Stake Land erfindet die Apokalypse neu

18.04.2011 - 15:00 Uhr
Poster zu Stake Land
IFC Films
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Jim Mickles Stake Land scheint eine interessante Mischung aus Vampirfilm und Road Movie zu sein. Der Postapokalypse-Horror könnte dem Genre eine neue Note hinzufügen.

Die Apokalypse ist da und die Menschheit guckt in die Röhre. Soweit nichts Neues. Dass in Stake Land aber Vampire die Welt überrollen, ist durchaus originell. Und dass offenbar nicht alles auf einen schnöden Horrorfilm hinausläuft, macht den Film von Jim Mickle (Mulberry Street) noch interessanter.

Auf dem Filmfestival in Toronto gewann Stake Land schon den Midnight Madness Audience Award, jetzt steht die Veröffentlichung kurz bevor und die Story weckt die Neugierde: Ein Mann (Nick Damici), der nur den Namen Mister trägt, reist mit dem jungen Martin (Connor Paolo), den er vor seinen blutgierigen Eltern gerettet hat, durchs Land und vermittelt ihm allerhand Wissen, das sein Ziehsohn fürs Überleben in dieser gefährlichen, postapokalyptischen Welt braucht.

Dass kein klassischen Horrorfilm vorliegt, scheint klar. Vielmehr soll Stake Land (oder Vampire Nation, wie er in Deutschland heißt) ein Road Movie mit Vampiren sein, der schleichend Spannung generiert. Aber die Gefahr, dass es zu weich zugehen wird, besteht offenbar nicht, Gore- und Splatterfans sollen auch auf ihre Kosten kommen.

Hier noch der Trailer und ein kurzer Clip:

Seid ihr auf den Geschmack gekommen und gebt Stake Land eine Chance?

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