Mittlerweile veröffentlicht der Activision so gut wie jedes Jahr einen neuen Ableger des Ego-Shooter-Spiels Call of Duty. Neben dem beliebten Multiplayer Modus beinhalten die Spiele auch immer eine Kampagne, wodurch sich über die Jahre einige Geschichten im Call of Duty-Universum angesammelt haben. Eine Verfilmung steht schon des Längerem im Raum. Nun kam heraus, dass Steven Spielberg großes Interesse an der filmischen Adaption der Spiele hegte.
Steven Spielberg mit Vision für den Call of Duty-Film
Dass Spielberg ein bekennender Videospiel-Enthusiast ist, ist schon länger bekannt. Dabei soll er in seiner Leidenschaft eine besondere Vorliebe für den Ego-Shooter Call of Duty hegen. Wie der Hollywood-Insider Matt Belloni in seinem Newsletter bei Puck berichtet, hat er dem Publisher Activision sein großes Interesse an der geplanten Verfilmung näher gelegt. Mit Filmen wie Der Soldat James Ryan konnte Spielberg bereits sein Können für Kriegsfilme und dem narrativen Fokus auf das Militär unter Beweis stellen.
Laut Belloni gab es bereits erste Gespräche zwischen Spielbergs Produktionsfirma Amblin und Activison, wo dem Publisher die Vision des Filmemachers vorgestellt wurde. Jedoch ging die Vision auch mit dem für Spielberg üblichen Deal einher, bei dem er und Amblin die volle Kontrolle über das Projekt erhalten. Activision hätte dementsprechend beim finalen Schritt kein Mitspracherecht. Spielbergs Deal hat Activision jedoch eingeschüchtert, weswegen der Regisseur eine Absage für den Call of Duty-Film erhielt.
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Paramount sichert sich die Rechte am Call of Duty-Film
Parallel zu Spielbergs Angebot hat auch Paramount Interesse an den Call of Duty-Rechten geäußert. Da sie beim Paramount-Deal die größere Kontrolle über das Endprodukt haben, hat Activision diesen Deal jetzt angenommen. Wann der Film erscheinen wird und wer ihn inszeniert, bleibt jedoch nach wie vor unklar.