The Witcher 3-Macher nehmen sich GTA V-Entwickler zum Vorbild

28.04.2016 - 11:00 Uhr
The Witcher 3
CD Projekt Red
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In einem Interview hat der CEO von CD Projekt Red über die Zukunft des Studios gesprochen. Für ihn ist der immer größere Erfolg des Studios kein Grund, die eigene Unabhängigkeit aufzugeben. Bestes Vorbild für ihn sei Rockstar.

CD Projekt Reds CEO Marcin Iwinski hat in einem Interview mit GamesIndustry.biz  darüber gesprochen, wie sehr sich die Bekanntheit von CD Projekt Red über die Jahre und vor allem mit dem Erfolg von The Witcher 3: Wilde Jagd erhöht hat. Trotzdem soll auch in Zukunft die Qualität eines einzigen Spiels im Fokus stehen, anstatt zu viele Projekte auf einmal anzugehen. Stattdessen hofft Iwinski, dass sich CR Projekt die eigene Unabhängigkeit bewahren kann. Einen Verkauf will das Studio daher vermeiden und die Entwicklung neuer Spiele ähnlich wie GTA-Macher Rockstar halten: In voller Kontrolle über das Spiel bis es in den Händen der Fans landet.

Mehr: The Witcher 3: Blood & Wine – Bekommt Gwint einen Mobile-Ableger? 

Ein anderer Aspekt, der Rockstar und CD Projekt Red verbinden könnte, ist der Fokus auf wenige, aber dafür sehr gute Spiele. Aktuell befindet sich Cyberpunk 2077 in einer frühen Entwicklungsphase , dazu gibt es Hinweise auf einen weiteren AAA-Titel, der bis 2021 erscheinen soll. Eines scheint dabei deutlich: CD Projekt Red lässt sich nicht von dem Trubel um ihre Spiele treiben. Cyberpunk 2077 hat jetzt schon extrem viele Fans, trotzdem nimmt sich das Studio die nötige Zeit, das Spiel möglichst gut zu machen, anstatt es schnell herauszubringen. Zeit dürfte auch nötig sein, denn laut Iwinski soll Cyberpunk 2077 in jeder Hinsicht ambitionierter sein als es The Witcher 3 gewesen ist.

Was haltet ihr von CD Projekts Red Philosophie?

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