Wie der Guardian berichtet, treibt sich der britische Regisseur Danny Boyle derzeit in New York rum, um wichtige Gespräche für seinen nächsten Film zu führen. Dort traf er sich mit der Tennis-Legende Billie Jean King, die in den 60er und 70er Jahren zu den Besten ihrer Zunft gehörte. Über diese Frau, die eine von acht Spielerinnen weltweit ist, die bisher im Einzel alle vier Grand Slam-Titel gewinnen konnten, möchte der Oscar-Preisträger seinen nächsten Film drehen.
Mehr: Erster Trailer zu Danny Boyles Polizeiserie Babylon
Im Zentrum der Geschichte soll ein Tennis-Match stehen, das 1973 in die Geschichte einging und bis heute eines der meistgesehensten Spiele aller Zeiten ist. Bei dem berüchtigten “Battle of the Sexes” trat die damals 29-jährige Billie Jean King gegen den 26 Jahre älteren Tennis-Veteran Bobby Riggs an und schlug ihn vernichtend. King, die sich während und nach ihrer Karriere immer wieder für Gleichberechtigung im Sport einsetzte, gab mit ihrem Sieg ein deutliches Statement ab.
Bereits 2013 wurde das legendäre Spiel in einer Dokumentation erfasst, die eher den Gerüchten um eine absichtliche Niederlage Riggs nachstellte. Danny Boyle plant nun also die Geschichte um das Match für die große Leinwand zu dramatisieren und weiß auch schon seinen angestammten Drehbuchautoren Simon Beaufoy, der für Slumdog Millionär mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, an seiner Seite.
Was haltet ihr von Danny Boyles Filmidee über das legendäre Match?