Wird über Piratenfilme geredet, so denken die meisten sicher erst einmal an Fluch der Karibik. Doch was im Film noch lustig und bunt war, das ist im wahren Leben leider nicht einmal halb so amüsant. Nach fast 200 Jahren wurde 2009 zum ersten Mal wieder ein US-amerikanisches Schiff vor Somalia von Piraten gekapert. Um das Leben seiner Crew zu retten, bietet sich der Kapitän des Containerschiffs als Geisel an. Nun wurde seine Geschichte mit Captain Phillips verfilmt. Bei uns könnt ihr einen Blick auf den ersten deutschsprachigen Trailer werfen.
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Das Containerschiff MV Mærsk Alabama ist gerade mit Hilfsgütern für Kenia unterwegs, als es vor der somalischen Küste von Piraten angegriffen wird. Der Kapitän befiehlt seiner Crew, sich im Inneren des Schiffs zu verschanzen und lässt sich selbst als Geisel nehmen. Der Mannschaft gelingt es, einen der Piraten gefangen zu nehmen, doch der Austausch gegen ihren Kapitän schlägt fehl, Phillips wird nicht übergeben. Die Piraten fliehen mit ihm auf ein Rettungsboot und fordern Lösegeld, ein Fluchtversuch des Kapitäns schlägt fehl. Erst mit Hilfe der Navy SEALs kann Phillips unverletzt fliehen, drei der vier Piraten kommen dabei ums Leben. Seine Erfahrungen schrieb Richard Phillips in einem Buch nieder: A Captain’s Duty: Somali Pirates, Navy SEALS, and Dangerous Days at Sea, auf diesem basiert der Film.
Bereits im Frühjahr 2009 kaufte Columbia die Rechte an Phillips Buch und gab 2011 bekannt, dass Oscarpreisträger Tom Hanks im Action-Thriller von Paul Greengrass (Die Bourne Verschwörung, Green Zone) die Hauptrolle des Captain Richard Phillips übernehmen wird. Weitere Rollen übernehmen Catherine Keener, Max Martini und Corey Johnson. Pünktlich zur Oscar-Saison wird der Film in den USA starten. Ab dem 7. November 2013 läuft Captain Phillips in unseren Kinos.
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