Achtung, leichte Spoiler zum Ende von Westworld Staffel 1: Am Ende der 1. Staffel der HBO-Serie Westworld wurde angedeutet, dass der Wilde Westen nicht der einzige "Vergnügungspark" sei, in dem die Besucher mit einer gewalttätigen Realität konfrontiert werden bzw. dass bald ein neuer eröffnet wird: die Samurai-Welt. In dem originalen Film von 1973 gab es ebenfalls mehrere Parks, dort hatten sie allerdings die Themen Mittelalter und Römisches Reich. Während des Vanity Fair Summits in Kalifornien wurden Schöpfer Jonathan Nolan und Lisa Joy während einer Pressekonferenz gefragt, warum sie diese beiden Themen nicht in die Serie eingebaut haben, berichtet Deadline . Ihre Kurze Antwort: "Wir mussten noch was für Staffel 2 aufheben."
Weitere Details verrieten die beiden leider nicht. Sollten die beiden neuen Parks zum Thema Mittelalter und Römisches Reich tatsächlich in der 2. Staffel unterkommen, würden sich die Settings inklusive der potentiellen Samurai-Welt vervielfachen. Nolan und Joy sprachen außerdem über ihren Standpunkt zu einer künstlichen Intelligenz, ein zentrales Thema der Serie. Nolan sei ziemlich genau in der Mitte zwischen der "Furcht, dass die KI uns versklavt, und der Furcht, dass sie es nicht tut." Schließlich seien Menschen schlichtweg fürchterlich darin, mit dieser Welt umzugehen und so wäre es wohl nicht das allerschlechteste, wenn die Roboter unseren Posten einnehmen würden.
Laut Lisa Joy hätten Roboter einen ganz einfachen Grund, nämlich uns aus dem Weg räumen zu wollen. Schließlich funktionieren sie so ähnlich wie Firmen, die nach Profite und Verbesserung streben. "Es ist sehr einfach. Es ist binär. Es ist entweder weniger oder mehr."
Die 2. Staffel von Westworld wird im Frühling 2018 auf HBO Premiere feiern.
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