Ende letzten Jahres hat sich jemand die Mühe gemacht, die Kosten eines Todessterns zu kalkulieren, mit dem erschütternden Ergebnis, dass wir wahrscheinlich niemals einen besitzen werden. Nun wird an anderer Stelle geforscht, ob es denn nicht bezahlbar wäre, dem Star Wars-Universum in irgendeiner Form näherzukommen. Das Team von Best Casino hat sich zusammengesetzt, um die Kosten für einen AT-AT zu kalkulieren, also jene vierbeinigen Riesenmaschinen, die in Das Imperium schlägt zurück im Kampf gegen die Rebellen eingesetzt wurden . Das Ergebnis: 226,5 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zu den 193 Trillionen des Todessterns sieht diese Zahl fast schon lächerlich aus. Ein AT-AT ließe sich vermutlich ganz locker mit den Einnahmen des ersten Wochenendes von Rogue One: A Star Wars Story bezahlen.
Um die Kosten möglichst genau zu berechnen, schaute sich Best Casino die Ausrüstung der AT-ATs an und suchte nach möglichen Äquivalenten in der echten Welt. Die kleinen Laser an den Seiten beispielsweise entsprächen am ehesten dem LaWS Laser, der derzeit auf der USS Ponce, einem Schiff der Navy, installiert ist. Zwei Stück würden hier 22 Millionen kosten. Der größte Teil des Geldes würde natürlich für den wuchtigen "Körper" des Star Wars-Gefährts draufgehen. Hierfür wurde als Referenz der M1 Abrams-Panzer herangezogen, der mit seiner Technologie und dem Gewicht, das er transportieren muss, mit einem AT-AT vergleichbar sei. Um daraus einen AT-AT zu bauen, bräuchten wir 16 dieser Panzer mit einem Gesamtwert von 146 Millionen. Dann fehlt nur noch die Crew mit einem Jahresgehalt von 192.000 US-Dollar und es kann losgehen.
Spart ihr jetzt schon mal für einen AT-AT aus Star Wars?