“Vor einigen Jahren wurden vier Männer einer militärischen Spezialeinheit wegen eines Verbrechens verurteilt, das sie nicht begangen hatten. Sie brachen aus dem Gefängnis aus und tauchten in Los Angeles unter. Seitdem werden sie von der Militärpolizei gejagt, aber sie helfen anderen, die in Not sind. Sie wollen nicht so ganz ernst genommen werden, aber ihre Gegner müssen sie ernstnehmen. Also wenn Sie mal ein Problem haben und nicht mehr weiter wissen, suchen Sie doch das A-Team!”
Die Fans der US-Serie Das A-Team sind es anscheinend leid zu warten. Seit Jahren gerät die Produktion des Actionfilms mit der coolsten Titelmelodie immer wieder ins Stocken. Nun hat Joe Carnahan, der für Smokin’ Aces verantworlich zeichnet, bei 20th Century Fox unterschrieben, nachdem zuletzt John Singleton das Projekt verließ. Eigentlich sollte Das A-Team bereits diesen Sommer gedreht werden und im Juni 2010 anlaufen; mittlerweile rechnet keiner mehr vor Sommer 2011. Skip Woods schreibt angeblich noch immer am Drehbuch, die Produktion wurde Ridley Scott und dem Erschaffer der Serie, Stephen J. Cannell, übertragen. Zudem wurde bekannt, dass das komplette Setting der Serie an unsere heutige Zeit angepasst würde: Nicht mehr die Post-Vietnam-Ära, sondern der Nahostkonflikt stünde im Fokus.
So dachte sich ein Fan der Serie auf youtube, er könne uns die Wartezeit etwas verkürzen – und heraus kam ein Trailer, der ein A-Team der besonderen Art präsentiert: Al Pacino spielt Hannibal, Tom Cruise den Frauenheld Faceman, Nicolas Cage Murdoch und Ice Cube den muskulösen B.A.
Hier der Fun-Trailer zu Das A-Team
Die Serie aus den 1980ern war eine Mischung aus Actionkomödie und Militärfilm und handelte von Verbrechen, die das so genannte A-Team auflösen sollte. Das vierköpfige A-Team bestand aus Hannibal (George Peppard, 1994 verstorben), dem gewaltigen B.A. – für Bad Attitude – (Mr. T), Lieutenant Templeton Peck alias Faceman (Dirk Benedict) und H. M. Murdock alias “Howling Mad” (Dwight Schultz). Die Serie stach vor allem dadurch hervor, dass sie die Post-Vietnam-Gesellschaft der Vereinigten Staaten darstellte und auf offensichtliches Zeigen von Gewalt verzichtete. Es bleibt unklar, inwieweit besonders der letzte Aspekt bei der Leinwandaktion eingehalten wird.