Alle 6 Pressestimmen zu War Machine

War Machine traut weder seinen Zuschauern etwas zu noch seiner eigenen narrativen Kraft. Als Film macht er sich damit überflüssig. [Jens Balzer]

War Machine hat Probleme einen stabilen Ton zu halten, aber der finale, ernüchternde Angriff trifft am Ende doch sein Ziel. [Todd McCarthy]

Es gibt zwei traditionelle Arten von amerikanischen Filmen über deren militärische Macht. Entweder wird sie auf eine John Wayne-epische Art gefeiert oder alles wird wie in MASH oder Dr. Seltsam veralbert. War Machine hat allerdings entschieden, beide Wege zu gehen und das mit einem außergewöhnlichen Ergebnis. [Kenneth Turan]

In Höchstform prasselt War Machine seinen respektlosen Esprit hernieder, auch wenn die amerikanische politische Verrücktheit um 2009 langweilig aussieht, wenn man sie mit der 2017 Version vergleicht. [A. O. Scott]

Jeder hat eine andere Vorstellung davon, was lustig ist, aber es fällt einem schwer sich vorzustellen, dass jemand War Machine amüsant findet. Der Film ist eine kolossal, misskalkulierte Satire über einen U.S. General, der dachte, er könne den Afghanistan Krieg genau in dem Moment "gewinnen", in dem Präsident Obama ankündigte, die Truppen aus dem Land zu holen. [Peter Debruge]

Mit seinen krummbeinigen Power-Walk, dem unterschwelligen Narzissmus und seinem Harter-Kerl-Geknurre ist Brad Pitt der komische Geist in David Michods viel zu realistischem War Machine. [Bilge Ebiri]