Anfang der 1990er Jahre inszenierte der Regisseur Adrian Lyne den Horror-Thriller Jacob’s Ladder – In der Gewalt des Jenseits, in dem Tim Robbins als Vietnamkriegsveteran Jacob Singer von bizarren Visionen um seinen eigenen Tod geplagt wird. Jacob’s Ladder konnte sein Budget von gut 25 Millionen Dollar zwar nur minimal wieder einspielen – um die 26,1 Millionen Dollar gelangten in die Studiokasse – dennoch erlangte der Film auch aufgrund seines Twists am Ende Kultstatus. Nicht ganz ein Vierteljahrhundert später soll Jacob’s Ladder nun ein Remake bekommen.
Obwohl zwar auf allen berichtenden Seiten wie unter anderem 3 News von einem Remake die Rede ist, will Den of Geek erfahren haben, dass Jacob’s Ladder eher eine Hommage als ein Remake werden soll. Der Plan der Produzenten Michael J. Gaeta und Alison R. Rosenzweig (Fright Night, Transit) ist, die Geschichte mit neuen Situationen und Charakteren zu bestücken, jedoch die existenziellen Fragen, die Jacob’s Ladder aufwirft, erneut aufzugreifen. Die neue Version soll zudem ein moderneres Publikum ansprechen.
Ein Drehbuchautor für das Remake bzw. die Hommage ist bereits gefunden. Jeff Buhler, der die Kurzgeschichte Clive Barker’s Midnight Meat Train von Clive Barker für die Leinwand adaptierte, wurde mit dem Skript beauftragt. Das Original hatte seinerzeit Bruce Joel Rubin zu Papier gebracht. Ein Regisseur wurde bisher nicht gefunden. Ob Tim Robbins erneut die Hauptrolle spielen wird, steht zwar noch nicht fest, scheint aber eher unwahrscheinlich. Auch Den of Geek kann sich nicht vorstellen, dass der Schauspieler interessiert ist, stellt jedoch auch fest, dass schon merkwürdigere Dinge passiert sind. Einen möglichen Termin für den Kinostart gibt es bisher nicht.
Was haltet ihr von dem Remake bzw. der Hommage an Jacob’s Ladder? Welcher Regisseur könnte für den Film in Frage kommen?