Diejenigen unter euch, die Stieg Larsson’s düstere, schwedische Millennium-Trilogie gelesen haben, werden wissen, dass Lisbeth Salander der Dreh- und Angelpunkt der Geschichten ist. Trotzallem kann man die Wichtigkeit des Journalisten Mikael Blomkvist in diesen Geschichten nicht von der Hand weisen. Kürzlich hieß es, dass Daniel Craig aus dem Drehbuch für die Fortsetzung der amerikanischen Interpretation der Bücher, The Girl Who Played with Fire, herausgeschrieben werde. Das wäre natürlich eine drastische Abweichung von der Vorlage. Nun gibt es Entwarnung.
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In der letzten Woche berichteten wir über den angeblich zu gierigen Daniel Craig. Scheinbar war ihm der Erfolg und vor allem die Gage seines letzten Bond-Abenteuers zu Kopf gestiegen. James Bond 007 – Skyfall spielte Weltweit über eine Milliarde Dollar ein und hat mittlerweile sogar die Einnahmen von The Dark Knight Rises übertrumpft. Da erscheint es natürlich logisch, dass Bad-Boy-Craig, der sich seiner Funktion als Publikumsmagnet durchaus bewusst ist, ein bisschen mehr Kohle für seine Rolle als Mikael Blomkvist in der Fortsetzung zu Verblendung verlangt.
Rooney Mara gab nun allen Gerüchten Kontra, auf der Premiere zu Side Effects in New York. “Ich habe viel mit [Regisseur David Fincher] über die Fortsetzung geredet und weiß nicht, wo dieses Gerücht herkam – aber es wäre niemals möglich.” erzählte sie MTV. Worüber sie keine genaue Aussage treffen konnte, war allerdings die Beteiligung von David Fincher an der Fortsetzung. “Ich hoffe sehr, er ist wieder dabei.” sagte sie. “Aber so oder so wird er definitiv irgendwie daran beteiligt sein.” Es bleibt also erst einmal spannend, was die Details der Fortsetzung von Verblendung betrifft.