Dass George Lucas ein cleverer Typ ist, der auch im ökonomischen Bereich weiß, wie er sich und sein Produkt am besten zu verkaufen hat, ist schon lange bekannt. Und dass George Lucas dazu in der Lage ist, die ganze Filmwelt zu revolutionieren, weiß auch jedermann. Da ist es nicht verwunderlich, dass eine kreative und finanziell einträgliche Idee von diesem Mann kommt.
George Lucas, der derzeit sein Projekt Star Wars in 3D bewirbt, sagte in einem Interview mit G4, dass eine Live-Action-Serie von Star Wars wahrscheinlich ist. Die Ankündigung, dass eine solche Serie entstehen soll, gab es zwar schon früher, aber zumindest können wir uns nun sicher sein, dass George Lucas es nicht vergessen hat, dass er ja nocht etwas tun wollte.
Offenbar gibt es aber noch einige Hürden zu überspringen, bevor die Serie hergestellt werden kann. George Lucas verwies z.B. auf die hohen Kosten, die besonders für eine TV-Produktion nicht zu stemmen wären. Aber neben dem Filmemachen ist ja das Geldverdienen sein zweites großes Hobby, weshalb er offenbar schon ganz fleißig daran arbeitet, eine Möglichkeit zu finden, die Kosten zu drücken. Und wie sollte es anders sein: George Lucas möchte eine revolutionäre Technik entdecken, die es möglich machen soll, die finanziellen Aufwendungen für eine Produktion um 2/3 zu schmälern, was sich nach Aussage von George Lucas nachhaltig auf die Filmindustrie auswirken würde.
Wie diese Technik aussehen soll, verriet George Lucas nicht, aber in Zeiten von am Computer verbesserten Muskeln und digitalen Bärten lässt sich die Stoßrichtung irgendwie erahnen. Wollen wir hoffen, dass der 70er Jahre George Lucas sich hier den Kopf zerbricht, und nicht der aus den 2000ern.
Star Wars Live-Action, günstigere Produktionen, Revolution – wie klingt das in euren Ohren?