Immer wieder wird der geneigte Kinobesucher hierzulande mit Komödienkost aus Amerika versorgt. Doch nicht jede Komödie ist auch sehenswert. Da freut es uns, dass über 500 Days of Summer bislang nur Gutes berichtet wird. Bei Firstshowing wird der Film gar als der beste in diesem Jahr bezeichnet. Dabei könnte der Zuschauer glauben, das Thema Liebe verbunden mit Humor sei nun wirklich schon über Gebühr beansprucht worden. Doch die Kritiker in den USA zeichnen ein anderes Bild. Dabei sei das Besondere an 500 Days of Summer nicht die Besetzung, die in den Hauptrollen aus Zooey Deschanel als Summer und Joseph Gordon-Levitt als Tom besteht, nein, der Film lege Wert auf Gefühl und nicht auf Erklärung. Und, er soll wirklich witzig sein.
Werfen wir also einen Blick auf die Handlung. Es geht um Tom. Der steht Musik hörend im Fahrstuhl und wird von Summer darauf angesprochen, sie unterhalten sich, dann singt sie selbst, bis sie den Fahrstuhl verlässt. Der hoffnungslos romantische Tom ist sofort in sie verliebt. Doch er hat sich nicht nur in eine bezaubernde Frau verliebt, sondern in die Idee einer Liebe, die die Erde zum Stillstand bringt. Und da beginnt das Problem, denn Summer kann dieses Gefühl nicht erwidern. Nun beginnt ein Hin und Her, ein Auf und Ab der Gefühle. 500 Tage lang begleitet der Film diese Beziehung. Ob es ein Happy End geben wird, können wir leider erst ab dem 19. November 2009 erfahren.
Zooey Deschanel und Joseph Gordon-Levitt haben schon 2001 im Film Manic – Weggesperrt zusammen gespielt. Deschanel hatte ihre erste größere Rolle in Almost Famous – Fast berühmt. In den letzten Jahren wurden ihre Schauspielpartner dann hochkarätiger. So spielte sie an der Seite von Mark Wahlberg in The Happening und neben Jim Carrey in Der Ja-Sager. Gordon-Levitt war zuletzt mit Ryan Phillippe in Stop-Loss zu sehen und wird nach 500 Days of Summer in diesem und im nächsten Jahr noch in fünf weiteren Filmen dabei sein.
Zwei Trailer für einen ersten Vorgeschmack auf die Romantik-Komödie findet ihr hier: