Der Hund als bester Freund des Menschen wird vielleicht bald abgelöst von etwas Großem. Etwas sehr Großem: einem Dinosaurier. Die üben schon seit jeher bekanntermaßen eine enorme Faszination auf Heranwachsende (und manche Erwachsene) aus. Denn es gibt sie nicht mehr und keiner weiß warum. Sie waren aber unvorstellbar riesig, hatten dementsprechend ebenfalls riesige Zähne sowie Krallen und haben die Erde regiert. Das reicht eigentlich, um sie hemmungslos abzufeiern.
Es existiert ein Comic, der vom Traum eines jeden kleinen Jungen handelt: Ein ebensolcher trifft auf einen Tyrannosaurus Rex und freundet sich mit ihm an. Die Geschichte beginnt jedoch zunächst tragisch mit dem Tod von Tommy, dem Hund des Protagonisten Ely. Der verbringt den Sommer daraufhin im Haus seiner Großeltern und macht in einer Höhle bald die Entdeckung seines Lebens. Doch das neue Lieblingstier bringt Probleme mit sich. Alle halten das übergroße Haustier (verständlicherweise) für gefährlich. Also schlägt sich Ely neben einigen Bullies auch noch mit dem Problem herum, die Menschen von der Gutmütigkeit seines neuen Weggefährten zu überzeugen.
Die Graphic Novel Tommysaurus Rex erschien bereits 2004 und Universal sicherte sich schon damals direkt die Rechte an dem Werk – angeblich sogar für eine ganze Million Dollar. Allerdings war lange Zeit unklar, wie es mit dem Stoff weitergehen soll. Nun gibt es mit Tom McCarthy immerhin endlich jemanden, der das Drehbuch schreibt. Als Co-Autor verpflichtete Universal John Bland und laut dem Hollywood Reporter treten als Produzenten Mary Parent und Cale Boyter von Disruption Entertainment sowie Elaine Goldsmith-Vein und Lee Stollman der Gotham Group in Erscheinung. Ich für meinen Teil bin über diese Neuigkeiten hocherfreut. Mein innerer 12-Jähriger jubiliert und hofft inständig, dass uns hier ein schöner Film erwartet.
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