Die Nachricht , dass die Hauptzentrale der Die Sims -Macher Maxis geschlossen wurde, bedeutet zwar nicht, dass deren Spielereihen nun ebenfalls ihr Ende finden. Trotzdem sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass vielen der ehemaligen Mitarbeitern nun eine schwere Zeit des persönlichen Umbruchs bevorstehen dürfte. Da wäre es nur menschlich, wären einige von ihnen alles andere als gut auf ihren alten Brötchengeber zu sprechen.
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Stattdessen lobt, wie VG24/7 berichtet , ein ehemaliger Maxis-Entwickler im Rahmen einer Reddit-Diskussion zur Studioschließung den Spielehersteller Electronic Arts. Vertexnormal , so sein Nutzername, gab in mehreren umfangreichen Beiträgen Einblicke in die Entwicklung der SimCity -Reihe und EA als Arbeitgeber. So erklärte er, die lange Ruhephase der Städtebausimulation habe finanzielle Gründe gehabt:
Geld. Es lässt sich alles auf Geld herunterbrechen. EA als Konzern teilt nicht unseren Sinn für Engagement, der Sentimentalität entspringt. Daher das heutige Statement.
Die große Lücke wurde vermutlich von mehreren Faktoren verursacht. Der erste war, dass die Erweiterung für SimCity 4 nicht so viel Geld gemacht hat wie Die Sims zu dieser Zeit. Klar hat es uns Geld eingebracht, aber Die Sims hat die Investitionen um ein vielfaches ( Ich erinnere mich daran, vom 16-fachen gelesen zu haben) wieder eingespielt. Also wurde dessen Priorität herabgesenkt, um Die Sims 2 zu machen.
Trotzdem betont er:
EA ist dieser Tage tatsächlich ein großartiger Arbeitsplatz. In der Vergangenheit gab es Schwierigkeiten (ich war Teil der EA Spouse/class action), aber eine Menge von dem hat sich gewandelt. Sie wollen wirklich an Talenten fest- und Kündigungen niedrig halten.
Abschließend stellt er fest:
Es macht mich traurig zu sehen, dass das Studio geschlossen wird, es war für eine sehr lange Zeit meine Heimat.
Überraschen euch die Aussagen des ehemaligen Maxis-Mitarbeiters?