5.8

Helle Nächte

Kinostart: 10.08.2017 | Norwegen, Deutschland (2017) | Drama | 86 Minuten | Ab 0

Alle 11 Pressestimmen zu Helle Nächte

Die ZEIT
Vor 6 Jahre
7
Wer sich für das Drama menschlicher Distanzüberwindung in Millimeterschritten interessiert, wird die Luft anhalten und eine Spannung empfinden, die sich vor allem einem Kunstgriff verdankt: Arslan zieht in das mühsame Aneinanderherantasten von Vater und Sohn das klassische Muster einer Liebesgeschichte ein[...]. [Ursula März]
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FILMDIENST
Vor 6 Jahre
7.5
Thomas Arslan gestaltet eine beklemmende Vater-Sohn-Geschichte als existenzialistisches Road Movie. [...] [Er] inszeniert dies prägnant, kontrastreich und mit aussagekräftigen Ellipsen. [Heidi Strobe]
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filmtabs
Vor 6 Jahre
5.5
Lockerte Toni Erdmann gerade noch dieses Image des deutschen Films auf, beweist dieser Anti-Erdmann, dass man traditionsgemäß nichts zu lachen hat bei deutschen Filmen. Für alle, die mal so richtig runterkommen wollen – in Tempo und Stimmung – ist dieser Film allerdings Gold! [Günter H. Jekubzik]
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The Hollywood Reporter
Vor 7 Jahre
4
Fans der Berliner Schule könnten die Leere von Helle Nächte als Tiefgründigkeit missverstehen. [Boyd van Hoeij]
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NDR
Vor 6 Jahre
7
Helle Nächte lässt seinen Helden den Raum, sich und einander zu finden, sich kennen zu lernen, sich aufeinander zuzubewegen. [Katja Nicodemus]
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outnow
Vor 7 Jahre
5.5
Die schöne Grundidee von Helle Nächte, eingebettet in eine wunderschöne Natur, kann seine Wirkung leider nicht entfalten. Die grosse Leere und Unzufriedenheit, die der Film zurücklässt, mag auch die eigene Interpretation nicht zu füllen.[Julia Stache]
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Programmkino.de
Vor 7 Jahre
6
So radikal der Ansatz von Helle Nächte auch ist: Am Ende ist die filmische Umsetzung vielleicht doch nicht radikal genug, um wirklich zu überzeugen. [Michael Meyns]
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Radio Koeln
Vor 6 Jahre
7
Dennoch bleibt [Helle Nächte] eine interessante Beziehungsstudie, ohne Pathos, ohne Lügen. Ein Festivalfilm, keine Frage, der bei der diesjährigen Berlinale für Deutschland zu Recht im Wettbewerb lief. Aber sicher kein Film für die Masse. [Kai-Oliver Derks]
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Spiegel Online
Vor 6 Jahre
7
Thomas Arslans Helle Nächte [...] ist immer dann am besten, wenn solche Autoszenen in ganz bestimmte, halbbewusstlose Innerlichkeitszustände umschlagen, wenn man als Zuschauer genau das ästhetisch erlebt, was man eigentlich von Autofahrten kennt. [Lukas Stern]
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taz
Vor 7 Jahre
4.5
Was die Landschaft angeht und ihre Weite und die für die Landschaft zu kleine Geschichte darin, ist Helle Nächte fast so etwas wie ein noch einmal reduziertes Remake des Vorgängerfilms. Allerdings ohne Pferde. Und auf einen einzigen, wenig dramatischen Konflikt heruntergekocht. Vater und Sohn und was sie verbindet und trennt. Ein bisschen Entwicklung. Das ist da. Und mehr ist da nicht. [Ekkehard Knörer]
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Variety
Vor 7 Jahre
5
Obwohl Helle Nächte unbestreitbar gut gespielt und gefilmt ist, gibt es nichts Erinnerungswürdiges an diesem Vater-Sohn-Trip. [Jay Weissberg]
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