World's Greatest Dad - Schwarze Komödie mit Robin Williams

16.07.2009 - 12:50 Uhr
Die Crew von World's Greatest Dad auf dem Sundance Festival
zimbio
Die Crew von World's Greatest Dad auf dem Sundance Festival
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Im August kommt World’s Greatest Dad mit Robin Williams in die US-Kinos. Die Zuschauer auf dem diesjährigen Sundance Festival waren hellauf begeistert. Wir sind gespannt auf einen deutschen Kinostart.

Lance Clayton (Robin Williams) ist Lehrer für Poetik an der Highschool. Eigentlich hatte er einmal den Traum, ein berühmter und reicher Schriftsteller zu werden. Leider ist die einzige Leistung, die er in seinem Leben bisher erbracht hat, die Zeugung seines Sohnes Kyle (Daryl Sabara). Dieser ist ein kleines pubertierendes Biest, das seinem Vater das Leben zur Hölle macht. Seine Freizeit verbringt Kyle mit Pornos und dem kreativen Erfinden neuer Masturbastionstechniken. Zudem hat Lance eine stürmische, aber nicht unkomplizierte Affäre mit der viel jüngeren und sehr attraktiven Kunstlehrerin Claire, gespielt von Alexie Gilmore. Durch einen Unfall verliert Lance jedoch seinen Sohn. Mit Hilfe einer Reihe undenkbarer Handlungen, schafft er es aber, die Tragödie als Chance zu nutzen. Auf einmal entdeckt er für sich das Potential von Erfolg und Glück. Nun muss er sich nur noch entscheiden, ob er mit dem leben kann, was er geschaffen hat.

Der letzte Film des Regisseur Bob Goldthwait mit dem Titel Sleeping Dogs Lie zeigte eine Frau, die ihren Hund sexuell befriedigte. Die Szene schockierte und amüsierte zugleich. Wir dürfen gespannt sein, was sich der Filmemacher für diesen Film an kleinen Tabubrüchen und Gemeinheiten ausgedacht hat. Der Trailer wirkt auf jeden Fall verheißungsvoll, zudem scheint Robin Williams ein interessanter Rollengriff gelungen zu sein. Das Publikum des Films lobte vor allem die Darstellung des Kyle, der so widerwärtig gespielt sei, dass der Zuschauer dazu verleitet werde, auf die Leinwand zu springen und ihn zu ohrfeigen.

Wir können nur hoffen, dass World’s Greatest Dad in die deutschen Kinos kommt. Natürlich auch, um mal wieder die kleinen, unruhigen Aggressionen der Asympathie zu spüren. Die machen mir zumindest immer im Besonderen Spass. Euch auch?

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