Die besten geistreichen Filme ab 12 Jahre - Machtmissbrauch

  1. Selma
    7.1
    7.1
    579
    87
    Drama von Ava DuVernay mit David Oyelowo und Giovanni Ribisi.

    David Oyelowo kämpft in Selma als Martin Luther King für die Bürgerrechte der afroamerikanischen Bevölkerung der USA.

  2. 6.8
    6.4
    213
    57
    Investigativer Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore und George W. Bush.

    Michael Moore beleuchtet die Hintergründe des Anschlages auf das World Trade Center in New York am 11.9.2001. Unter anderem sucht er Verbindungen zwischen der Familie des amerikanischen Präsidenten Bush und der Familie von Osama bin Laden.

  3. 6.3
    6.9
    178
    37
    Highschool Komödie von Alexander Payne mit Matthew Broderick und Reese Witherspoon.

    Die überehrgeizige Tracy Flick (Reese Witherspoon) ist die einzige Kandidatin für die diesjährige Schulsprecherwahl an der Carver High School – sehr zum Missfallen ihres Lehrers Jim McAllister (Matthew Broderick). Nicht nur dass hinter der Fassade der Musterschülerin ein manipulativer und rachsüchtiger Charakter steckt, so wurde Jims Kollege und bester Freund Dave nach einer Affäre mit Tracy gekündigt und von seiner Frau verlassen. Um zu verhindern, dass Tracy das Amt der Schulsprecherin an sich reissen kann, überredet Jim den Schultrottel Paul (Chris Klein) zur Gegenkandidatur. Auf keinen Fall soll Tracy erneut unbehelligt davon kommen und Jim ist zu allem bereit, um ihr eine Lektion zu erteilen.

    Election-Regisseur Alexander Payne war ein großer Fan des gleichnamigen Romans von Tom Perrotta und sicherte sich schnell die Filmrechte. Die meisten Szenen wurden in Paynes Heimatstadt Omaha, Nebraska, gedreht, wo auch vor Ort einige der Darsteller und unzählige Schüler und Lehrer als Statisten rekrutiert wurden. Payne war gerade auf der Suche nach einer passenden Schule, die als Drehort für Election fungieren konnte, als er dem Schüler Chris Klein vorgestellt wurde. Klein nutzte Election als Sprungbrett, sich in Hollywood zu etablieren. Während für Election gedreht wurde, lief parallel der Lehrbetrieb der Schule weiter, so dass im Film authentische Hintergrundszenen – und geräusche enthalten sind.
    Election war an den Kinokassen nur mäßig erfolgreich, konnte aber anschließend vor allem im Videoverleih und nach Erscheinung der DVD zulegen. Election taucht seit jeher regelmäßig in entsprechenden Filmranglisten auf und wird für die Leistung von Hauptdarstellerin Reese Witherspoon gelobt. In manchen Kreisen wird Election sogar als Kultfilm gehandelt.

    Ursprünglich basierte das Filmende von Election auf dem Ende der Buchvorlage. Nachdem dieses aber bei Testvorführungen dermassen schlecht ankam, wurde ein alternativer Schluss geschrieben. Die Originalversion tauchte 2011 ungewollterweise auf einem Flohmarkt auf und war eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen. (JW)

  4. 6.3
    6.8
    45
    20
    Geschichts-Dokumentation von Cyril Tuschi mit Wanja Mues.

    Ein Thriller könnte kaum spannender sein und doch ist es eine wahre Begebenheit: Der reichste Mann Russlands macht sich den russischen Präsidenten zum Feind und wird zu 8 Jahren Lagergefängnis in Sibirien verurteilt. Bei einem Treffen im Kreml 2003 spricht der Unternehmer Mikhail Khodorkovsky n/a im Fernsehen offen auf Korruptionsfälle in der russischen Politik an. Die Diskussion war im Vorfeld abgesprochen, doch der charismatische Oligarch tritt etwas zu entschlossen, etwas zu selbstsicher auf und brüskiert Putin. Trotz aller Warnungen und mit der Gewissheit, dass seine öffentlichen Vorwürfe Konsequenzen haben werden, kehrt der Multimilliardär nach Russland zurück – und wird verhaftet. Warum blieb Mikhail Khodorkovsky nicht im Ausland? Wieso kehrte er nach Russland zurück, nachdem er den Zorn des mächtigsten Politikers seines Landes auf sich gezogen hatte und seine linke Hand im Unternehmen Yukos bereits inhaftiert war? Ist Khodorkovsky ein Opfer des russischen Regimes? Der Fall Chodorkovski beschäftigte die internationale Politik jahrelang und wirft immer noch Fragen auf.

    Cyril Tuschis Dokumentation über den russischen Oligarchen Mikhail Khodorkovsky sorgte bereits vor ihrer Premiere auf der Berlinale 2011 für Aufsehen. Unbekannte brachen in die Produktionsräume und in Tuschis Hotelzimmer ein und stahlen Filmmaterial. Für die Vorbereitungen und Dreharbeiten benötigte der deutsche Regisseur mehrere Jahre und stieß besonders in Russland auf eine Mauer des Schweigens und der Vertuschung. Der regimekritische Film kombiniert dokumentarisches Material wie Nachrichtenberichte und Interviews, in denen Zeitzeugen (darunter auch Ex-Außenminister Joschka Fischer) zu Wort kommen mit animierten Sequenzen, die beispielsweise Mikhail Khodorkovskys Verhaftung in seinem Privatflieger nachstellen. Dabei beleuchtet Der Fall Chodorkovski die russische Gesellschaft und die internationale Diplomatie. Am Ende kommt Mikhail Khodorkovsky für einige Minuten selbst zu Wort. (JL)

  5. FR (2019) | Dokumentarfilm
    6.6
    6.2
    77
    8
    Dokumentarfilm von Justin Pemberton.

    Die Dokumentation Capital in the 21st Century beleuchtet Reichtum und ungleiche Einkommen in Europa und den USA seit dem 18. Jahrhundert unter der Annahme, dass Ungleichheit ein Merkmal des Kapitalismus ist.

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