Nachdem gestern neue Details zur leistungsstärkeren Neuauflage der PlayStation 4 bekannt wurden, berichtet The Verge von möglichen Zukunftsplänen für Microsofts Xbox One. Erst vergangene Woche tauchten bei einer US-amerikanischen Zulassungsbehörde dahingehende Hinweise auf, da der Konzern dort Produkte wie einen Chip prüfen ließ.
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The Verge beruft sich auf anonym bleibende Quellen, die mit den Planungen von Microsoft vertraut seien. Diese geben an, dass das Unternehmen eine Vielzahl von Xbox-Prototypen getestet habe. Einige dieser Geräte seien mit Hardwareupgrades versehen worden, wie sie auch zur Leistungssteigerung von PCs zum Einsatz kommen. Welche Schlüsse der Konzern aus diesen Tests zog, steht aber immer noch in den Sternen – und damit auch, ob uns also vielleicht doch eine aufgerüstete Fassung der Xbox One erwartet.
Xbox-Chef Phil Spencer machte in der Vergangenheit verschiedene Aussagen zu diesem Thema. Zunächst deutete er die Möglichkeiten von neuer Hardware an, die innerhalb einer Konsolengeneration erscheinen, für Verbesserungen sorgen und abwärtskompatibel sein solle.
Danach konkretisierte er seine Aussagen etwas und erklärte, dass jede Konsole trotzdem als Gesamtpaket verkauft und nicht mit einem Schraubenzieher geliefert werde, um Upgrades einzubauen. Er wolle kommende Hardware-Innovationen in den Konsolenbereich einbeziehen und sie schnellstmöglich verfügbar machen, anstatt erst in mehreren Jahren bessere Geräte auf den Markt zu bringen.
Allerdings sei er von der Idee einer Xbox "anderthalb" wenig begeistert . Stattdessen wolle er mit großen Schritten vorangehen und den Menschen eine wirklich bedeutende Veränderung bieten. Vielleicht könnte der Chip, der vor Kurzem zur Prüfung bei einer US-amerikanischen Zulassungsbehörde eingereicht wurde, ein Teil davon sein.
Auf weitere Details müssen wir uns noch gedulden.