Die besten Kriminalfilme von 1929
- Die Büchse derPandora6.97.215213Drama von Georg Wilhelm Pabst mit Louise Brooks und Fritz Kortner.
Lulu isteine hübsche junge Frau, die von den Zuwendungen der Männer lebt, die ihr verfallen sind. Auch Dr. Schön verliebt sich in Lulu und will sie, obwohl er bereits einer anderen versprochen ist, ehelichen. Es kommt tatsächlich zur Hochzeit, was aber der Beginn einer grauenvollen Zeit für die Braut ist, denn ihr neuer Gatte ist krankhaft eifersüchtig, was sie und einige ihrer ehemaligen Bekanntschaften in ärgste Probleme bringen soll.
- A Cottage onDartmoor7.38.5422Drama von Anthony Asquith mit Anthony Asquith und Hans Adalbert Schlettow.
Der junge Friseur Joe ist verliebt in die Schönheitssalonangestellte Sally. Bevor er sich der Angebeteten offenbaren kann, verliebt sie sich in einen Farmer. Aus Eifersucht provoziert Joe einen Streit, verletzt seinen Rivalen und muss hinter Gitter. Sally heiratet den Farmer Harry und zieht mit ihm in ein Cottage im gruseligen Dartmoor. Die kleine Familie lebt glücklich – bis zu dem Tag, an dem Joe aus dem Gefängnis ausbricht…
- FindersKeepers?Drama von Bryan Foy mit Helen Ferguson und John Litel.
US – amerikanischer Kurzspielfilm von Bryan Foy.
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- Die Stimme aus demJenseits?4Drama von Malcolm St. Clair mit William Powell und Louise Brooks.
Margaret O’Dell, genannt “Kanarienvogel” (Louise Brooks) ist nicht nur eine erfolgreiche Nachtclub-Sängerin, sondern vor allem eine gewissenlose Erpresserin. Als der “Kanarienvogel” für immer verstummt, ist der Kreis der Verdächtigen entsprechend groß, doch der scharfsinnige Detektiv Philo Vance (William Powell) ist der richtige Mann, um dieses Rätsel zu lösen.
- Piccadilly -Nachtwelt5.26.111Kriminalfilm von Ewald André Dupont mit Gilda Gray und Anna May Wong.
Ein Meilenstein des britischen Stummfilms. "Piccadilly" ist ein luxuriöses Showbiz-Melodram und ein besonders gelungenes Beispiel englischer Filmkunstfertigkeit der 20er Jahre. Das außergewöhnliche visuelle Gespür für Kamerabewegung, Schnitt, die Verwendung von Spiegeln, Schatten, Gläsern und schimmernden Oberflächen führen zu Bildern von extremer Opulenz und Dynamik. Ein Nachtclubbesitzer, der sich der schwindenden Anziehungskraft seiner Startänzerin (und Geliebten) bewusst wird, setzt auf die neue Attraktion einer jungen Chinesin. Als sie tot aufgefunden wird, geraten seine Geliebte und er selbst unter Mordverdacht. Die Faszination, die von der chinesischen femme fatale Anna May Wong ausgeht, scheint auch Dupont verspürt zu haben: Er umgibt sie verschwenderisch mit dekadentem Glamour. Die unterschiedlichen Atmosphären des glitzernden Nachtclub-Tanzsaals und der armseligen Spülküche sind treffend eingefangen. Duponts Film ist geprägt von der Meisterschaft im Einsatz von Licht und unterschiedlicher Oberflächenstrukturen - die Schönheit weiblicher Gesichter und Körper, die Effekte von Rauch oder Schatten - all das wird perfekt von einer wunderbar beweglichen Kamera eingefangen.