Neues Bridget Jones-Buch mit unerwartetem Plot-Twist

01.10.2013 - 19:00 Uhr
Bridget und Mark glücklich vereint
Universal
Bridget und Mark glücklich vereint
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Seit dem letzten Bridget Jones-Film sind fast 10 Jahre vergangen. Allein das ist schon schockierend. Aber die Bombe, die Autorin Helen Fielding in ihrem dritten Roman platzen lässt, hat viele Fans verärgert. Spoiler sind vorprogrammiert.

Der erste Roman zu Bridget Jones wurde von Helen Fielding 1995 veröffentlicht. Der zweite Folge im Jahre 1999. Seitdem ist im Leben von Bridget Jones viel passiert. Zu viel, ginge es nach der Meinung vieler Fans. Denn Autorin Helen Fielding hat über 10 Jahre nach Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns ein neues Bridget Jones-Buch geschrieben, in dem enthüllt wird, dass – Achtung Spoiler – Bridget Jones seit 5 Jahren verwitwet ist. Mark Darcy, die Liebe ihres Lebens, in den Filmen vom charmanten Colin Firth gespielt, ist gestorben. Fans von Buch und Film sind schockiert und geben ihren Unmut in Sozialen Netzwerken kund (via The Hollywood Reporter). Viele scheinen das Interesse an dem Buch sowie an einem eventuellen dritten Film verloren zu haben.

Spoiler Der dritte Roman macht also Schluss mit dem märchenhaften “und wenn sie nicht gestorben sind…”-Ende aus dem zweiten Buch. Unsere Heldin ist in Bridget Jones: Mad About The Boy eine 51-jährige Witwe mit zwei Kindern, die versucht sich mit einem jüngeren Lover noch einmal jung zu fühlen, aber sich gleichzeitig um ihre Twitter-Follower, ihr Gewicht und ihre Falten Gedanken macht. Wenn das ein perfider Trick ist, einen dritten Film noch unwahrscheinlicher zu machen, ist er gelungen.

Mehr: Colin Firth jagt seine Dämonen aus dem 2. Weltkrieg

Im April noch wurde Colin Firth – der dann traurigerweise obsolet wäre – in der Chicago Suntimes nach einem dritten Bridget Jones-Film gefragt: “Leider könnte es noch eine ganze Weile dauern. Ich würde nicht sagen, dass [der Film] komplett tot ist, aber so wie es gerade läuft, werden wir bis dahin eher noch die Geschichte von Bridget Jones’ Enkeltochter sehen können… Es macht Spaß diese Filme zu drehen, sodass es die Hoffnung am Leben hält. Und die Geschichte geht auch in eine interessante Richtung. Ich würde aber nicht sagen, dass uns ein Film bald bevorsteht.” Mit den neuesten Enthüllungen könnte Colin Firth Recht behalten. Renée Zellweger sieht mit ihren 44 Jahren auch noch lange nicht wie 51 aus. Ein altersgerechter Film wäre also erst 2020 zu erwarten.

Seid ihr angesichts dieser News jetzt schockiert?

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