Russell Crowe fälschlicherweise für tot erklärt

11.06.2010 - 10:28 Uhr
Russell Crowe als Gladiator
Russell Crowe als Gladiator
R
10
0
Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Russell Crowe sei tot. Kurze Zeit später gab es jedoch Entwarnung. Eine peinliche Panne für den Radiosender…

Er war nicht der erste und er wird es nicht bleiben: Russell Crowe wurde von einem Radiosender in New York fälschlicherweise für tot erklärt. Berichtet wurde, er sei bei einem Sturz in Österreich dahingeschieden. Kurze Zeit später gab ein Sprecher des Schauspielers auf Nachfrage von US-Weekly.com aber Entwarnung: Russell Crowe geht es gut.

Der Radiosender Z100 hatte am Donnerstagmorgen berichtet, der Star aus Robin Hood sei in Kitzbühl aus 15 Meter Höhe von einem Berg gefallen und verstorben. Das Gerücht verbreitete sich wie ein Lauffeuer im Internet, Fans diskutierten in Foren darüber, ob etwas am Tod des Australiers dran sei. Nun wissen wir: Russell Crowe ist ein weiteres Mitglied der Gallerie der “fälschlicherweise für tot erklärten Stars”. Woher Z100 die Ente bezogen oder ob der Radiosender sie selbst aufgestellt hat, ist allerdings nicht bekannt.

Dass Hollywoodstars für tot erklärt werden, passiert übrigens des öfteren. Zuletzt sollen Zach Braff, Johnny Depp, Bill Cosby und Kanye West angeblich verstorben sein. Ein Grund für das unreflektierte Verbreiten solcher Gerüchte liegt übrigens im Charakter des Internets begründet: Derjenige, der zuerst eine solche Nachricht verkündet, dient vielen weiteren Medien als Quelle und erhält so enormen Traffic, der sich natürlich positiv auf die Relevanz der Seite auswirkt. Makabererweise gilt es in der Nachrichtenwelt natürlich als Volltreffer, wenn man zuerst vom Tod eines Stars berichtet. Gerade überraschende Tode wie der des Schauspielers Heath Ledger verbreiten sich von der Quelle aus geradezu rasant im Netz. Pech nur, wenn die Informanten Käse geredet haben und Russell Crowe gar nicht tot ist…

Der 46jährige Schauspieler hat sich übrigens noch nicht zu seiner Totsagung geäußert und konzentriert sich nach dem Flop Robin Hood, der in den USA nur 90 bei 200 Millionen US-Dollar Produktionskosten eingespielt hat, lieber auf seine Karriere. Als nächstes werden wir ihn im Drama 72 Stunden – The Next Three Days von Regisseur Paul Haggis sehen, anschließend soll er im Thriller von Michael CrichtonWestworld die Hauptrolle übernehmen. Fünf weitere Projekte sind mit ihm bereits angekündigt.

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News