Obwohl Ubisoft zuletzt aufgrund der ausufernden Integration von Mikrotransaktionen in Assassin's Creed Unity viel Kritik erntete, setzt der
Entwickler und Publisher in Assassin's Creed: Syndicate erneut auf das Bezahlmodell.
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Dies bestätigte jüngst Francois Pelland, Development-Director bei Ubisoft Quebec, in einem Interview mit IGN (via Gamespot ). Dieser betont, dass die Mikrotransaktionen auch im kommenden neunten Ableger der Hauptreihe völlig optional seien. Als Orientierung diene diesmal das Modell, das bereits bei Assassin's Creed IV: Black Flag zum Einsatz kam.
Dabei richte man sich besonders an die Spielerinnen und Spieler, denen nur wenig Zeit zur Verfügung steht, um das Action-Adventure im London des 19. Jahrhunderts vollends zu erfahren. So wird es möglich sein, Items und sogar die stärkste Ausrüstung des Spiels im Voraus zu kaufen. Jegliche Objekte, die sich durch Mikrotransaktionen beschaffen lassen, würden sich aber auch im eigentlichen Spiel erarbeiten lassen. Spezifische Details zur Preisgestaltung lässt Pelland im besagten Gespräch nicht verlauten.
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Im Angesicht steigender Entwicklungskosten mag sich Micropayment für viele Publisher als praktikable Methode erweisen, ein Videospiel zusätzlich zum eigentlichen Verkauf zu monetarisieren. Auch wenn dieses Bezahlmodell in den meisten Fällen auf Freiwilligkeit beruht, gibt es vielerlei Gründe zur Kritik — besonders dann, wenn bei Vollpreis-Titeln auf eine solche Methode gesetzt wird.
Gerade Assassin's Creed: Unity machte deutlich, dass eine runde Spielerfahrung und die penetrant im Menü kenntlich gemachte Option, sich mit Echtgeld spielerische Vorteile erschleichen zu können, nur schlecht miteinander vereinbar sind.
Assassin's Creed: Syndicate erscheint am 23. Oktober 2015 für PS4, Xbox One und den PC.
Werdet ihr euch Assassin's Creed: Syndicate dennoch zulegen oder interessiert euch die Reihe schon lange nicht mehr?