Ihr spielt mit dem Gedanken, euch das Virtual Reality-Headset Oculus Rift vorzubestellen, seid euch aber nicht sicher, ob euer PC das überhaupt schaffen würde? Kein Problem: Auf der Preorder-Seite bietet der Oculus-Store das passende Tool an. Ladet es euch einfach herunter, scannt euren PC und seid danach schlauer. Aber wahrscheinlich seid ihr danach auch ziemlich enttäuscht, denn der Hardware-Hunger der Oculus Rift-Brille ist nicht von schlechten Eltern. Die offiziellen Empfehlungen lauten:
- Grafikkarte: NVIDIA GTX 970 / AMD R9 290 oder besser
- CPU: Intel i5-4590 oder besser
- Arbeitsspeicher: 8GB+ RAM
- Video Output: HDMI 1.3
- USB-Anschlüsse: 3x USB 3.0 plus 1x USB 2.0
- OS :Windows 7 SP1 64 bit oder neuer
Das Tool listet euch nach nur wenigen Sekunden schön übersichtlich auf, woran es hapert. Das sieht dann wahrscheinlich ungefähr so oder so ähnlich aus:
Mein System schrammt leider haarscharf am anvisierten Ziel vorbei. Schuld trägt die zwei Jahre alte Grafikkarte: Eine R9 280 Gaming ist nun mal einfach keine AMD R9 290. Schade! Dafür weiß ich jetzt aber immerhin, dass ich über sage und schreibe drei USB 3.0-Anschlüsse verfüge. Wovon übrigens eigentlich nur zwei benötigt werden, um Oculus Rift zu nutzen. Der Dritte wird theoretisch erst dann benötigt, wenn ihr auch den zugehörigen Touch-Controller anschließen wollt. Und bis der erhältlich sein wird, dauert es auf jeden Fall noch eine ganze Weile.
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Das Oculus Rift-Headset können wir zwar jetzt schon vorbestellen, aber auch darauf müssen wir noch ganz schön lange warten. Auf der Shop-Seite steht, dass die Hersteller mit einem Auslieferungszeitraum im Juni diesen Jahres rechnen. Der Preis des VR-Headsets hat für viel Aufregung gesorgt, liegt er für uns doch insgesamt bei rund 740 Euro (plus das Geld, das für die Aufrüstung eures Computers draufgeht). Aber es gibt ein Trostpflaster: Die Virtual Reality-Hardware wird mit den beiden Spielen EVE: Valkyrie und Lucky's Tale ausgeliefert.
Müsst ihr aufrüsten? Seid ihr bereit für Oculus Rift?