Coming-of-Age-Filme sind irgendwie verloren gegangen im ganzen Wust von Fantasy-, Märchen- und Science Fictionfilmen. Das ist schade, denn immerhin sind junge Leute jene, die zuhauf ins Kino strömen und auch ihre Geschichten sehen wollen. Aber mit Kings of Summer kommt wieder ein sympathischer Vertreter des Genres auf uns zu, der zum Überraschungshit beim Sundance Filmfestival 2013 wurde.
Erzählt wird von drei unglücklichen Jungen, die in die Wildnis fliehen, wo sie sich ihr neues Heim zurecht zimmern und ein unabhängiges Leben führen wollen. Zumindest haben die drei Freunde Joe (Nick Robinson), Patrick (Gabriel Basso) und Biaggio (Moises Arias) genug Gründe, um wegzulaufen. Im Wald wollen sie ein von den Erwachsenen freies Leben führen. Ob ihnen das gelingt?
Kenner der Szene werden bei der Geschichte sofort an Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers denken. Damals rissen River Phoenix, Wil Wheaton, Jerry O’Connell und Corey Feldman aus. Bei The Kings of Summer handelt es sich um das Kinodebüt von Regisseur Jordan Vogt-Roberts.