Staffel 1 von Sühne

Die 1. Staffel der Drama Sühne aus dem Jahr 2012 mit Kyôko Koizumi und Yû Aoi.

Die erste Staffel der japanischen Miniserie Sühne umfasst insgesamt eine Lauflänge von 270 Minuten und ist in fünf Kapitel eingeteilt. Die Geschichte dreht sich um den Mord an einem jungen Mädchen. Vier ihrer Freundinnen werden Zeugen der grausamen Tat. Allerdings wollen sie weder gegenüber den Beamten, noch gegenüber der Mutter des Opfers konkrete Aussagen hinsichtlich der Beschreibung des Tathergangs, geschweige denn des Täters geben.

Komplette Handlung und Informationen zu Sühne

An einem sonnigen Tag treffen sich ein paar Freundinnen auf dem Hof der Schule, die sich gemeinsam besuchen. Gut gelaunt und lachend nimmt der Spaß jedoch schnell ein jähes Ende, als vier der Mädchen erleben müssen, wie ihre Freundin direkt vor ihren Augen ermordet wird. Das Schock sitzt tief und auch den ermittelnden Beamten ist klar, dass die Mädchen von diesem erschreckenden Ereignis unheimlich traumatisiert sein müssen. Der Fall wird aufgrund mangelnder Zeugenaussagen zu den Akten gelegt. Ein Umstand, der vor allem Asako (Kyôko Koizumi) in den Wahnsinn treibt. Die Mutter des Opfers ist aufgrund der Trauer am Ende ihrer Kräfte angelangt. Doch der Gedanke, dass der Mörder ihrer Tochter immer noch auf freiem Fuß ist, lässt ihr einfach keine Ruhe.

Daraufhin bittet sie die vier Mädchen zu sich nach Hause, um nähere Informationen hinsichtlich der Beschreibung des Täters zu erlangen. Doch Sae (Yû Aoi), Maki (Eiko Koike), Akiko (Sakura Ando) und Yuka (Chizuru Ikewaki) – so die Namen der vier Mädchen – schweigen weiterhin. Daraufhin sagt ihnen Asako, dass sie ihr gesamtes Leben lang für ihr Schweigen büßen werden. 15 Jahre später müssen sich Sae, Maki, Akiko und Yuka eingestehen, dass ihr Leben auf keinen Fall so verlaufen ist, wie sie es sich vorgestellt haben. Der Mörder ihrer besten Freundin wurde immer noch nicht geschnappt, und die traumatischen Ereignisse aus der Vergangenheit haben sich bis in die Gegenwart gezogen. Nun treffen sie erneut aufeinander – mit verheerenden Folgen. (MH)