie muss er jetzt nicht nur die gesamte Ausrüstung "zusammenleihen", sondern auch Diebstahl, Abzocke und Dresche überstehen. Der dichtende Hüne Sera, der sein Geld rappend in der U-Bahn verdient, kämpft um seine Wohnung, die sein Marihuana-Dealer an einen "Vollspinner" verpfändet hat. Vern, der selbst ernannte B-Boy-Manager und Mann ohne Worthirnschranke, redet sich das Leben breit auf der Suche nach dem ultimativen Booking, das ihn ganz nach oben bringt. Tarek träumt davon, ganz Berlin zu einer großen Graffitiskulptur zu machen. Als Spross chinesischer Einwanderer geht er die Sache philosophisch an, denn: Wer das Dach besitzt, dem gehört das Haus. Sässion, ebenfalls Rapper aus Berufung, hat sich mit den falschen Leuten eingelassen, muss vor Geldeintreibern fliehen und gleichzeitig verhindern, dass seine Freundin Yesim von ihrem Bruder gefunden und im schlimmsten Fall in die Türkei verschleppt wird. Das Liebespaar scheint unzertrennlich, bis sich eine Skinhead-Horde aus der Vorstadt einmischt. Zum Showdown erscheinen in letzter Sekunde die 5 Amox, die wahrscheinlich besten Breakdancer der Welt, zum Glatzenklatschen. Die Fäden der Geschichte verwandeln sich innerhalb einer Nacht und eines Tages in eine pulsierenden Komposition aus fabelhaften Laiendarstellern und waghalsigem Filmemachen.

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  7. DE (2003) | Musikfilm
    7
    11
    1
    Musikfilm von Philipp Stölzl und Emanuel Fialik mit Till Lindemann und Paul Landers.

    Lichtspielhaus ist eine DVD, die von der deutschen Musikgruppe Rammstein am 1. Dezember 2003 veröffentlicht wurde. Das Menü der DVD wurde aufwendig hergestellt und gilt als hollywoodartig. Nach dem Einlegen startet die von Live aus Berlin bekannte Motor Music-Reklame. Danach startet das Menü nicht sofort, sondern man befindet sich außerhalb des Lichtspielhauses (Kino). Allmählich fliegt man förmlich in das Kino, wo sich das Menü dann langsam aufbaut. Auf der DVD sind alle, bis zum Erscheinen der DVD, erschienen Videos enthalten. Des Weiteren TV-Trailer von Singles und Alben und ein umfangreiches Interview. In Achtung Blitzkrieg! wurden verschiedene TV-Interviews mit und über Rammstein zusammengeschnitten.

  8. IE (2003) | Musikfilm, Komödie
    6
    9
    3
    Musikfilm von John Irvin mit Colm Meaney und Bernard Hill.

    In den 60ern läuft der Sound aus Liverpool weltweit in den Radios, nur Irland macht hier eine Ausnahme: Hier wird traditionell-irische Musik noch großgeschrieben. Aber kann eine neue irische Band aus Liverpool den "All Irish Music"-Wettbewerb gewinnen? Nach 20 Jahren treffen sich die rivalisierenden Brüder Jimmy und John Joe bei diesem Songwettbewerb wieder: Jimmy mit seiner Band aus Liverpool, John Joe mit seiner traditionellirischen Band, die auch das dritte Jahr in Folge die Konkurrenz auf die Plätze verweisen will. Doch der Wettstreit bleibt nicht nur auf künstlerischer Ebene. Lang gehütete Familiengeheimnisse werden gelüftet und Anne, Star-Geigerin von John Joes Band, verliebt sich ausgerechnet in Teddy, den Flötist der Band aus Liverpool.

  9. 4.8
    8
    1
    Musikfilm von Romuald Karmakar.

    In drei Episoden - unkommentiert und mit Mini-DV in einer Einstellung gedreht - dokumentiert der renommierte Filmemacher Romuald Karmakar drei Nebenschauplätze der Berliner Love Parade 2002. Der erste Teil des Films ("Intro") zeigt einen einsamen, wie ein Gummiball tanzenden Raver vor den Türen des Clubs "Linientreu". Der zweite Teil ("Gabba") führt an den Breitscheidplatz, wo eine Döner-Bude unter dem Druck von aggressiven 196 "beats per minute" zu einem Ort der heiligen Raserei wird. Der dritte Teil ("Hell at Work") beobachtet, wie der Münchner Star-DJ Hell in den frühen Morgenstunden die letzten Kraftreserven der Besucher des Clubs WMF mobilisiert. Aus einem einfachen formalen Konzept und einer vorgefundenen urbanen Wirklichkeit lässt Romuald Karmakar spannendes Kino entstehen, indem er die dramatische Struktur der Afterhour, die Erschöpfung des DJs und der Partygänger, den Schweiß, den Spaß und die dahinter steckende Arbeit zeigt.

  10. 5.9
    6.5
    4
    1
    Musikfilm von Jörg Siepmann.

    Amerika im Schnelldurchlauf: Die deutsche Punkband "Die Goldenen Zitronen" sind gemeinsam mit dem schizophrenen Rockstar "Wesley Willis" auf Tournee. Vierzehn Tage, Bus - Gig - Bus - Gig... von San Franzisco über Vegas bis an die mexikanische Grenze. Vierzehnmal als Wesleys Vorband vor Publikum spielen, das kein Wort Deutsch versteht. Der schwarze Koloss Wesley wird an jedem Abend an seinem Keyboard sitzen und gegen sein Leid anspielen. Das Publikum reagiert amüsiert bis verstört, wenn er mit "Osama Bin Laden" sein Konzert eröffnet. Seine Songs bestehen aus höchstens drei Akkorden und sind alle nach dem gleichen, mathematischen Prinzip aufgebaut. Doch am Ende ihrer gemeinsamen Show wird jeder Einzelne berührt sein.

  11. 7.7
    3
    Dokumentarfilm von Marc Boettcher mit Paul McCartney.

    Swing und Easy Listening - einprägsame Melodien und mitreißende Rhythmen - erleben seit einigen Jahren eine neue Blütezeit. Was liegt da näher, als Bert Kaempfert (1923-1980), einen der berühmtesten Vertreter des Easy Listening, in einem Filmporträt näher kennen zu lernen. Er prägte schon früh mit Titeln wie Danke Schoen, A Swingin' Safari und Red Roses For A Blue Lady seinen eigenen, unverkennbaren Stil und schrieb Musikgeschichte. Er entdeckte und produzierte die Beatles, arrangierte für Elvis Presley und verhalf Al Martino mit Spanish Eyes zu seinem Comeback. Er selbst hatte seinen größten Erfolg mit Strangers In The Night, einem Jahrhundert-Hit. Internationale Stars wie Frank Sinatra, Dean Martin, Shirley Bassey und Ella Fitzgerald sangen seine Kompositionen. Bis zu Bert Kaempferts Durchbruch war es jedoch ein langer und steiniger Weg. Auf den gebürtigen Hamburger, der in diesem Herbst 80 Jahre alt geworden wäre, muss das Sprichwort von dem Propheten, der im eigenen Land nichts gilt, angewandt werden, denn erst in Amerika stellte sich der lang ersehnte Erfolg ein. Er ist der faszinierendste deutsche Export seit der Dietrich - so urteilte ein Redakteur des Sunday Ledger Inquirer 1961 über Kaempferts großen Erfolg mit Wonderland By Night, dem ersten Nr.-1-Hit eines Deutschen in den USA. Rund 400 Kompositionen und über 750 Arrangements stammen aus seiner Feder und haben ihn unsterblich gemacht. Bis 1980 verkaufte er mehr als 150 Millionen Schallplatten. Nach zahlreichen Auszeichnungen wurde ihm und seinem ebenfalls verstorbenen Freund und Co-Autor Herbert Rehbein 1993 die wohl bedeutendste internationale Ehrung zuteil: Bei einem feierlichen Festakt in New York wurden sie in die Songwriters' Hall Of Fame aufgenommen. Außerdem erhielt Bert Kaempfert posthum von der amerikanischen Urheberrechtsgesellschaft BMI den Lifetime Achievement Award, den Preis für sein Lebenswerk zugesprochen. Bis heute hat allein Strangers In The Night mehr als fünf Millionen Rundfunkeinsätze zu verzeichnen. Das entspricht einer ununterbrochenen Sendezeit von 28,5 Jahren. Wie kam es dazu, dass sich ein unbekannter Deutscher in den Vereinigten Staaten gegen die Konkurrenz weltbekannter Orchester behaupten konnte? Wer war dieser zurückhaltende Mann, dessen zahlreiche Evergreens bis heute unvergessen sind? Was ist dran an den jahrelangen Gerüchten, Strangers In The Night hätte ein anderer komponiert? Warum starb Bert Kaempfert im Alter von erst 56 Jahren? Der Journalist und Filmemacher Marc Boettcher, der vor kurzem auch die erste Biographie über Bert Kaempfert veröffentlicht hat, wirft einen Blick hinter die Kulissen des Showbusiness und schlägt einen kulturhistorischen Bogen von den goldenen zwanziger Jahren bis hin zur Disco-Ära. Es kommen Verwandte, Kollegen und Freunde wie Freddy Quinn, James Last und Brenda Lee zu Wort. Und es gibt ein musikalisches Wiedersehen mit Interpreten wie Caterina Valente, Nat "King" Cole, Al Martino und Count Basie und vielen anderen.

  12. ?
    1
    Musikfilm von Stefan Schwietert.

    Die alpenländische Volksmusik und das Alphorn werden oft als Symbol der Tourismusverkäufer angesehen. DAS ALPHORN zeigt mit viel Humor, wie schwer der ideologische Ballast dem gequälten Instrument noch anhängt und wie erstaunlich vielfältig und mitreißend gleichzeitig seine musikalischen Möglichkeiten sind. Eine »junge« Generation von Musikern, insbesondere aus Jazz-, Rock- oder Avantgarde-Kreisen, hat sich der traditionellen Musik zugewandt. Musikalisch geht die Reise von den wilden »Büchelsätzli« der Innerschweiz, über wunderschöne traditionelle Alphornmelodien des zeitgenössischen Komponisten Hans-Jürg Sommer, den bombastischen Klangtürmen der Gruppe »hornroh« in Bahnhöfen und Autobahnunterführungen bis hin zu den modernen Klangcollagen des Minimal-Musikers Moondog, die der Schweizer Jazzmusiker Hans Kennel mit 16 Alphörnern aufführt.

  13. ?
    1
    Musikfilm von Jens Huckeriede.

    Der musikalische Dokumentarfilm handelt von der Lebensgeschichte der einstmals international berühmten Volksmusiker, den "Gebrüdern Wolf". Neben einem historischen Rückblick zeigt der Film die ungewöhnliche Geschichte der Hamburger "Hymne" "An de Eck steiht'n Jung mit'n Tüdelband" das 1911 von Ludwig Wolf geschrieben wurde und noch heute gegenwärtig ist. Der Film spannt einen musikalischen Bogen, der 1895 bei den Wolfs beginnt und beim HipHop unserer Zeit endet.

  14. DE (2003) | Actionfilm, Komödie
    ?
    Actionfilm von Andreas Krein mit Roman Knizka und Hans Martin Stier.

    Auf der Baustelle einer Hochhaus-Konstruktion im New York der 30er Jahre ruft die Sirene zur Mittagspause. Die findet für die Arbeiter auf einem der Stahlträger in schwindelerregender Höhe statt. Das labile Gleichgewicht wird jedoch gestört, als ein Lehrling seinem Meister dessen Pausenbrot stiehlt. Seine eigene Lunchbox ist leer, weil er sie zum Wohnzimmer für seinen Frosch umfunktioniert hat. Doch der Raub wird entdeckt - und zu allem Überfluss entspringt der Frosch seinem Gefängnis. So beginnt eine atemberaubende Verfolgungsjagd Meister-Lehrling-Frosch in luftiger Höhe mit waghalsigen Manövern, akrobatischen Hängepartien - und einer überraschenden Mahlzeit.

  15. DE (2003) | Drama, Musikfilm
    ?
    Drama von Kai Christiansen mit Armin Rohde und Sophie Adell.

    Biographischer Spielfilm über das dramatische Leben des österreichischen Sängers Richard Tauber. Der Musiker wurde 1891 in Linz geboren, emigrierte 1938 nach England, wo er Anfang 1948 verarmt an Lungenkrebs starb.