Nintendo hat sich dazu durchgerungen, auch endlich den Smartphone-Markt ernst zu nehmen. Das bedeutet nicht nur, dass es bald auch Smartphone-Spiele für Nintendo-Plattformen geben wird, sondern auch, dass wir (sogar noch dieses Jahr ) Nintendo-Spiele auf Smart Devices erwarten können. DeNA macht's möglich . Dadurch verzeichnet der gesamte Nintendo-Konzern einen enormen Aufschwung – die Aktien steigen endlich wieder. Allerhöchste Zeit also, Nintendo-Chef Satoru Iwata vor ein Mikrofon zu zerren und auszufragen. Zum Beispiel darüber, was er so von Free to Play-Spielen hält, die auf dem App-Markt ja nicht gerade unüblich sind. (via: TIME )
Ich mag den Begriff 'Free to Play' nicht. Ich habe festgestellt, dass diese Terminologie bei Konsumenten größtenteils als eher unaufrichtig aufgefasst wird. 'Free to Play' sollte korrekterweise vielmehr als 'Free to start' bezeichnet werden.
Die Sache, die mich am meisten beunruhigt, ist, dass wir im digitalen Zeitalter nicht dabei versagen dürfen, den Wert unserer Inhalte aufrechtzuerhalten. Sonst besteht die hohe Gefahr, dass dieser Wert enorm reduziert wird, wie es die Geschichte der Musik-Industrie bereits gezeigt hat. Andererseits habe ich keinerlei Intentionen, das Free to Start-Modell zurückzuweisen. Tatsächlich könnten wir in der Lage sein, diese Probleme zu überwinden, je nachdem, wie wir dieses Modell angehen.
Wir können also schon einmal davon ausgehen, dass auch die Nintendo-Spiele auf unseren Smartphones zunächst kostenlos sind, aber mit jeder Menge zusätzlich kaufbarer Aufrüstungen daherkommen werden. Wie dieses Free to Start-System dann genau aussehen soll, beziehungsweise was es von den bisherigen Free to Play-Methoden unterscheidet, bleibt abzuwarten.
Was haltet ihr von Free to Play beziehungsweise Free to Start?